Diplomarbeit, 2008
105 Seiten, Note: 1
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem dänischen Tänzer, Ballettmeister und Choreographen August Bournonville und seinem Wirken am Wiener Kärntnertortheater in den Jahren 1854-1856. Die Arbeit analysiert Bournonvilles Gastspiel in Wien, seine Arbeit an der Wiener Hofoper und die Gründe für den geringen Erfolg seiner Arbeit in Wien. Die Arbeit beleuchtet auch die Bedeutung Bournonvilles für das dänische und internationale Ballett sowie seine Rezeption in der Wiener Tanz- und Theaterliteratur.
Das erste Kapitel gibt einen Überblick über August Bournonvilles Leben und Werk. Es werden seine Biografie, seine Bedeutung für das dänische und internationale Ballett sowie seine Rezeption in der Wiener Tanz- und Theaterliteratur behandelt. Das zweite Kapitel widmet sich Bournonvilles Wirken in Wien. Es werden seine Gastspiele 1854 und 1855/56 sowie seine Arbeit an der Wiener Hofoper analysiert. Das Kapitel beleuchtet auch die Situation des Wiener Balletts in der Mitte des 19. Jahrhunderts und die Gründe für Bournonvilles geringen Erfolg in Wien. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Familienleben und dem Freundeskreis der Familie Bournonville während ihres Aufenthalts in Wien. Das vierte Kapitel behandelt die Beziehung zwischen Bournonville und Österreich nach 1856. Es werden Bournonvilles Erinnerungen an Wien sowie ein Gastspiel des Königlich Dänischen Balletts 1982 in Wien behandelt. Das fünfte Kapitel stellt zwei dänische Tänzer vor, die große Bedeutung im Zusammenhang mit Bournonville haben: Juliette und Julius Price. Juliette, Muse Bournonvilles und eine gefeierte Tänzerin in Kopenhagen, blieb der große Erfolg in Wien ebenso versagt wie ihrem Lehrer. Julius hingegen blieb in Wien und wurde zu einem der beliebtesten Tänzer des Wiener Balletts.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen August Bournonville, Wiener Kärntnertortheater, Ballett, Tanz, Theater, Gastspiel, Hofoper, Dänemark, Wien, 19. Jahrhundert, Tanzgeschichte, Theatergeschichte, Kulturgeschichte, Biografie, Rezeption, Kritik, Familie, Freunde, Erinnerungen, Inspiration, Preis, Juliette Price, Julius Price.
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