Bachelorarbeit, 2021
89 Seiten, Note: 1,3
Diese Bachelorarbeit analysiert die Anwendung lebensweltorientierter Sozialer Arbeit in Kontakt- und Begegnungsstätten für abhängige Menschen. Ziel ist der Vergleich mit den Richtlinien des Kostenträgers und die Ableitung von Folgerungen für die Konzeptentwicklung.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit in Kontakt- und Begegnungsstätten für abhängige Menschen ein und beschreibt die Zielsetzung der Arbeit. Sie skizziert den methodischen Ansatz des Vergleichs mit den Richtlinien des Kostenträgers.
2. Lebensweltorientierte Soziale Arbeit nach Hans Thiersch: Dieses Kapitel erläutert die Theorie der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Es werden die zentralen Theoriebezüge, die Lebenswelt als Handlungsfeld, die Dimensionen des Alltags und die Struktur- und Handlungsmaxime (Prävention, Alltagsnähe, Dezentralisierung, Integration, Partizipation) detailliert dargestellt und anhand von Beispielen veranschaulicht. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der Prinzipien, die für die spätere Analyse der Richtlinien des Kostenträgers essentiell sind.
3. „Abhängigkeit“ Im Kontext von Medizin und Lebensweltorientierung: Dieses Kapitel befasst sich mit dem komplexen Begriff der „Abhängigkeit“. Es vergleicht die medizinische Sichtweise (bio-psycho-soziales Modell, salutogenetischer Ansatz, psychiatrische Diagnostik, Symptome) mit einer lebensweltorientierten Perspektive. Die unterschiedlichen Auffassungen von Konsumverhalten, normative und akzeptierende Haltungen werden diskutiert. Der Zusammenhang von Trauma und Abhängigkeit wird ebenfalls beleuchtet, um ein umfassendes Bild der Problematik zu liefern.
4. Soziale Arbeit im „Suchthilfesystem“: Dieses Kapitel beschreibt die verschiedenen Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit innerhalb des Suchthilfesystems. Es werden Beratungsstellen, niederschwellige Angebote und die spezifischen Merkmale lebensweltorientierter Sozialer Arbeit in diesem Kontext erläutert. Der normative Rahmen des Suchthilfesystems wird ebenfalls beleuchtet, um den Kontext der späteren Analyse zu schaffen.
5. Sozialstaatliche Leistungen für seelisch Behinderte Adressat*innen: Dieses Kapitel untersucht die gesetzlichen Grundlagen und Unterstützungsangebote des Bezirks Oberbayern für seelisch behinderte Menschen, insbesondere im Kontext von Sucht. Es beleuchtet die Rolle von Kontakt- und Begegnungsstätten und deren Angebote.
6. Qualitätsmanagement und Sozialstaatlicher Leistungen: Dieses Kapitel analysiert den Begriff der Qualität und Qualitätssicherung im Kontext sozialstaatlicher Leistungen. Die Richtlinien des Bezirks Oberbayern werden als Grundlage für die weitere Analyse vorgestellt und eingeordnet.
7. Auswertung der Richtlinie nach Handlung- und Strukturmaxime der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit: In diesem Kapitel wird eine detaillierte Auswertung der Richtlinien des Bezirks Oberbayern anhand der im Kapitel 2 dargestellten Struktur- und Handlungsmaxime der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit vorgenommen. Jede Maxime wird einzeln bewertet und mit Beispielen aus den Richtlinien belegt.
8. Auswertung der Richtlinie mit Zieloffene Hilfen für konsumierende Adressat*innen einer Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Auswertung der Richtlinien im Bezug auf zieloffene Hilfen für konsumierende Adressat*innen im Rahmen der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit.
9. Gesamtergebnis zu Struktur-, Handlungsmaxime und Zieloffene Hilfen einer Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit: Kapitel 9 fasst die Ergebnisse der vorherigen Kapitel zusammen und bietet eine umfassende Bewertung der Übereinstimmung zwischen den Richtlinien und den Prinzipien der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit.
10. Folgerungen in Bezug Konzeptentwicklung und kritischer Reflektion: Dieses Kapitel zieht Schlussfolgerungen aus der durchgeführten Analyse und gibt Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Konzepten lebensweltorientierter Sozialer Arbeit im Bereich der Sucht.
Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, Hans Thiersch, Abhängigkeit, Suchthilfe, Kontakt- und Begegnungsstätten, Qualitätsmanagement, Sozialstaatliche Leistungen, Bezirk Oberbayern, Richtlinien, Prävention, Integration, Partizipation, Alltagsnähe, Dezentralisierung.
Die Bachelorarbeit analysiert die Anwendung lebensweltorientierter Sozialer Arbeit in Kontakt- und Begegnungsstätten für Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen. Sie vergleicht die praktische Umsetzung mit den Richtlinien des Kostenträgers (Bezirk Oberbayern) und leitet daraus Folgerungen für die Konzeptentwicklung ab.
Die Arbeit basiert auf dem Konzept der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit nach Hans Thiersch. Zentrale Aspekte sind dessen Struktur- und Handlungsmaximen: Prävention, Alltagsnähe, Dezentralisierung, Integration und Partizipation.
Die Arbeit vergleicht die medizinische (bio-psycho-soziale Perspektive, salutogenetischer Ansatz) und die lebensweltorientierte Sichtweise auf Abhängigkeit. Es werden unterschiedliche Auffassungen von Konsumverhalten, normative und akzeptierende Haltungen sowie der Zusammenhang von Trauma und Abhängigkeit diskutiert.
Die Arbeit beschreibt verschiedene Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit im Suchthilfesystem, wie Beratungsstellen und niederschwellige Angebote. Sie beleuchtet die spezifischen Merkmale lebensweltorientierter Sozialer Arbeit in diesem Kontext und den normativen Rahmen des Systems.
Die Arbeit untersucht die gesetzlichen Grundlagen und Unterstützungsangebote des Bezirks Oberbayern für seelisch behinderte Menschen mit Suchtproblemen, insbesondere die Rolle von Kontakt- und Begegnungsstätten.
Die Arbeit analysiert den Begriff der Qualität und Qualitätssicherung im Kontext sozialstaatlicher Leistungen. Die Richtlinien des Bezirks Oberbayern werden auf ihre Übereinstimmung mit den Prinzipien der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit hin untersucht.
Die Richtlinien des Bezirks Oberbayern werden detailliert anhand der Struktur- und Handlungsmaximen der lebensweltorientierten Sozialen Arbeit ausgewertet. Jede Maxime (Prävention, Alltagsnähe, Dezentralisierung, Integration, Partizipation) wird einzeln bewertet und mit Beispielen aus den Richtlinien belegt. Zusätzlich wird die Ausrichtung auf zieloffene Hilfen für konsumierende Adressat*innen analysiert.
Die Arbeit zieht Schlussfolgerungen aus der Analyse und gibt Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Konzepten lebensweltorientierter Sozialer Arbeit im Bereich der Sucht. Es wird eine kritische Reflexion der Ergebnisse vorgenommen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Lebensweltorientierte Soziale Arbeit, Hans Thiersch, Abhängigkeit, Suchthilfe, Kontakt- und Begegnungsstätten, Qualitätsmanagement, Sozialstaatliche Leistungen, Bezirk Oberbayern, Richtlinien, Prävention, Integration, Partizipation, Alltagsnähe, Dezentralisierung.
Der vollständige Inhaltsverzeichnis befindet sich im oberen Teil des ursprünglichen Dokuments. Er umfasst alle Kapitel und Unterkapitel der Arbeit.
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