Diplomarbeit, 2007
136 Seiten, Note: Gut
Diese Diplomarbeit untersucht empirisch den Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die mathematische Schulleistung in der Sekundarstufe I. Die Arbeit stützt sich auf die traditionelle Geschwisterkonstellationstheorie nach Alfred Adler und konzentriert sich auf die Stellung in der Geschwisterreihe und deren Auswirkungen auf die mathematischen Leistungen. Es werden widersprüchliche Forschungsergebnisse zu Geschwisterbeziehungen, Geschwisteranzahl und -geschlecht im Hinblick auf die Schulleistung aufgegriffen und kritisch bewertet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt das Hauptziel der Arbeit: die empirische Überprüfung des Einflusses der Geschwisterkonstellation auf die Schulleistung, insbesondere in Mathematik. Es wird auf die Relevanz der Studie aufgrund widersprüchlicher Forschungsbefunde hingewiesen und der Aufbau der Arbeit skizziert. Die Kapitel 2 bis 5 befassen sich mit der theoretischen Aufarbeitung, während Kapitel 6 bis 11 den empirischen Teil umfassen.
2. Geschwisterbeziehung: Dieses Kapitel liefert einen umfassenden Überblick über Geschwisterbeziehungen. Es werden verschiedene Definitionen des Begriffs "Geschwister" vorgestellt, gefolgt von einem historischen Abriss der Geschwisterforschung. Wesentliche Merkmale wie Nähe, Rivalität und deren Auswirkungen auf die Geschwisterdynamik werden detailliert beschrieben. Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Geschwisterbeziehungen werden ebenso beleuchtet, um ein fundiertes Verständnis für die Komplexität dieser Beziehungen zu schaffen.
3. Geschwisterkonstellationen: Kapitel 3 befasst sich eingehend mit der Geschwisterkonstellationsforschung. Es werden verschiedene Forschungsansätze, von traditionellen Ansätzen bis zum aktuellen Forschungsstand, dargestellt und kritisch bewertet. Der Fokus liegt auf dem Geburtsrangplatz, dem Altersabstand, der Anzahl und dem Geschlecht der Geschwister und deren jeweiliger Bedeutung für die Geschwisterdynamik. Geschlechtsspezifische Konstellationen (z.B., zwei Brüder, zwei Schwestern) und deren spezifische Charakteristika werden detailliert analysiert.
4. Einzelkinder: Dieses Kapitel widmet sich der Situation von Einzelkindern. Es beleuchtet den Wandel der Familienstrukturen, definiert den Begriff „Einzelkind“ und beschreibt die spezifischen Merkmale, Chancen und Herausforderungen, denen Einzelkinder begegnen. Vorurteile gegenüber Einzelkindern werden adressiert und kritisch reflektiert.
5. Schulleistung - Allgemeines: Kapitel 5 definiert den Begriff "Schulleistung" und beleuchtet die verschiedenen Faktoren, die sie beeinflussen. Der Fokus liegt auf dem Einfluss der Familie, insbesondere der Familiengröße, genetischer Faktoren und der Schichtzugehörigkeit. Der Einfluss von Geschwistern auf die Schulleistung wird ausführlich diskutiert, wobei die Geschwisteranzahl und die Geschwisterkonstellation im Mittelpunkt stehen. Verschiedene Forschungsarbeiten zu diesem Thema werden vorgestellt und analysiert.
Geschwisterkonstellation, Geschwisterbeziehung, Schulleistung, Mathematik, Sekundarstufe I, Geburtsrangplatz, Altersabstand, Geschwisteranzahl, Geschlecht, Einzelkind, Empirische Untersuchung, Alfred Adler.
Die Diplomarbeit untersucht empirisch den Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die mathematische Schulleistung in der Sekundarstufe I. Sie konzentriert sich auf die Stellung in der Geschwisterreihe und deren Auswirkungen auf die mathematischen Leistungen. Widersprüchliche Forschungsergebnisse zu Geschwisterbeziehungen, Geschwisteranzahl und -geschlecht im Hinblick auf die Schulleistung werden aufgegriffen und kritisch bewertet.
Die Arbeit betrachtet verschiedene Aspekte der Geschwisterkonstellation, darunter die Geschwisterposition (Geburtsrangplatz), die Geschwisteranzahl, den Altersabstand zwischen den Geschwistern und das Geschlecht der Geschwister. Es wird auch der Unterschied zwischen Einzelkindern und Kindern mit Geschwistern analysiert.
Die Arbeit stützt sich auf die traditionelle Geschwisterkonstellationstheorie nach Alfred Adler. Sie berücksichtigt jedoch auch neuere Forschungsergebnisse und kritische Auseinandersetzungen mit dem bestehenden Forschungsstand.
Die Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen empirischen Teil. Der theoretische Teil umfasst Kapitel 2 bis 5 und behandelt die Geschwisterbeziehung, Geschwisterkonstellationen, Einzelkinder und allgemeine Aspekte der Schulleistung. Der empirische Teil (Kapitel 6 bis 11) beschreibt die empirische Untersuchung, die Stichprobe, die Zielsetzung, die Fragestellungen und Hypothesen, die statistische Auswertung und die Interpretation der Ergebnisse.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Geschwisterposition, der Geschwisteranzahl und des Geschlechts der Geschwister auf die mathematische Schulleistung. Konkrete Hypothesen werden formuliert und empirisch überprüft.
Die Arbeit beschreibt die verwendeten Messinstrumente, die Durchführung der Untersuchung und die statistische Auswertung der Daten. Die genauen Methoden werden in den Kapiteln 6 bis 10 detailliert erläutert.
Die Arbeit erwartet Ergebnisse, die den Einfluss der Geschwisterkonstellation auf die mathematische Schulleistung belegen oder widerlegen. Die Interpretation der Ergebnisse und eine Diskussion der Ergebnisse erfolgen in Kapitel 11.
Die Arbeit richtet sich an Wissenschaftler, Pädagogen und alle, die sich für die Thematik Geschwisterkonstellation und deren Einfluss auf die Schulleistung interessieren. Sie ist auch für Studierende der Pädagogik und Psychologie relevant.
Schlüsselwörter sind: Geschwisterkonstellation, Geschwisterbeziehung, Schulleistung, Mathematik, Sekundarstufe I, Geburtsrangplatz, Altersabstand, Geschwisteranzahl, Geschlecht, Einzelkind, Empirische Untersuchung, Alfred Adler.
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