Bachelorarbeit, 2008
60 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht das Phänomen der Aggression und aggressiven Verhaltensweisen, insbesondere im schulischen Kontext. Ziel ist es, verschiedene Theorien zur Entstehung aggressiven Verhaltens zu beleuchten und empirische Befunde zu analysieren. Die Arbeit befasst sich auch mit präventiven Maßnahmen und untersucht die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis anhand einer Lehrerinnenbefragung.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Aggression ein und hebt dessen Relevanz im Kontext steigender Jugendkriminalität und Schulgewalt hervor. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und benennt die zentralen Forschungsfragen: Wie kommt es zu aggressivem Verhalten, welche Theorien erklären es, wie äußert es sich, welche Faktoren beeinflussen es und wie kann man präventiv und intervenierend eingreifen? Die Arbeit betont die Bedeutung der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse im pädagogischen Alltag.
Begriffsdefinition und –Abgrenzung: Dieses Kapitel klärt die oft synonym verwendeten Begriffe Aggressivität, Aggression, aggressives Verhalten und Gewalt. Es betont die Notwendigkeit präziser Definitionen, um Unklarheiten zu vermeiden und eine fundierte Analyse zu ermöglichen. Die einzelnen Begriffe werden definiert und voneinander abgegrenzt, um eine klare Grundlage für die folgenden Kapitel zu schaffen. Diese Abgrenzung ist essentiell für das Verständnis der weiteren Ausführungen.
Verschiedene Theorien zur Entstehung aggressiven Verhaltens: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene psychologische Theorien, die das Auftreten von aggressivem Verhalten erklären. Es werden die Triebtheorie, die Frustrations-Aggressions-Theorie und die Lerntheorie detailliert dargestellt und miteinander verglichen. Der Fokus liegt auf dem Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen und der jeweiligen Stärken und Schwächen der Theorien. Die Diskussion der verschiedenen theoretischen Ansätze dient als Basis für die Analyse der empirischen Befunde.
Empirische Befunde: Dieses Kapitel präsentiert empirische Befunde zu aggressiven Verhalten. Es untersucht Kriminalstatistiken, genetische, hormonelle und biologische Einflussfaktoren, psychische und soziale Einflussfaktoren, sowie den Einfluss medialer Gewaltdarstellungen. Die Darstellung und Analyse dieser Daten liefern ein umfassendes Bild der Komplexität des Phänomens Aggression und liefern wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung von Präventionsstrategien. Der Einfluss von Peergroups und temporären Verschiebungen wird ebenso beleuchtet.
Prävention: Anti-Aggressivitäts-Training (AAT): Dieses Kapitel befasst sich mit präventiven Maßnahmen gegen aggressives Verhalten, insbesondere mit dem Anti-Aggressivitäts-Training (AAT). Es werden die Methoden und Ansätze des AAT erläutert und deren Wirksamkeit diskutiert. Dieser Abschnitt zeigt praktische Lösungsansätze zur Vermeidung und Reduktion von aggressivem Verhalten auf. Das Kapitel stellt dar, wie theoretische Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden können.
Lehrerinbefragung: Dieses Kapitel beschreibt eine durchgeführte Lehrerinnenbefragung zum Thema Aggression im Schulalltag. Es wird die Methodik der Befragung erläutert und die Ergebnisse im Vergleich zu einer Studie von Nolting analysiert. Dieser empirische Teil der Arbeit untersucht die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis und bietet Einblicke in die Perspektiven und Herausforderungen von Lehrkräften im Umgang mit aggressivem Verhalten. Der Vergleich der Ergebnisse ermöglicht eine vertiefte Analyse der praktischen Relevanz theoretischer Modelle.
Aggression, aggressives Verhalten, Gewalt, Aggressivität, Triebtheorie, Frustrations-Aggressions-Theorie, Lerntheorie, Empirie, Kriminalstatistik, Prävention, Anti-Aggressivitäts-Training (AAT), Lehrerbefragung, Jugendkriminalität, Schulgewalt, soziale Einflussfaktoren, mediale Gewaltdarstellungen.
Diese wissenschaftliche Arbeit untersucht das Phänomen von Aggression und aggressivem Verhalten, insbesondere im schulischen Umfeld. Sie analysiert verschiedene Theorien zur Entstehung aggressiven Verhaltens, beleuchtet empirische Befunde und untersucht präventive Maßnahmen wie das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT).
Die Arbeit klärt die oft verwechselten Begriffe Aggressivität, Aggression, aggressives Verhalten und Gewalt. Es wird eine präzise Definition und Abgrenzung der einzelnen Begriffe vorgenommen, um eine klare Grundlage für die weiteren Analysen zu schaffen.
Die Arbeit präsentiert und vergleicht verschiedene psychologische Theorien, darunter die Triebtheorie, die Frustrations-Aggressions-Theorie und die Lerntheorie. Die jeweiligen Stärken und Schwächen der Theorien werden diskutiert.
Die Arbeit analysiert empirische Daten aus verschiedenen Quellen, darunter Kriminalstatistiken, genetische, hormonelle und biologische Einflussfaktoren, psychische und soziale Einflussfaktoren, sowie den Einfluss medialer Gewaltdarstellungen. Der Einfluss von Peergroups und temporären Verschiebungen wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Arbeit beschreibt das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) als präventive Maßnahme gegen aggressives Verhalten. Methoden und Ansätze des AAT werden erläutert und dessen Wirksamkeit diskutiert. Der Fokus liegt auf der Umsetzung theoretischer Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen.
Die Arbeit beinhaltet eine Lehrerinnenbefragung zum Thema Aggression im Schulalltag. Die Methodik der Befragung wird erläutert und die Ergebnisse werden im Vergleich zu einer Studie von Nolting analysiert. Dies ermöglicht eine Untersuchung der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis und bietet Einblicke in die Herausforderungen von Lehrkräften im Umgang mit aggressivem Verhalten.
Die Arbeit zielt darauf ab, verschiedene Theorien zur Entstehung aggressiven Verhaltens zu beleuchten, empirische Befunde zu analysieren und die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse in der Praxis anhand einer Lehrerinnenbefragung zu untersuchen. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Prävention aggressiven Verhaltens.
Schlüsselwörter umfassen: Aggression, aggressives Verhalten, Gewalt, Aggressivität, Triebtheorie, Frustrations-Aggressions-Theorie, Lerntheorie, Empirie, Kriminalstatistik, Prävention, Anti-Aggressivitäts-Training (AAT), Lehrerbefragung, Jugendkriminalität, Schulgewalt, soziale Einflussfaktoren, mediale Gewaltdarstellungen.
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