Diplomarbeit, 2008
85 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Herausforderungen der sozialpädagogischen Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Altenhilfeeinrichtungen. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse dementer Menschen und die entsprechenden Handlungsansätze sozialpädagogischer Fachkräfte zu entwickeln. Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte der Demenzerkrankung, rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen sowie konkrete Betreuungskonzepte und -methoden.
1 Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein, beschreibt die Motivation und das Ziel der Arbeit sowie den Aufbau der einzelnen Kapitel. Sie dient als Rahmen für die gesamte Arbeit und skizziert die zentralen Fragen, die im weiteren Verlauf behandelt werden.
2 Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es definiert den Begriff Demenz, beschreibt verschiedene stationäre Einrichtungen der Altenhilfe, erläutert die Rolle der Sozialen Arbeit und beleuchtet den demografischen Wandel in Deutschland sowie seine Bedeutung für die Altenhilfe und die steigende Zahl von Demenzerkrankungen.
3 Demenz: Dieses Kapitel widmet sich umfassend dem Krankheitsbild Demenz. Es beschreibt verschiedene Formen der Demenz (Alzheimer-Demenz, reversible und irreversible Demenzen), geht auf die Klassifikation von Demenzen (primär und sekundär) ein und erläutert den Hergang und die unterschiedlichen Schweregrade der Erkrankung. Weiterhin werden epidemiologische Aspekte wie Prävalenz und Inzidenz diskutiert und verschiedene diagnostische Verfahren wie der Mini-Mental-Status-Test vorgestellt. Schließlich werden spezifische Verhaltensweisen dementer Menschen beleuchtet.
4 Recht, Gesetz und finanzielle Unterstützung in Hinblick auf die soziale Sicherung der Menschenwürde: Dieses Kapitel behandelt die rechtlichen und finanziellen Aspekte der Demenzbetreuung. Es beleuchtet die Übertragung der Entscheidungsfähigkeit, die gesetzliche Betreuung und die Leistungen der Pflegeversicherung. Die Aufsichtspflicht und Haftung der Einrichtungen werden ebenfalls diskutiert. Der Fokus liegt auf der Wahrung der Menschenwürde und der rechtlichen Absicherung der Betroffenen.
5 Anregungen für sozialpädagogische Handlungsfelder sowie Betreuungsmöglichkeiten und Freiraumgestaltung bei der Arbeit mit dementen Menschen in Einrichtungen der Altenhilfe: In diesem Kapitel werden verschiedene sozialpädagogische Handlungsansätze und Betreuungskonzepte vorgestellt, die auf die Bedürfnisse dementer Menschen eingehen. Die Maslowsche Bedürfnispyramide dient als Grundlage für die Betrachtung der unterschiedlichen Bedürfnisse. Darüber hinaus werden lerntheoretische Ansätze wie Biographiearbeit, Realitätsorientierungstraining, Selbsterhaltungstherapie und Validation erläutert und in ihren Anwendungsmöglichkeiten im Kontext der Demenzbetreuung eingeordnet. Weiterhin werden Milieutherapie, tiergestützte Therapie und begleitende Angebote wie Ergotherapie, Musiktherapie und Gedächtnistraining beschrieben.
Demenz, Alzheimer, stationäre Altenhilfe, soziale Arbeit, sozialpädagogische Betreuung, Betreuungskonzepte, Validation, Recht, Pflegeversicherung, demografischer Wandel, Menschenwürde.
Die Diplomarbeit befasst sich umfassend mit der sozialpädagogischen Betreuung von Menschen mit Demenz in stationären Altenhilfeeinrichtungen. Sie untersucht die Herausforderungen dieser Betreuung und entwickelt ein Verständnis für die Bedürfnisse dementer Menschen und die entsprechenden Handlungsansätze sozialpädagogischer Fachkräfte.
Die Arbeit behandelt verschiedene Aspekte der Demenzerkrankung, darunter Demenzformen und -diagnostik (inkl. Mini-Mental-Status-Test, Uhrenzeichentest, DemTect), rechtliche und finanzielle Rahmenbedingungen (Pflegeversicherung, gesetzliche Betreuung), sowie konkrete Betreuungskonzepte und -methoden (Validation, Milieutherapie, tiergestützte Therapie, Ergotherapie, Musiktherapie etc.). Der demografische Wandel und seine Auswirkungen auf die Altenhilfe werden ebenfalls beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Grundlagen (Demenz, stationäre Einrichtungen, Soziale Arbeit, demografischer Wandel), Demenz (Formen, Klassifikation, Diagnostik, Verhaltensweisen), Recht, Gesetz und finanzielle Unterstützung, Anregungen für sozialpädagogische Handlungsfelder und Betreuungsmöglichkeiten, und Zusammenfassung.
Die Arbeit stellt verschiedene Betreuungskonzepte vor, darunter Validation, integrative Validation, Milieutherapie (inkl. Gartenkonzept und tiergestützter Therapie), klientenzentrierte Gesprächsführung. Zusätzlich werden begleitende Angebote wie Ergotherapie, Musik- und Maltherapie, Gedächtnistraining, Snoezelen und basale Stimulation beschrieben.
Die Arbeit integriert lerntheoretische Ansätze wie Biographiearbeit, Realitätsorientierungstraining, Selbsterhaltungstherapie und betrachtet die Bedeutung von Geborgenheit als Therapieansatz.
Die Arbeit beleuchtet die Übertragung der Entscheidungsfähigkeit, die gesetzliche Betreuung und die Leistungen der Pflegeversicherung. Die Aufsichtspflicht und Haftung der Einrichtungen werden ebenfalls diskutiert, mit Fokus auf der Wahrung der Menschenwürde.
Schlüsselwörter sind: Demenz, Alzheimer, stationäre Altenhilfe, soziale Arbeit, sozialpädagogische Betreuung, Betreuungskonzepte, Validation, Recht, Pflegeversicherung, demografischer Wandel, Menschenwürde.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die Motivation, Zielsetzung und Aufbau erläutert. Es folgen Kapitel zu den Grundlagen, der Demenz selbst, den rechtlichen und finanziellen Aspekten, den sozialpädagogischen Handlungsansätzen und schließlich eine Zusammenfassung.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis für die Bedürfnisse dementer Menschen und die entsprechenden Handlungsansätze sozialpädagogischer Fachkräfte zu entwickeln, um eine menschenwürdige Betreuung in stationären Einrichtungen zu gewährleisten.
Diese Arbeit ist relevant für Sozialpädagogen, Pflegekräfte, Angehörige von Demenzkranken, sowie Studierende und Wissenschaftler im Bereich der Sozialen Arbeit und Gerontologie.
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