Masterarbeit, 2021
138 Seiten, Note: 1,3
Diese Masterarbeit untersucht die Bedeutung geschlechtergerechter Sprache, insbesondere des Gender-Sternchens, für Kinder und Jugendliche. Ziel ist es, die Wahrnehmung und Bewertung dieser Sprachform durch Heranwachsende zu erforschen und zu verstehen. Die Arbeit basiert auf qualitativen Interviews mit neun Jugendlichen.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik der geschlechtergerechten Sprache und deren Relevanz im Kontext von Gleichberechtigung ein. Es wird die Forschungslücke bezüglich der Perspektive von Kindern und Jugendlichen hervorgehoben und die Forschungsfrage der Arbeit formuliert, welche die Meinungen und Bewertungen von Jugendlichen zu geschlechtergerechter Sprache ermitteln will. Der Fokus liegt auf der Bedeutung dieser Perspektive für die gesellschaftliche Diskussion um inklusive Sprachformen.
2. Sprache als Handlung: Dieses Kapitel beleuchtet Sprache nicht nur als Kommunikationsmittel, sondern auch als Handlung, die soziale Beziehungen und gesellschaftliche Werte widerspiegelt. Es wird der grundlegende Zusammenhang zwischen Sprache, sozialer Konstruktion von Geschlecht und der Notwendigkeit einer inklusiven Sprache etabliert. Hier wird die Basis für das Verständnis der Bedeutung geschlechtergerechter Sprache gelegt.
3. Geschlecht und Sprache: Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die feministische Linguistik und deren Kritik am generischen Maskulinum. Es werden verschiedene Formen geschlechtergerechter Sprache, darunter das Gender-Sternchen, die Beidnennung und geschlechtsneutrale Formulierungen, detailliert beschrieben und ihre jeweiligen Vor- und Nachteile diskutiert. Der Abschnitt analysiert zudem die Effekte und die Kritik an geschlechtergerechter Sprache.
4. Geschlechtergerechte Didaktik: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung geschlechtergerechter Sprache im schulischen Kontext. Es thematisiert "Doing Gender" im schulischen Umfeld und diskutiert mögliche didaktische Ansätze, um geschlechtergerechte Sprache im Unterricht zu fördern und zu etablieren. Der Fokus liegt auf der Integration des Themas in den Sprachunterricht und der Sensibilisierung von Schüler*innen.
6. Untersuchungsidee und Methode: Dieses Kapitel beschreibt das Forschungsdesign, die Erhebungsmethode (qualitative Interviews) und die Auswertungsmethode der Studie. Es werden die methodischen Entscheidungen begründet und die Stichprobenbeschreibung erläutert, um die Transparenz und die Nachvollziehbarkeit der Untersuchung zu gewährleisten. Die gewählte Methode ist für die Erforschung der subjektiven Perspektiven der befragten Jugendlichen besonders geeignet.
Geschlechtergerechte Sprache, Gender-Sternchen, Jugendliche, Kinder, Feministische Linguistik, Qualitative Forschung, Interview, Inklusion, Exklusion, Sprachwandel, Sprachkritik, Didaktik.
Die Masterarbeit untersucht die Wahrnehmung und Bewertung geschlechtergerechter Sprache, insbesondere des Gender-Sternchens, bei Kindern und Jugendlichen. Sie basiert auf qualitativen Interviews mit neun Jugendlichen und erforscht deren Meinungen und Bewertungen zu diesem Thema.
Die Arbeit beleuchtet die Wahrnehmung und Bewertung des Gender-Sternchens durch Jugendliche, die Verständlichkeit und Lesbarkeit geschlechtergerechter Sprache, die Relevanz und Repräsentation von Gender-Aspekten in der Sprache, die Nutzung und Gewöhnung an geschlechtergerechte Sprache sowie Alternativen zu geschlechtergerechter Sprache und deren Akzeptanz.
Die Arbeit gliedert sich in sieben Kapitel: Einleitung, Sprache als Handlung, Geschlecht und Sprache (inkl. feministischer Linguistik, generischem Maskulinum und verschiedenen Formen geschlechtergerechter Sprache), Geschlechtergerechte Didaktik, Zwischenfazit, Untersuchungsidee und Methode (inkl. Forschungsdesign und -methoden) und Auswertung der Interviews (neun Einzelinterviews).
Die Arbeit verwendet qualitative Interviews als Erhebungsmethode. Die Auswertung der Interviews erfolgte nach einer detailliert beschriebenen Methode, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten. Die gewählte Methode eignet sich besonders zur Erforschung der subjektiven Perspektiven der befragten Jugendlichen.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über feministische Linguistik, Kritik am generischen Maskulinum und verschiedene Formen geschlechtergerechter Sprache (Gender-Sternchen, Beidnennung, geschlechtsneutrale Formulierungen). Es werden Vor- und Nachteile der verschiedenen Formen diskutiert, sowie die Effekte und Kritik an geschlechtergerechter Sprache analysiert.
Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung geschlechtergerechter Sprache im schulischen Kontext, "Doing Gender" in der Schule und didaktischen Ansätzen zur Förderung geschlechtergerechter Sprache im Unterricht. Der Fokus liegt auf der Integration des Themas in den Sprachunterricht und der Sensibilisierung von Schüler*innen.
Schlüsselwörter sind: Geschlechtergerechte Sprache, Gender-Sternchen, Jugendliche, Kinder, Feministische Linguistik, Qualitative Forschung, Interview, Inklusion, Exklusion, Sprachwandel, Sprachkritik, Didaktik.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Wahrnehmung und Bewertung geschlechtergerechter Sprache, insbesondere des Gender-Sternchens, durch Heranwachsende zu erforschen und zu verstehen. Das Ziel ist es, die Perspektive von Kindern und Jugendlichen in die gesellschaftliche Diskussion um inklusive Sprachformen einzubringen.
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