Bachelorarbeit, 2020
43 Seiten, Note: 2,0
Diese Bachelorarbeit untersucht das Prostitutionswesen in spätmittelalterlichen Städten, insbesondere im Gebiet des heutigen Österreichs. Sie beleuchtet die Entstehung und den Betrieb von Frauenhäusern, die Rolle der Kirche in der Legitimation dieser Institution, sowie den Alltag und die gesellschaftliche Stellung der Prostituierten. Die Arbeit stützt sich auf sekundärliterarische Quellen und Fachartikel.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der spätmittelalterlichen Prostitution und das Leben der Prostituierten ein. Sie beschreibt den enormen Aufschwung der urbanen Prostitution im Spätmittelalter und deren wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung. Die Arbeit kündigt die Untersuchung der Institution Frauenhaus, der kirchlichen Legitimation, der Entstehungsgeschichte der Frauenhäuser und schließlich des Alltags und der gesellschaftlichen Stellung der Prostituierten an. Der methodische Ansatz, der auf Sekundärliteratur basiert, wird ebenfalls dargelegt.
Die Institution Frauenhaus in der spätmittelalterlichen Stadt – Fokus auf den Raum des heutigen Österreichs: Dieses Kapitel untersucht die Institution des Frauenhauses im spätmittelalterlichen Österreich. Es beleuchtet die weitverbreitete Existenz von Bordellen in ganz Zentraleuropa und deren unterschiedliche Bezeichnungen. Es wird die Entwicklung des Begriffs „Frauenhaus“ und dessen Ambivalenz im Hinblick auf die tatsächliche Funktion der Gebäude erklärt. Die kirchliche Legitimation der Prostitution und die Ansichten von Augustinus von Hippo und Thomas von Aquin werden diskutiert. Die Entstehungsgeschichte wird anhand von Beispielen aus mittelalterlichen Städten wie Graz und Wien veranschaulicht, sowie die Ausstattung und der Betrieb der Häuser genauer beschrieben.
Die Prostituierten: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Prostituierten selbst und deren Leben. Es analysiert die Terminologie, die Wege in die Prostitution, das Arbeitsleben und den Alltag im Frauenhaus, die Kleiderordnung und die gesellschaftliche sowie rechtliche Stellung der Prostituierten. Das Kapitel beleuchtet den Aspekt der Randgruppenzugehörigkeit und verdeutlicht die komplexe Situation dieser Frauen im spätmittelalterlichen Kontext.
Die Arbeit untersucht das Prostitutionswesen in spätmittelalterlichen Städten, insbesondere im heutigen Österreich. Im Fokus stehen die Entstehung und der Betrieb von Frauenhäusern, die Rolle der Kirche bei deren Legitimation sowie der Alltag und die gesellschaftliche Stellung der Prostituierten.
Die Arbeit stützt sich auf sekundärliterarische Quellen und Fachartikel.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die Entstehung und Entwicklung von Frauenhäusern im spätmittelalterlichen Österreich; die kirchliche Legitimation und theologische Ansichten zur Prostitution; der Alltag und die Arbeitsbedingungen von Prostituierten; die gesellschaftliche Stellung und rechtliche Situation der Prostituierten; Beispiele aus mittelalterlichen Städten wie Graz und Wien.
Die Arbeit umfasst eine Einleitung, ein Kapitel über die Institution Frauenhaus (inkl. Legitimation durch die Kirche, Entstehungsgeschichte und innerer Betrieb), und ein Kapitel über die Prostituierten (inkl. Terminologie, Weg in die Prostitution, Arbeitsleben, Kleiderordnung, gesellschaftliche und rechtliche Stellung). Jedes Kapitel wird zusammengefasst.
Die Arbeit untersucht die Rolle der Kirche, indem sie die Ansichten von Augustinus von Hippo und Thomas von Aquin zur Prostitution beleuchtet und deren Einfluss auf die Akzeptanz von Frauenhäusern im spätmittelalterlichen Kontext analysiert.
Das Kapitel „Die Prostituierten“ beschreibt detailliert deren Arbeitsleben, den Alltag im Frauenhaus, die Kleiderordnung und die damit verbundenen sozialen und rechtlichen Aspekte.
Die Arbeit verwendet Beispiele aus mittelalterlichen Städten wie Graz und Wien, um die Entstehung und den Betrieb von Frauenhäusern zu veranschaulichen.
Die Arbeit basiert auf einem methodischen Ansatz, der auf Sekundärliteratur basiert.
Die Arbeit liefert einen umfassenden Überblick über die Institution Frauenhaus im spätmittelalterlichen Österreich, beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Kirche, Gesellschaft und Prostitution und beschreibt den Alltag und die gesellschaftliche Stellung der Prostituierten auf Grundlage der verfügbaren Sekundärliteratur.
Die Kapitelzusammenfassungen sind im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" enthalten und geben einen Überblick über die einzelnen Kapitel der Arbeit.
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