Bachelorarbeit, 2019
62 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, ob und wie sich der Islam im feministischen Diskurs am Beispiel des Magazins „Emma“ manifestiert. Ziel ist es, die Relevanz des Islams in diesem Kontext zu untersuchen und dabei mögliche antimuslimische Wissensbestände im Feminismus aufzudecken. Die Analyse betrachtet die „Emma“ als ein wichtiges Sprachrohr des Feminismus und untersucht die dort verwendeten Argumentationsmuster im Hinblick auf ihre Rezeption des Islams.
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Problematik des antimuslimischen Wissens im Feminismus aufzeigt und die Motivation für die Untersuchung begründet. Kapitel 2 bietet eine theoretische Hinführung, indem es den Feminismus, westliche Diskurse und den Islam in Deutschland beleuchtet. Hierbei werden verschiedene Strömungen des Feminismus, koloniale Kontinuitäten, die Politik westlicher Diskurse und die Rezeption des Islams in Deutschland behandelt. Kapitel 3 beleuchtet den aktuellen Forschungsstand zur Relevanz des Islams im Feminismus. Anschließend wird in Kapitel 4 die Forschungsfrage der Arbeit formuliert und die methodische Umsetzung der Untersuchung beschrieben. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse der Analyse präsentiert und diskutiert. Hierbei werden sowohl quantitative als auch qualitative Aussagen zur Relevanz des Islams in der „Emma“ getroffen. Die Arbeit endet mit einer Schlussbetrachtung, die die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfasst.
Die zentralen Begriffe der Arbeit sind Feminismus, Islam, westliche Diskurse, antimuslimisches Wissen, Kolonialismus, Intersektionalität, Hegemonie, Repräsentation, Rezeption und Diskursanalyse. Die Untersuchung fokussiert auf die Relevanz des Islams im Feminismus und analysiert die im Magazin „Emma“ konstruierten Islambilder, um mögliche antimuslimische Wissensbestände aufzudecken und die Frage nach einem feministischen Typus der „Emma“ zu beantworten.
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