Masterarbeit, 2019
111 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit analysiert die kryptospezifische Geldwäsche im Kontext des § 261 StGB. Ziel ist es, die Eignung von Kryptowährungen für Geldwäscheaktivitäten zu untersuchen und die Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf diese Fälle zu beleuchten. Die Arbeit betrachtet sowohl internationale als auch nationale Rechtsprechung und regulatorische Standards.
A. Einleitung: Diese Einleitung führt in die Thematik der kryptospezifischen Geldwäsche und deren strafrechtliche Relevanz im Kontext des § 261 StGB ein. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und die zentralen Forschungsfragen.
B. Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel klärt grundlegende Begriffe wie virtuelle Währungen, Blockchain und Kryptowährungen (inkl. Bitcoin, Ether, XRP etc.). Es liefert eine notwendige terminologische Grundlage für das Verständnis der folgenden Kapitel.
C. Grundlagen von Bitcoins: Dieses Kapitel erläutert die Bestandteile von Bitcoins (öffentlicher und privater Schlüssel, Wallet), ihre Funktionsweise (Transfer, Bestätigung, Erlangung) und ihre rechtliche Natur aus internationaler und nationaler Perspektive. Es analysiert die unterschiedlichen rechtlichen Ansätze verschiedener Länder und Institutionen (z.B. USA, Japan, EU) bezüglich der Klassifizierung von Bitcoins (z.B. als Ware, Wertpapier oder Zahlungsmittel).
D. Die Geldwäsche: Dieses Kapitel beleuchtet das Phänomen der Geldwäsche, beginnend mit dem Geldwäschebegriff und dem Drei-Phasen-Modell (Placement, Layering, Integration). Es beschreibt allgemeine Methoden der Geldwäsche und analysiert die Entwicklung des Straftatbestandes der Geldwäsche im internationalen Kontext (z.B. Wiener Drogenkonvention, FATF-Empfehlungen, EU-Geldwäscherichtlinie) und im deutschen Recht.
E. Geldwäsche & Kryptowährungen: Dieses Kapitel untersucht die Eignung von Kryptowährungen für Geldwäsche, fokussiert auf die Eigenschaften Dezentralität, Pseudonymität und Internationalität. Es analysiert relevante Urteile zur Geldwäsche mittels Bitcoins und beschreibt detailliert Bitcoin-bezogene Geldwäschetechniken in den drei Phasen des Geldwäscheprozesses (Placement, Layering, Integration).
F. Kryptospezifische Analyse des § 261 StGB: Dieses Kapitel analysiert die Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts, insbesondere des § 261 StGB, auf Geldwäsche mittels Bitcoins. Es untersucht die Tatbestandsvoraussetzungen (Gegenstand, Vortat, Tathandlungen) im Detail und beleuchtet verschiedene Auslegungsmöglichkeiten des Gesetzestextes im Kontext von Kryptowährungen.
Kryptospezifische Geldwäsche, § 261 StGB, Kryptowährungen, Bitcoins, Blockchain, Geldwäsche, Virtuelle Währungen, Strafrecht, Dezentralität, Pseudonymität, Internationale Rechtsprechung, Nationale Rechtsprechung, Regulatorische Standards, FATF, EU-Geldwäscherichtlinie.
Die Masterarbeit analysiert die kryptospezifische Geldwäsche, insbesondere unter Berücksichtigung des deutschen Strafrechts (§ 261 StGB). Sie untersucht die Eignung von Kryptowährungen für Geldwäscheaktivitäten und die Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf solche Fälle. Dabei werden sowohl internationale als auch nationale Rechtsprechung und regulatorische Standards berücksichtigt.
Die Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf Bitcoins, beleuchtet aber auch andere Kryptowährungen wie Ether, XRP, Bitcoin Cash und Litecoin, um ein umfassenderes Bild der Thematik zu liefern.
Die Arbeit umfasst folgende Schwerpunktthemen: die rechtliche Einordnung von Kryptowährungen (insbesondere Bitcoins), Geldwäschemechanismen im Zusammenhang mit Kryptowährungen, die Analyse des § 261 StGB im Hinblick auf kryptospezifische Geldwäsche, internationale und nationale Rechtsprechung zu Bitcoin-bezogener Geldwäsche sowie die regulatorischen Herausforderungen im Umgang mit Kryptowährungen und Geldwäsche.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmungen (virtuelle Währungen, Blockchain, Kryptowährungen), Grundlagen von Bitcoins (Bestandteile, Funktionsweise, rechtliche Natur), Geldwäsche als Phänomen, Geldwäsche & Kryptowährungen (Eignung, Urteile, Techniken), und eine kryptospezifische Analyse des § 261 StGB (Anwendbarkeit, Tatbestandsvoraussetzungen).
Die Arbeit versucht unter anderem folgende Fragen zu beantworten: Wie eignen sich Kryptowährungen für Geldwäsche? Wie lässt sich das deutsche Strafrecht (insbesondere § 261 StGB) auf kryptospezifische Geldwäsche anwenden? Welche Rolle spielen internationale und nationale Rechtsprechung und regulatorische Standards? Welche Geldwäschetechniken werden im Zusammenhang mit Bitcoins eingesetzt?
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Kryptospezifische Geldwäsche, § 261 StGB, Kryptowährungen, Bitcoins, Blockchain, Geldwäsche, Virtuelle Währungen, Strafrecht, Dezentralität, Pseudonymität, Internationale Rechtsprechung, Nationale Rechtsprechung, Regulatorische Standards, FATF, EU-Geldwäscherichtlinie.
Die Arbeit stützt sich auf internationale und nationale Rechtsprechung, regulatorische Standards (z.B. FATF-Empfehlungen, EU-Geldwäscherichtlinie) und Fachliteratur. Konkrete Quellenangaben finden sich im Literaturverzeichnis der Arbeit selbst.
Diese Arbeit ist relevant für Juristen, Strafverfolgungsbehörden, Finanzinstitute, Wissenschaftler und alle, die sich mit der Thematik der Geldwäsche und Kryptowährungen auseinandersetzen.
Die vollständige Arbeit ist [hier den Zugang zur Arbeit einfügen, z.B. "auf Anfrage beim Verlag erhältlich" oder "in der Universitätsbibliothek einsehbar"].
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