Magisterarbeit, 2008
135 Seiten, Note: 2,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Bedeutung von Rockfestivals als touristische Events der Jugendkultur. Die Arbeit zielt darauf ab, die Beziehung zwischen dem Jugendsegment, Jugendkultur und dem touristischen Angebot von Rockfestivals zu analysieren. Dabei werden sowohl historische Entwicklungen als auch aktuelle Trends beleuchtet.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die wachsende Bedeutung von Events im Tourismus, insbesondere von Rockfestivals, dar. Sie hebt den Widerspruch zwischen der Popularität von Rockfestivals und der Zurückhaltung der Tourismusindustrie hervor und kündigt die Forschungsfrage an: Warum werden die touristischen Potenziale von Rockfestivals noch nicht ausreichend genutzt, obwohl sie eine große Anzahl von Jugendlichen anziehen?
2. Events und Festivals im Tourismus: Dieses Kapitel definiert den Begriff "Event" im touristischen Kontext und unterscheidet verschiedene Arten von Events nach Inhalt, Anlass und Größe. Es ordnet Rockfestivals als kulturelle Musik-Events ein und beleuchtet ihren geschichtlichen Hintergrund. Ein Schwerpunkt liegt auf der zunehmenden Bedeutung kultureller Events für die Tourismusindustrie und dem Wandel der Kundenansprüche hin zu Erlebniswelten. Das Kapitel analysiert die steigende Bedeutung von Erlebnisorientierung und Freizeitorientierung innerhalb der Tourismusbranche und den Einfluss kultureller Events auf die Kundenansprache.
3. Jugendsegment und Jugendkultur: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Jugendsegment als Konsumentengruppe und dem Verständnis von Jugendkultur. Es analysiert den Einfluss von Jugendkultur auf Konsum- und Freizeitverhalten Jugendlicher. Ein Schwerpunkt liegt auf der Ausdifferenzierung der Jugendkultur und der Komplexität des Jugendsegments. Das Kapitel untersucht Rockfestivals als Ausdruck der gegenkulturellen Hippiegeneration und deren Entwicklung im Laufe der Zeit. Es wird auf die Komplexität und Unübersichtlichkeit im Jugendsegment eingegangen und die Bezeichnung „Jugendszene“ eingeführt.
4. Rockfestivals heute: Dieses Kapitel definiert und grenzt Rockfestivals ab und analysiert deren Entwicklung und Angebotsvielfalt in Deutschland. Es präsentiert Fallstudien zu den Festivals „Hurricane“, „Rock im Park“ und „Sziget“, einschließlich Untersuchungsdesign und Befragungsergebnissen. Die Kapitel analysieren die einzelnen Festivals hinsichtlich ihrer Organisation, ihres Publikums und ihres touristischen Potenzials. Die Ergebnisse der Befragungen liefern einen detaillierten Einblick in die Erfahrungen der Besucher und deren Bedürfnisse.
Rockfestivals, Jugendkultur, Tourismus, Eventmanagement, Jugendliche Konsumenten, Erlebnisorientierung, Fallstudien, Hurricane, Rock im Park, Sziget, Musikfestivals, Gegenkultur.
Die Magisterarbeit untersucht die Bedeutung von Rockfestivals als touristische Events der Jugendkultur. Sie analysiert die Beziehung zwischen dem Jugendsegment, der Jugendkultur und dem touristischen Angebot von Rockfestivals, sowohl historisch als auch aktuell.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Warum werden die touristischen Potenziale von Rockfestivals noch nicht ausreichend genutzt, obwohl sie eine große Anzahl von Jugendlichen anziehen?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Entwicklung und Bedeutung touristischer Events, Jugendkultur und Konsumverhalten, Rockfestivals als Ausdruck von Jugendkultur, Analyse spezifischer Rockfestivals (Hurricane, Rock im Park, Sziget) und das touristische Potenzial von Rockfestivals.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Events und Festivals im Tourismus, Jugendsegment und Jugendkultur, Rockfestivals heute und Ausblick. Kapitel 2 bis 4 enthalten detaillierte Analysen und Fallstudien.
Dieses Kapitel definiert den Begriff "Event" im touristischen Kontext, unterscheidet verschiedene Eventtypen und ordnet Rockfestivals ein. Es beleuchtet den geschichtlichen Hintergrund, die zunehmende Bedeutung kultureller Events für die Tourismusindustrie und den Wandel der Kundenansprüche hin zu Erlebniswelten.
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Jugendsegment als Konsumentengruppe und dem Verständnis von Jugendkultur. Es analysiert den Einfluss von Jugendkultur auf Konsum- und Freizeitverhalten, die Ausdifferenzierung der Jugendkultur und die Komplexität des Jugendsegments. Rockfestivals werden als Ausdruck der gegenkulturellen Hippiegeneration untersucht.
Dieses Kapitel definiert und grenzt Rockfestivals ab und analysiert deren Entwicklung und Angebotsvielfalt in Deutschland. Es enthält Fallstudien zu den Festivals "Hurricane", "Rock im Park" und "Sziget", inklusive Untersuchungsdesign und Befragungsergebnissen. Die Analyse umfasst Organisation, Publikum und touristisches Potenzial der Festivals.
Die Arbeit enthält Fallstudien zu den Rockfestivals "Hurricane", "Rock im Park" und "Sziget". Für jede Fallstudie werden Befragungsergebnisse präsentiert und analysiert.
Schlüsselwörter sind: Rockfestivals, Jugendkultur, Tourismus, Eventmanagement, Jugendliche Konsumenten, Erlebnisorientierung, Fallstudien, Hurricane, Rock im Park, Sziget, Musikfestivals, Gegenkultur.
Die Arbeit untersucht, warum die touristischen Potenziale von Rockfestivals trotz ihrer Beliebtheit bei Jugendlichen noch nicht ausreichend genutzt werden. Die konkreten Schlussfolgerungen ergeben sich aus den Analysen der Fallstudien und werden im Ausblick zusammengefasst.
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