Doktorarbeit / Dissertation, 2002
224 Seiten, Note: legitime
Die Dissertation untersucht die Strategien, die Menschen im Prozess des Drogenentzugs zur Veränderung ihrer Identität einsetzen. Die Arbeit konzentriert sich dabei auf die Theorie von Erving Goffman und analysiert, wie Drogenabhängige ihre soziale Rolle neu definieren, um ein positives Selbstbild und eine neue Identität zu schaffen.
Die Dissertation befasst sich mit den zentralen Themen Drogenentzug, Identitätskonstruktion, soziale Darstellung, Suchtausstiegskarrieren, Goffmans Theorie der "dramaturgischen Soziologie", qualitative Sozialforschung, biopsychosoziales Paradigma, Interpretatives Paradigma, "turning-point" Erfahrung, Scham, Neid, Typisierung. Die Arbeit beleuchtet die individuellen Erfahrungen von ehemaligen Drogenabhängigen im Prozess des Entzugs und analysiert die Strategien, die sie im Umgang mit ihrem neuen Lebensentwurf anwenden.
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