Masterarbeit, 2019
69 Seiten, Note: 2,0
Diese Arbeit untersucht die Wissensvermittlung in Goethes Gedichten „Die Metamorphose der Pflanzen“ und „Metamorphose der Tiere“. Ziel ist es, Goethes Gründe für die Wahl der Gedichtform als Medium zur Darstellung seiner naturwissenschaftlichen Erkenntnisse zu analysieren und die Art und Weise zu untersuchen, wie er sein botanisches und anatomisches Wissen in poetischer Form vermittelt. Die Arbeit betrachtet die Gedichte im Kontext der damaligen wissenschaftlichen und literarischen Traditionen.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt die zunehmende Aktualität von Goethes naturwissenschaftlichem Denken in der modernen Biologie und den Fokus der Arbeit auf die Wissensvermittlung in seinen Gedichten "Die Metamorphose der Pflanzen" und "Metamorphose der Tiere". Es wird der Forschungsstand skizziert und die methodische Vorgehensweise der Arbeit erläutert, welche die Gedichte unter dem Aspekt der Wissensvermittlung analysiert. Die Arbeit definiert "Wissen" in diesem Kontext als naturwissenschaftliches Wissen, das im zeitgenössischen Kontext als wahr galt und/oder nach den Regeln der damaligen Wissenschaft gerechtfertigt war. Sie umreißt den Aufbau der Arbeit, welcher eine Analyse der Gründe für Goethes Wahl der Gedichtform, detaillierte Untersuchungen zu "Die Metamorphose der Pflanzen" und "Metamorphose der Tiere" (inkl. literarischer und intertextueller Bezüge) und einen abschließenden Vergleich beider Gedichte beinhaltet.
Goethes Naturstudien in den „Metamorphosengedichten“: Dieses Kapitel untersucht Goethes Motivation, seine Naturstudien in poetischer Form zu präsentieren. Es analysiert die Wissensvermittlung in "Die Metamorphose der Pflanzen" und "Metamorphose der Tiere", indem es die gewählten Gedichtformen, die intertextuellen Bezüge zu Ovid und Lukrez, sowie die Integration botanischer und anatomischer Erkenntnisse in die Gedichte beleuchtet. Die Kapitel untersuchen, wie Goethe seine wissenschaftlichen Erkenntnisse poetisch vermittelt und welche Rolle die gewählten literarischen Mittel dabei spielen.
Vergleich der „Metamorphosengedichte“: Dieses Kapitel vergleicht die beiden Gedichte hinsichtlich ihrer literarischen Tradition und der Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte. Es beleuchtet Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Art und Weise, wie Goethe in beiden Gedichten seine Erkenntnisse präsentiert und welche literarischen Mittel er hierfür einsetzt. Der Vergleich ermöglicht es, die spezifischen Strategien der Wissensvermittlung in jedem Gedicht herauszuarbeiten und die Besonderheiten von Goethes poetischer Wissenschaftsdarstellung zu verstehen.
Goethe, Metamorphose der Pflanzen, Metamorphose der Tiere, Wissensvermittlung, Gedichtform, Elegie, Hexameter, Ovid, Lukrez, Botanik, vergleichende Anatomie, Naturwissenschaft, Dichtung, Intertextualität, Wissenschaftsgeschichte.
Diese Arbeit analysiert die Wissensvermittlung in Goethes Gedichten „Die Metamorphose der Pflanzen“ und „Metamorphose der Tiere“. Der Fokus liegt auf Goethes Gründen für die Wahl der Gedichtform zur Darstellung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und der Untersuchung der poetischen Vermittlung botanischen und anatomischen Wissens.
Die Arbeit untersucht Goethes Motivation, wissenschaftliche Erkenntnisse in Gedichtform zu präsentieren, analysiert die literarischen Gattungen (Elegie und Hexametergedicht) im Hinblick auf ihre Eignung zur Wissensvermittlung, beleuchtet intertextuelle Bezüge zu Ovid und Lukrez sowie zu Goethes eigenen Schriften und interpretiert die poetischen Mittel zur Vermittlung botanischen und anatomischen Wissens. Ein Vergleich beider Gedichte hinsichtlich ihrer Methoden der Wissensvermittlung rundet die Analyse ab.
Die Arbeit behandelt Goethes naturwissenschaftlichen Werdegang und seine Motivation, die Analyse der literarischen Gattungen und ihrer Eignung zur Wissensvermittlung, intertextuelle Bezüge zu Ovid und Lukrez, die Interpretation der poetischen Mittel zur Vermittlung botanischen und anatomischen Wissens und einen Vergleich der beiden Gedichte hinsichtlich ihrer Methoden der Wissensvermittlung.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu Goethes Naturstudien in den „Metamorphosengedichten“, ein Kapitel zum Vergleich der „Metamorphosengedichte“ und ein Fazit. Die Einleitung ordnet die Arbeit in den wissenschaftlichen Kontext ein und beschreibt die methodische Vorgehensweise. Die Hauptkapitel analysieren detailliert „Die Metamorphose der Pflanzen“ und „Metamorphose der Tiere“, inklusive literarischer und intertextueller Bezüge. Das Fazit fasst die Ergebnisse zusammen und gibt einen Ausblick.
Schlüsselwörter sind: Goethe, Metamorphose der Pflanzen, Metamorphose der Tiere, Wissensvermittlung, Gedichtform, Elegie, Hexameter, Ovid, Lukrez, Botanik, vergleichende Anatomie, Naturwissenschaft, Dichtung, Intertextualität, Wissenschaftsgeschichte.
„Wissen“ wird in diesem Kontext als naturwissenschaftliches Wissen definiert, das im zeitgenössischen Kontext als wahr galt und/oder nach den Regeln der damaligen Wissenschaft gerechtfertigt war.
Die Arbeit analysiert die Gedichte unter dem Aspekt der Wissensvermittlung. Sie untersucht die gewählten Gedichtformen, die intertextuellen Bezüge und die Integration botanischer und anatomischer Erkenntnisse in die Gedichte. Der Fokus liegt auf der Interpretation der poetischen Mittel zur Vermittlung des wissenschaftlichen Wissens.
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