Bachelorarbeit, 2012
28 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit untersucht den langjährigen Konflikt zwischen den Cherokee und den Nachkommen ihrer ehemaligen schwarzen Sklaven, den Freedmen, um die Frage der Stammeszugehörigkeit. Der Fokus liegt auf der historischen Entwicklung dieses Konflikts, der Rolle der Dawes Rolls und den juristischen Auseinandersetzungen. Die Arbeit beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Parteien und analysiert die komplexen soziopolitischen Implikationen dieses Streits.
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Sklavenaufstand von 1842 und führt in das zentrale Thema der Arbeit ein: den Konflikt zwischen den Cherokee und den Freedmen um die Definition von Stammeszugehörigkeit. Der Aufstand dient als Ausgangspunkt, um die historische Verflechtung beider Gruppen und den komplexen, bis heute andauernden Rechtsstreit zu beleuchten. Der Fokus liegt auf der zentralen Frage der Identität und Zugehörigkeit, die weit über die rein juristischen Aspekte hinausreicht und das amerikanische Selbstverständnis berührt. Die Arbeit skizziert ihren methodischen Ansatz, der die historische Entwicklung des Konflikts, die Rolle der Dawes Rolls und die Auswirkungen auf beide Seiten umfasst.
2. Geschichte der Cherokee bis zum Bürgerkrieg: Dieses Kapitel beleuchtet die Geschichte der Cherokee Nation, beginnend mit ihrer Beschreibung durch De Soto im 16. Jahrhundert, bis hin zum „Trail of Tears“ im 19. Jahrhundert. Es schildert die komplexe Beziehung der Cherokee zu afrikanischen Sklaven, die sich oft gegen die weißen Siedler verbündeten und in einigen Fällen in die Cherokee-Gesellschaft integriert wurden. Die Kapitel beschreibt die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Cherokee und deren Bemühungen, sich in die Gesellschaft der weißen Siedler zu integrieren, gleichzeitig aber die kulturelle Identität zu bewahren. Der Abschnitt unterstreicht die vielschichtigen Beziehungen und die Herausforderungen, die die Cherokee im Laufe ihrer Geschichte bewältigen mussten.
2.1 Was sind Freedmen?: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Freedmen" als Nachkommen der schwarzen Sklaven der Cherokee. Es betont die Bedeutung des Abkommens von 1866, das den Freedmen die volle Stammesangehörigkeit zusprach, und den Einfluss der Dawes Rolls auf die aktuelle Debatte um die Cherokee-Staatsbürgerschaft. Die Definition der Freedmen und deren rechtlicher Status im Kontext des Cherokee-Stammes wird präzise erklärt, und die Bedeutung ihrer Rolle im aktuellen Konflikt hervorgehoben.
2.2 Entwicklung der Cherokee Nation: Dieser Abschnitt konzentriert sich auf die Entwicklung der Cherokee Nation vom 19. Jahrhundert bis zum „Trail of Tears“. Es werden die Auswirkungen des Goldrausches in Georgia und die Zwangsumsiedlung der Cherokee nach Oklahoma detailliert beschrieben. Der „Trail of Tears“ wird als traumatisches Ereignis dargestellt, das die Cherokee-Gesellschaft tiefgreifend prägte und das heutige Verhältnis zum amerikanischen Staat und zu den Nachkommen der schwarzen Sklaven beeinflusst. Die gewaltsame Umsiedlung wird nicht nur als historisches Ereignis beschrieben, sondern auch in ihren langfristigen Folgen für die Cherokee Nation analysiert.
Cherokee, Freedmen, Stammeszugehörigkeit, Dawes Rolls, Indian Removal Act, Sklaverei, Rechtsstreit, Identität, Blut, Ethnizität, Amerikanisches Selbstverständnis, Trail of Tears.
Das Dokument behandelt den langjährigen Konflikt zwischen den Cherokee und den Nachkommen ihrer ehemaligen Sklaven, den Freedmen, um die Frage der Stammeszugehörigkeit. Der Fokus liegt auf der historischen Entwicklung des Konflikts, der Rolle der Dawes Rolls und den juristischen Auseinandersetzungen.
Das Dokument beleuchtet die Geschichte der Cherokee Nation vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart, einschließlich des "Trail of Tears", des Goldrausches in Georgia und des Bürgerkriegs. Es beschreibt die komplexe Beziehung zwischen den Cherokee und ihren afrikanischen Sklaven sowie die Bedeutung des Abkommens von 1866, das den Freedmen die volle Stammesangehörigkeit zusprach.
Die Dawes Rolls sind Listen, die zur Bestimmung der Stammeszugehörigkeit verwendet wurden. Sie spielen eine zentrale Rolle im Konflikt zwischen den Cherokee und den Freedmen, da ihre Interpretation die Frage der Stammeszugehörigkeit der Freedmen beeinflusst und zu anhaltenden Rechtsstreitigkeiten geführt hat.
Das Dokument beleuchtet die unterschiedlichen Perspektiven der Cherokee und der Freedmen auf den Konflikt und analysiert die komplexen soziopolitischen Implikationen des Streits. Es geht um die Frage der Identität und Zugehörigkeit, die weit über die rein juristischen Aspekte hinausreicht.
Das Dokument umfasst folgende Kapitel: 1. Einleitung (Einführung in den Konflikt und methodischer Ansatz); 2. Geschichte der Cherokee bis zum Bürgerkrieg (Entwicklung der Cherokee Nation und ihre Beziehung zu Sklaven); 2.1 Was sind Freedmen? (Definition und rechtlicher Status der Freedmen); 2.2 Entwicklung der Cherokee Nation (Details zum "Trail of Tears" und seinen Folgen); 3. Freedmen Kontroverse (Detaillierte Darstellung des Rechtsstreits, inkl. der Dawes Rolls und der Folgen); 4. Schluss (Zusammenfassung und Ausblick).
Schlüsselwörter sind: Cherokee, Freedmen, Stammeszugehörigkeit, Dawes Rolls, Indian Removal Act, Sklaverei, Rechtsstreit, Identität, Blut, Ethnizität, Amerikanisches Selbstverständnis, Trail of Tears.
Das Dokument untersucht den Konflikt zwischen den Cherokee und den Freedmen, um die Frage der Stammeszugehörigkeit zu klären. Es analysiert die historische Entwicklung, die Rolle der Dawes Rolls und die juristischen Auseinandersetzungen, sowie die unterschiedlichen Perspektiven der beteiligten Parteien und die soziopolitischen Implikationen des Konflikts.
Der Rechtsstreit wird im Dokument ausführlich beschrieben, beginnend mit seinen Hintergründen und dem Einfluss der Dawes Rolls. Der Verlauf seit 2007 wird ebenfalls detailliert dargestellt, einschließlich der Bedeutung für die "Schwarzen" und die Indianer.
Das Dokument analysiert die Problematik und die Folgen des Konflikts für beide Gruppen, sowohl juristisch als auch soziopolitisch. Der Konflikt berührt grundlegende Fragen der Identität, Zugehörigkeit und des amerikanischen Selbstverständnisses.
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