Bachelorarbeit, 2020
67 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die mediale Darstellung von Geflüchteten in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und der Süddeutschen Zeitung (SZ) im Vergleich der Jahre 2015 und 2018. Dabei wird anhand einer inhaltsanalytischen Untersuchung von Meinungsartikeln in beiden Zeitungen analysiert, wie das Thema Flucht in den beiden Jahren medial gerahmt wurde.
Das erste Kapitel führt in die Thematik der medialen Darstellung von Geflüchteten ein und erläutert die Relevanz des Themas für die wissenschaftliche Forschung. Im zweiten Kapitel wird der theoretische Rahmen der Arbeit vorgestellt, der den Einfluss von Medien und Medienframes auf die öffentliche Meinung beleuchtet. Zudem wird die sozio-politische Kontextualisierung der Ereignisse in den Jahren 2015 bis 2018 betrachtet. Das dritte Kapitel behandelt die methodische Herangehensweise der Arbeit und stellt die gewählte Methode der Inhaltsanalyse vor, sowie das Codebuch und die Durchführung der Analyse. Die Kapitel 4 präsentiert die Ergebnisse der Inhaltsanalyse und interpretiert die gefundenen Daten. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich der beiden Zeitungen im Hinblick auf die Art und Weise, wie sie das Thema Flucht in den Jahren 2015 und 2018 behandeln. Abschließend werden im Kapitel 5 die Grenzen der durchgeführten Analyse reflektiert und mögliche Erweiterungen für zukünftige Forschungsprojekte diskutiert.
Die Arbeit befasst sich mit dem Framing von Geflüchteten in der deutschen Presse, insbesondere im Kontext der „Flüchtlingskrise“ 2015. Die Hauptschwerpunkte liegen auf der Inhaltsanalyse von Meinungsartikeln in der FAZ und SZ, der Untersuchung von medialen Frames und ihrer Auswirkungen auf die öffentliche Meinung, sowie der sozio-politischen Kontextualisierung des Themas. Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung des medialen Frames von Geflüchteten in den Jahren 2015 und 2018, analysiert die Rolle der Medien im Diskurs über Geflüchtete und Integration und untersucht den Einfluss von medialen Frames auf die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen.
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