Diplomarbeit, 2006
132 Seiten, Note: 1,5
Diese Diplomarbeit untersucht das europäische Kartellverfahren gegen Microsoft. Ziel ist es, die ökonomischen Grundlagen des Wettbewerbsrechts, insbesondere im Kontext der Internetökonomie, zu beleuchten und diese auf den konkreten Fall anzuwenden. Die Arbeit analysiert die Entscheidungen der Europäischen Kommission und bewertet deren Rechtmäßigkeit.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des europäischen Kartellverfahrens gegen Microsoft ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Sie skizziert die Relevanz des Falls für die Wettbewerbspolitik und die Internetökonomie.
2 Ökonomische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Wettbewerbsökonomie dar. Es erläutert verschiedene Marktformen, von vollkommener Konkurrenz bis hin zum Monopol, und analysiert deren Auswirkungen auf die Wohlfahrt. Die Besonderheiten der Internetökonomie werden ebenfalls behandelt, um den Kontext des Microsoft-Falls besser zu verstehen. Konzepte wie Preisbildung, Nachfrage- und Angebotsfunktionen, sowie die Effizienzanalyse von Monopol und Konkurrenz werden detailliert erklärt.
3 Das EU-Kartellverfahren gegen Microsoft: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das EU-Kartellverfahren gegen Microsoft. Es beinhaltet eine Chronologie der Ereignisse, die Analyse der relevanten Produktmärkte (Client-PC-Betriebssysteme, Server-Betriebssysteme, Streaming Media Player), die Untersuchung der marktbeherrschenden Stellung von Microsoft und die Bewertung des Vorwurfs des wettbewerbswidrigen Verhaltens (Verweigerung von Interoperabilitätsinformationen und Kopplung des Windows Media Players). Die Abhilfemaßnahmen und Bußgelder werden ebenfalls dargestellt.
4 Kommentar zum Urteil der Wettbewerbskommission: Dieser Abschnitt analysiert kritisch die Entscheidungen der Europäischen Kommission im Microsoft-Fall. Die Argumente der Kommission bezüglich der wettbewerbswidrigen Verweigerung von Schnittstelleninformationen und der Kopplung des Windows Media Players werden im Detail geprüft und bewertet. Es wird diskutiert, inwieweit das Urteil die Wettbewerbsbedingungen im relevanten Markt verbessert und ob die getroffenen Maßnahmen verhältnismäßig sind.
Europäisches Kartellrecht, Microsoft, Wettbewerbsrecht, Marktbeherrschung, Missbrauchsaufsicht, Interoperabilität, Tying, vollkommene Konkurrenz, Monopol, Internetökonomie, Artikel 82 EG, Wettbewerbspolitik, Effizienzanalyse.
Die Diplomarbeit analysiert das europäische Kartellverfahren gegen Microsoft. Sie untersucht die ökonomischen Grundlagen des Wettbewerbsrechts im Kontext der Internetökonomie und wendet diese auf den konkreten Fall an. Ziel ist die Bewertung der Entscheidungen der Europäischen Kommission und deren Rechtmäßigkeit.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Ökonomische Grundlagen des Wettbewerbs und Marktformen (vollkommene Konkurrenz, Monopol), detaillierte Analyse des EU-Kartellverfahrens gegen Microsoft, Bewertung der Marktbeherrschung durch Microsoft, Untersuchung wettbewerbswidriger Praktiken (Tying, Verweigerung von Interoperabilität), und die Auswirkungen des Urteils auf die Wettbewerbslandschaft.
Das Kapitel zu den ökonomischen Grundlagen erklärt verschiedene Marktformen, von vollkommener Konkurrenz bis zum Monopol, analysiert deren Auswirkungen auf die Wohlfahrt und beleuchtet die Besonderheiten der Internetökonomie. Es werden Konzepte wie Preisbildung, Nachfrage- und Angebotsfunktionen und die Effizienzanalyse von Monopol und Konkurrenz detailliert dargestellt.
Die Arbeit beschreibt detailliert das Verfahren: Chronologie der Ereignisse, Analyse relevanter Produktmärkte (Client-PC-Betriebssysteme, Server-Betriebssysteme, Streaming Media Player), Untersuchung der Marktbeherrschung und Bewertung des Vorwurfs wettbewerbswidrigen Verhaltens (Verweigerung von Interoperabilitätsinformationen und Kopplung des Windows Media Players). Die Abhilfemaßnahmen und Bußgelder werden ebenfalls aufgeführt.
Die Arbeit analysiert kritisch die Entscheidungen der Europäischen Kommission. Die Argumente der Kommission bezüglich der wettbewerbswidrigen Verweigerung von Schnittstelleninformationen und der Kopplung des Windows Media Players werden detailliert geprüft und bewertet. Es wird diskutiert, inwieweit das Urteil die Wettbewerbsbedingungen verbessert und ob die Maßnahmen verhältnismäßig waren.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Ökonomische Grundlagen, Das EU-Kartellverfahren gegen Microsoft, Kommentar zum Urteil der Wettbewerbskommission und Schlusswort. Jedes Kapitel beinhaltet eine detaillierte Untersuchung der jeweiligen Themen.
Schlüsselwörter sind: Europäisches Kartellrecht, Microsoft, Wettbewerbsrecht, Marktbeherrschung, Missbrauchsaufsicht, Interoperabilität, Tying, vollkommene Konkurrenz, Monopol, Internetökonomie, Artikel 82 EG, Wettbewerbspolitik, Effizienzanalyse.
Diese Arbeit ist für Leser bestimmt, die sich für die Themen Wettbewerbsrecht, Kartellrecht, Internetökonomie und die Analyse von Marktstrukturen interessieren. Sie richtet sich insbesondere an Studierende der Wirtschaftswissenschaften und Jura, sowie an alle, die sich mit den Auswirkungen von Wettbewerbspolitik auf die digitale Wirtschaft auseinandersetzen möchten.
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