Masterarbeit, 2021
137 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht das Incel-Phänomen und dessen mögliche Verbindung zu schmerzbasierten Verhaltensweisen. Ziel ist es, herauszufinden, ob das beobachtete Verhalten von Incels auf soziale Schmerzerfahrungen zurückgeführt werden kann und daraus Implikationen für die pädagogische Praxis abzuleiten. Die Arbeit betrachtet Parallelen zwischen Incels und Kindern/Jugendlichen im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt die Zielsetzung der Arbeit und skizziert den Aufbau. Es hebt die Relevanz des Themas im Kontext steigender Einsamkeitsgefühle und der Herausforderungen für die Pädagogik hervor.
2. Theoretischer Hintergrund: Dieser Abschnitt liefert den theoretischen Rahmen für die Untersuchung. Er kontextualisiert das Incel-Phänomen, beleuchtet seine Entstehung, Merkmale (wie Dissozialität, unfreiwilliges Zölibat, Blackpill-Ideologie und Ambivalenzkonflikte), den Einfluss digitaler Welten und Identitätspolitiken. Schließlich wird das Konzept des schmerzbasierten Verhaltens definiert und dessen Relevanz für die Incel-Thematik herausgearbeitet. Der Abschnitt legt die Grundlage für die spätere Analyse, indem er die relevanten theoretischen Konzepte und Zusammenhänge erläutert.
3. Methodische Umsetzung: Dieses Kapitel beschreibt die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Es erläutert die Wahl der qualitativen Inhaltsanalyse nach Kuckartz, die Definition der Analyseeinheiten und die Bildung der Kategorienschemata. Der Abschnitt geht detailliert auf die Auswertung der Daten aus dem Online-Forum r/IncelExit ein, einschließlich der Berücksichtigung von Subjektivität im Forschungsprozess. Die Beschreibung der Methodik ermöglicht die Nachvollziehbarkeit und Bewertung der Ergebnisse.
4. Einordnung und Reflexion: Hier werden die Ergebnisse der Analyse eingeordnet und reflektiert. Die Forschungsfragen werden beantwortet und die gewonnenen Erkenntnisse werden im Kontext der bisherigen Forschung diskutiert. Es wird eine kritische Reflexion der Methodik und der Ergebnisse vorgenommen, um die Grenzen und den Erkenntnisgewinn der Studie zu beleuchten. Die Reflexion dient der kritischen Auseinandersetzung mit den Ergebnissen und ihrer Interpretation.
Incel-Phänomen, sozialer Schmerz, schmerzbasiertes Verhalten, pädagogische Prävention, pädagogische Intervention, qualitative Inhaltsanalyse, Online-Community, Dissozialität, unfreiwilliges Zölibat, digitale Welten, Identitätspolitik, Sonderpädagogik, emotionale und soziale Entwicklung.
Die Masterarbeit untersucht das Incel-Phänomen und dessen mögliche Verbindung zu schmerzbasierten Verhaltensweisen. Im Fokus steht die Frage, ob das Verhalten von Incels auf soziale Schmerzerfahrungen zurückzuführen ist und welche Implikationen sich daraus für die pädagogische Praxis ableiten lassen. Vergleichende Aspekte zu Kindern/Jugendlichen im Förderschwerpunkt Emotionale und Soziale Entwicklung werden ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit hat zum Ziel, den Zusammenhang zwischen Incel-Verhalten und sozialen Schmerzerfahrungen zu erforschen, multifaktorielle Ursachen für Problemlagen innerhalb der Incel-Community zu analysieren und daraus pädagogische Präventions- und Interventionsmöglichkeiten abzuleiten. Die Relevanz der Ergebnisse für die sonderpädagogische Praxis wird ebenfalls untersucht.
Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen Incel-Verhalten und sozialen Schmerzerfahrungen, der Analyse multifaktorieller Ursachen in der Incel-Community, der Ableitung pädagogischer Präventions- und Interventionsmöglichkeiten, der Relevanz der Ergebnisse für die sonderpädagogische Praxis und der Anwendung der qualitativen Inhaltsanalyse zur Datenauswertung.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse nach Kuckartz zur Auswertung von Daten aus dem Online-Forum r/IncelExit. Die Methodik umfasst die Definition von Analyseeinheiten, die Bildung von Kategorienschemata und die detaillierte Beschreibung des Auswertungsprozesses, einschließlich der Berücksichtigung von Subjektivität im Forschungsprozess.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung (mit Zielsetzung und Aufbau), Theoretischer Hintergrund (Kontextualisierung des Incel-Phänomens und des Konzepts schmerzbasierten Verhaltens), Methodische Umsetzung (Beschreibung der qualitativen Inhaltsanalyse), Einordnung und Reflexion (Beantwortung der Forschungsfragen und kritische Reflexion der Ergebnisse) und Fazit.
Schlüsselwörter sind: Incel-Phänomen, sozialer Schmerz, schmerzbasiertes Verhalten, pädagogische Prävention, pädagogische Intervention, qualitative Inhaltsanalyse, Online-Community, Dissozialität, unfreiwilliges Zölibat, digitale Welten, Identitätspolitik, Sonderpädagogik, emotionale und soziale Entwicklung.
Die Arbeit behandelt das Incel-Phänomen mit seinen Merkmalen (Dissozialität, unfreiwilliges Zölibat, Blackpill-Ideologie, Ambivalenzkonflikte), den Einfluss digitaler Welten und Identitätspolitiken. Weiterhin wird das Konzept des schmerzbasierten Verhaltens definiert und dessen Relevanz für die Incel-Thematik herausgearbeitet.
Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse werden im Kapitel "Einordnung und Reflexion" präsentiert und im Kontext der bisherigen Forschung diskutiert. Die Forschungsfragen werden beantwortet und eine kritische Reflexion der Methodik und der Ergebnisse erfolgt.
Diese Arbeit ist relevant für Pädagogen, Sonderpädagogen, Sozialwissenschaftler und alle, die sich mit dem Incel-Phänomen, sozialen Problemen, Online-Communities und der Prävention von Gewalt auseinandersetzen.
Die vollständigen Ergebnisse der Masterarbeit sind in der vollständigen Arbeit enthalten (nicht in diesem FAQ).
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare