Diplomarbeit, 2008
114 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht den literaturwissenschaftlichen Beitrag zum Erfolg der „Harry-Potter“-Romane. Die Arbeit analysiert die Intertextualität der Reihe und deren Bezug zu Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Ziel ist es, Parallelen zwischen den Merkmalen klassischer Genres und Rowlings Romanen aufzuzeigen.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die immense Popularität der „Harry-Potter“-Romane dar und formuliert die These, dass der Erfolg auf der Intertextualität und der Verwendung von Motiven aus erfolgreichen Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur beruht. Die Arbeit kündigt die methodische Vorgehensweise an, indem sie die Definition wichtiger Begriffe und die Analyse verschiedener literarischer Genres in Bezug auf die „Harry-Potter“-Romane ankündigt.
2. Grundlegende Begriffsabgrenzungen: Dieses Kapitel definiert zentrale Begriffe wie „Kinder- und Jugendliteratur“, „Klassiker“, „Thema“, „Motiv“, und „Figurenkonzeption“. Es differenziert zwischen verschiedenen Definitionen von Kinder- und Jugendliteratur und diskutiert die „Harry-Potter“-Romane im Kontext dieser Definitionen. Das Kapitel legt die Grundlage für die spätere Analyse, indem es die methodischen Werkzeuge bereitstellt.
3. Textsortentraditionen in der klassischen Kinder- und Jugendliteratur: Dieses Kapitel analysiert verschiedene Textsorten der klassischen Kinder- und Jugendliteratur (Phantastik, Abenteuer, Kriminalroman, Märchen/Mythen, Boarding school novel) und untersucht deren Merkmale, Themen, Motive und Figurenkonzeptionen. Es zieht Parallelen zu den „Harry-Potter“-Romanen und zeigt auf, wie Rowling Elemente verschiedener Genres in ihrem Werk verarbeitet und kombiniert.
Kinder- und Jugendliteratur, Harry Potter, Intertextualität, Phantastik, Abenteuerroman, Kriminalroman, Märchen, Mythos, Boarding school novel, Thema, Motiv, Figurenkonzeption, Kanonbildung, Zwei-Welten-Modell, Gut gegen Böse, Suche, Zufall, Angst, Verwandlung, Freundschaft, Schule.
Die Diplomarbeit untersucht den literaturwissenschaftlichen Beitrag zum Erfolg der „Harry-Potter“-Romane. Im Mittelpunkt steht die Analyse der Intertextualität der Reihe und deren Bezug zu Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Ziel ist es, Parallelen zwischen den Merkmalen klassischer Genres und Rowlings Romanen aufzuzeigen und das Potenzial der Romane als Kinderklassiker zu beleuchten.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Themen: Intertextualität der „Harry-Potter“-Romane, Vergleich mit etablierten Genres der Kinder- und Jugendliteratur (Phantastik, Abenteuerroman, Kriminalroman, Märchen, Mythen, Boarding school novel), Analyse von Themen und Motiven im Hinblick auf den Erfolg der Reihe, Untersuchung der Figurenkonzeption und deren Rolle in der Handlung, sowie die Definition und Abgrenzung wichtiger Begriffe wie Kinder- und Jugendliteratur, Klassiker, Thema, Motiv und Figurenkonzeption.
Die Arbeit analysiert verschiedene Textsorten der klassischen Kinder- und Jugendliteratur und deren Merkmale, Themen, Motive und Figurenkonzeptionen. Konkret werden Phantastische Kinder- und Jugendliteratur, das Abenteuerbuch, die Kriminalgeschichte, Märchen, Mythen, Sagen und die Tradition des britischen Boarding school novel untersucht und mit den „Harry-Potter“-Romanen verglichen.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 (Einleitung) stellt die These und die methodische Vorgehensweise vor. Kapitel 2 (Grundlegende Begriffsabgrenzungen) definiert wichtige Begriffe und legt die Grundlage für die Analyse. Kapitel 3 (Textsortentraditionen in der klassischen Kinder- und Jugendliteratur) analysiert verschiedene Genres und deren Parallelen zu „Harry Potter“. Kapitel 4 (Schlussbemerkung) fasst die Ergebnisse zusammen.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Kinder- und Jugendliteratur, Harry Potter, Intertextualität, Phantastik, Abenteuerroman, Kriminalroman, Märchen, Mythos, Boarding school novel, Thema, Motiv, Figurenkonzeption, Kanonbildung, Zwei-Welten-Modell, Gut gegen Böse, Suche, Zufall, Angst, Verwandlung, Freundschaft, Schule.
Die Arbeit verwendet eine literaturwissenschaftliche Methodik, die auf der Analyse von Themen, Motiven, Figurenkonzeptionen und der Intertextualität basiert. Sie vergleicht die „Harry-Potter“-Romane mit etablierten Genres der Kinder- und Jugendliteratur, um deren Erfolg zu erklären.
Die Arbeit untersucht zahlreiche Motive und Themen in "Harry Potter" im Vergleich zu klassischen Kinderliteratur-Genres, darunter: das Zwei-Welten-Modell, der Kampf zwischen Gut und Böse, die magische Reise, die Suche, der Gral, der Wald, Fluss und Meer als Abgrenzungsmotive, die Figur des Detektivs, Angst, Zufall, der Außenseiter, Elternferne/Elternlosigkeit, das Spiegelmotiv, Verwandlung, das Labyrinth, Fabelwesen, Freundschaft und die Schule als Handlungsort.
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