Diplomarbeit, 2008
117 Seiten, Note: 1,7
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Nutzung des Internets für zirkuspädagogische Arbeit. Sie untersucht, wie zirzensische Inhalte über Lehrvideos vermittelt werden können, um die affektiv-motorische Verarmung bei Kindern und Jugendlichen entgegenzuwirken. Die Arbeit analysiert die Ursachen und Auswirkungen dieser Verarmung im Kontext der heutigen Gesellschaft und beleuchtet die Bedeutung von Spiel und Bewegung für die Entwicklung. Sie stellt den Zirkus als pädagogisches Instrument vor und untersucht die Entwicklung des Zirkus und der Zirkuspädagogik im Laufe der Zeit. Die Arbeit beleuchtet die pädagogischen und therapeutischen Werte der Zirkuskünste und zeigt verschiedene Anwendungsfelder der Zirkuspädagogik auf.
Die Einleitung führt in die Thematik der Diplomarbeit ein und stellt die Relevanz des Themas „Der Zirkus im Internet“ dar. Sie beleuchtet die Problematik der affektiv-motorischen Verarmung bei Kindern und Jugendlichen und zeigt die Bedeutung von Spiel und Bewegung für die Entwicklung auf. Das erste Kapitel analysiert die Ursachen und Auswirkungen der affektiv-motorischen Verarmung. Es werden die Verhäuslichung durch veränderten Wohnraum, der Einfluss neuer Technologien auf die Spielkultur, die „Erfahrungen aus zweiter Hand“ durch neue Medien und die Bewegungs-, Erlebnis- und Beziehungsarmut als „Leitkultur“ untersucht. Das Kapitel beleuchtet die Bedeutung von Spiel und Bewegung im Kontext der Entwicklung und zeigt den Bewegungsauftrag in der Pädagogik auf. Es stellt den Zirkus als Pädagoge vor und fasst die wichtigsten Punkte des ersten Teils zusammen.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Entwicklung von Zirkus und Zirkuspädagogik als Konsequenz gesellschaftlicher Bedürfnisse. Es zeichnet die Geschichte des Zirkus vom 18. und 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart nach und zeigt die Entstehung und Blüte des Zirkus, das Zirkussterben im 20. Jahrhundert und die Renaissance des Zirkus in der Gegenwart. Das Kapitel beleuchtet die Entdeckung des Zirkus durch die Pädagogik, die Erfindung des Kinderzirkus durch Pater Flanagan, die Verbreitung des Kinderzirkus durch Los Muchachos und die Etablierung des Zirkus in der Pädagogik. Es fasst die wichtigsten Punkte des zweiten Teils zusammen.
Das dritte Kapitel untersucht die Anwendungsfelder der Zirkuskünste und ihre pädagogische Relevanz. Es beleuchtet die pädagogischen und therapeutischen Werte der Zirkuskünste, wie Akrobatik, Jonglieren, Äquilibristik und Clownerie. Das Kapitel zeigt die Bedeutung von Zirkusspielen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auf und gibt einen Überblick über die verschiedenen Anwendungsfelder der Zirkuspädagogik, wie Zirkus in der Schule und Zirkus im außerschulischen Bereich. Es fasst die wichtigsten Punkte des dritten Teils zusammen.
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die affektiv-motorische Verarmung, Spiel und Bewegung, Zirkuspädagogik, Zirkus im Internet, Lehrvideos, neue Technologien, gesellschaftliche Bedürfnisse, pädagogische Relevanz, Zirkuskünste, Akrobatik, Jonglieren, Äquilibristik, Clownerie, Zirkusspiele, Anwendungsfelder der Zirkuspädagogik, Zirkus in der Schule, Zirkus im außerschulischen Bereich.
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