Bachelorarbeit, 2021
50 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht die Übersetzung standardsprachlicher Texte ins Bayerische, speziell anhand zweier Übersetzungen von "Max und Moritz". Die Zielsetzung ist die Klärung der Frage, ob es sich um Übersetzungen oder Übertragungen handelt, unter Berücksichtigung verschiedener Definitionen aus der Übersetzungswissenschaft. Die Analyse umfasst die Äquivalenztheorie nach Koller, die Transkription und Stilmittel der Übersetzungen sowie die sprachwissenschaftliche Untersuchung der bairischen Elemente und ihrer Subvarietäten.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein, beschreibt den Problemgegenstand und die Zielsetzung der vergleichenden Analyse zweier bairischer Übersetzungen von Wilhelm Buschs "Max und Moritz". Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und den aktuellen Forschungsstand zu diesem Thema.
Autor und Übersetzer unter bayerischem Einfluss: Dieses Kapitel präsentiert Informationen über Wilhelm Busch, den Autor von "Max und Moritz", sowie über die beiden Übersetzer Klaus Schwarzfischer und Hans Göttler. Es beleuchtet ihre jeweiligen Hintergründe und wie deren bayerischer Einfluss die Übersetzungen beeinflusst haben könnte. Der Fokus liegt auf den biographischen Aspekten, die ein Verständnis für die jeweiligen Übersetzungsstile ermöglichen könnten.
Übersetzung oder Übertragung?: Dieses Kapitel befasst sich mit der zentralen Frage, ob die Adaptionen von "Max und Moritz" ins Bayerische als Übersetzungen oder Übertragungen zu klassifizieren sind. Es werden verschiedene Definitionen aus der Übersetzungswissenschaft herangezogen und im Kontext der bairischen Dialekte diskutiert. Die Kapitel analysiert die Herausforderungen und Besonderheiten der Übersetzung von Standarddeutsch in regionale Varietäten.
Äquivalenztheorie nach Koller: Dieses Kapitel stellt die Äquivalenztheorie von Koller vor und erklärt ihre Relevanz für die Analyse der beiden bairischen Übersetzungen. Es beschreibt die verschiedenen Ebenen der Äquivalenz (denotative, konnotative, textnormative, pragmatische Äquivalenz) und wie diese in der Praxis der Übersetzung von "Max und Moritz" angewendet werden können.
Analyse und Vergleich der bairischen Übersetzungen: Der Kern der Arbeit: eine detaillierte Analyse und ein Vergleich der beiden bairischen Übersetzungen von "Max und Moritz". Die Analyse konzentriert sich auf die Transkription, das Reimschema, die Diphthonge und die Lexik und Etymologie. Vergleichende Aspekte werden hervorgehoben, um Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Übersetzungstechniken zu zeigen.
Übersetzung, Übertragung, Bairisch, Dialekt, Varietätenlinguistik, "Max und Moritz", Wilhelm Busch, Klaus Schwarzfischer, Hans Göttler, Äquivalenztheorie, Koller, Transkription, Stilmittel, Sprachvergleich.
Diese akademische Arbeit untersucht die Übersetzung des bekannten Kinderbuches "Max und Moritz" von Wilhelm Busch in die bairische Sprache. Im Fokus steht der Vergleich zweier verschiedener Übersetzungen und die Klärung der Frage, ob es sich dabei um reine Übersetzungen oder eher um Adaptionen/Übertragungen handelt.
Die Arbeit vergleicht zwei bairische Übersetzungen von "Max und Moritz", die von Klaus Schwarzfischer und Hans Göttler. Die Analyse berücksichtigt die jeweiligen biographischen Hintergründe der Übersetzer und ihren möglichen Einfluss auf die Übersetzungsstile.
Die Analyse stützt sich auf die Äquivalenztheorie nach Koller, wobei die verschiedenen Ebenen der Äquivalenz (denotativ, konnotativ, textnormativ, pragmatisch) untersucht werden. Darüber hinaus werden Aspekte wie Transkription, Reimschema, Diphthonge, Lexik und Etymologie der bairischen Übersetzungen detailliert verglichen.
Die zentrale Frage ist, ob die untersuchten bairischen Fassungen von "Max und Moritz" als Übersetzungen oder als Übertragungen zu klassifizieren sind. Diese Frage wird anhand von verschiedenen Definitionen aus der Übersetzungswissenschaft und im Kontext der bairischen Dialekte diskutiert.
Die Arbeit beleuchtet verschiedene sprachwissenschaftliche Aspekte, einschließlich der Varietätenlinguistik und der Dialektologie. Die Analyse umfasst die Untersuchung der bairischen Elemente und ihrer Subvarietäten in den Übersetzungen.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den Autoren und Übersetzern, ein Kapitel zur Unterscheidung zwischen Übersetzung und Übertragung, ein Kapitel zur Äquivalenztheorie nach Koller, eine detaillierte Analyse der bairischen Übersetzungen und ein abschließendes Fazit.
Schlüsselwörter sind: Übersetzung, Übertragung, Bairisch, Dialekt, Varietätenlinguistik, "Max und Moritz", Wilhelm Busch, Klaus Schwarzfischer, Hans Göttler, Äquivalenztheorie, Koller, Transkription, Stilmittel, Sprachvergleich.
(Das konkrete Fazit wird in der vollständigen Arbeit dargestellt. Die FAQ bietet lediglich einen Überblick über die Thematik.)
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler und Studenten der Übersetzungswissenschaft, der Germanistik, der Linguistik und der Dialektologie. Sie bietet wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Besonderheiten der Übersetzung von Standarddeutsch in regionale Varietäten.
(Die Information über den Zugriff auf die vollständige Arbeit fehlt hier. Sie müsste in der ursprünglichen Quelle angegeben werden.)
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