Bachelorarbeit, 2008
47 Seiten, Note: 1,3
Diese Arbeit untersucht die Wortneubildungen in der Science-Fiction-Heftromanserie Perry Rhodan. Ziel ist es, die Formen und Funktionen dieser Neologismen zu analysieren und ihren Beitrag zur Konstruktion der fiktionalen Welt zu beleuchten. Dabei werden die Wortbildungsarten, die verwendeten Wortbildungsmodelle und die Interpretation der neuen Wörter im Kontext der Serie untersucht.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und beschreibt den Untersuchungsgegenstand: Wortneubildungen in der Science-Fiction-Heftromanserie Perry Rhodan. Sie hebt die Bedeutung der sprachlichen Innovation in Science-Fiction hervor und begründet die Wahl von Perry Rhodan als Untersuchungsgegenstand, unter Verweis auf die linguistische Forschungslücke in diesem Bereich. Die Arbeit skizziert die bevorstehende begriffliche und methodische Auseinandersetzung mit Neologismen und deren Analyse im Kontext des Genres.
2. Theoretische Grundlagen: Begriffserklärung und -abgrenzung: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse der Wortneubildungen fest. Es klärt die Begriffe Neologismus und Wortneubildung, untersucht die Aspekte Varietät, Register und Stil und bietet einen Überblick über die Heftromanserie Perry Rhodan, inklusive der Einordnung des Genres Science-Fiction. Es schafft somit den notwendigen begrifflichen und kontextuellen Rahmen für die nachfolgende Analyse.
3. Neue Wörter im Perryversum: In diesem Kapitel werden die Wortneubildungen aus Perry Rhodan nach Wortbildungsarten kategorisiert (Komposition, Derivation, Kurzwortbildung, Konversion, Kontamination). Es wird untersucht, welche Wortbildungsmodelle in der Serie vorherrschen und wie die Bedeutung der neuen Wörter im Kontext erschlossen werden kann. Der Schwerpunkt liegt auf der systematischen Erfassung und Kategorisierung der Neologismen und der Analyse ihrer Entstehungsprozesse.
4. Namen als Elemente der Konstruktion von Feindbildern: Die Terminale Kolonne TRAITOR als Rekruten des Chaos: Dieses Kapitel analysiert die Namen der fiktiven Gruppe "Terminale Kolonne TRAITOR" als sprachliche Mittel zur Konstruktion von Feindbildern. Es untersucht die Arten und Funktionen von Namen in Science-Fiction und deren assoziationssteuernde Wirkung im Kontext der Serie. Die Analyse fokussiert auf die sprachliche Gestaltung des Feindbildes und dessen Funktion innerhalb der narrativen Struktur.
Neologismen, Wortneubildungen, Science-Fiction, Perry Rhodan, Wortbildung, Wortbildungsmodelle, Fiktionale Welten, Namensgebung, Feindbildkonstruktion, Linguistik, Genreanalyse.
Diese wissenschaftliche Arbeit analysiert die Wortneubildungen (Neologismen) in der Science-Fiction-Heftromanserie Perry Rhodan. Der Fokus liegt auf der Untersuchung der Formen und Funktionen dieser neuen Wörter und deren Beitrag zur Konstruktion der fiktiven Welt des Perryversums.
Die Analyse umfasst die Wortbildungsarten (Komposition, Derivation, Kurzwortbildung, Konversion, Kontamination), die verwendeten Wortbildungsmodelle, die Bedeutungskonstitution und Interpretation der Neologismen im Kontext der Serie. Zusätzlich wird die Rolle von Namen bei der Konstruktion von Feindbildern untersucht, am Beispiel der "Terminalen Kolonne TRAITOR".
Die Arbeit legt die theoretischen Grundlagen für die Analyse von Neologismen fest. Es werden die Begriffe Neologismus und Wortneubildung abgegrenzt und die Aspekte Varietät, Register und Stil im Kontext der Science-Fiction-Serie beleuchtet. Ein Überblick über die Heftromanserie Perry Rhodan und das Genre Science-Fiction wird ebenfalls gegeben.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zu den theoretischen Grundlagen, ein Kapitel zur systematischen Analyse der Wortneubildungen im Perryversum, ein Kapitel zur Analyse von Namen als Mittel der Feindbildkonstruktion und einen Schluss. Jedes Kapitel bearbeitet einen spezifischen Aspekt der Thematik.
Die Analyse berücksichtigt die folgenden Wortbildungsarten: Komposition, explizite Derivation (Präfigierung und Suffigierung), Kurzwortbildung und Kurzwort-Wortbildung, Konversion und Kontamination.
Die Arbeit untersucht die Namen der "Terminalen Kolonne TRAITOR" als sprachliche Mittel zur Konstruktion eines Feindbildes. Es wird analysiert, wie die Namensgebung die Assoziationen der Leser steuert und zur narrativen Struktur der Serie beiträgt.
Die Arbeit hat zum Ziel, die Formen und Funktionen von Wortneubildungen in der Science-Fiction-Serie Perry Rhodan zu analysieren und deren Beitrag zur Konstruktion der fiktionalen Welt zu beleuchten. Es geht um die Erforschung sprachlicher Innovationen in einem spezifischen Genre und Kontext.
Schlüsselwörter sind: Neologismen, Wortneubildungen, Science-Fiction, Perry Rhodan, Wortbildung, Wortbildungsmodelle, fiktionale Welten, Namensgebung, Feindbildkonstruktion, Linguistik, Genreanalyse.
Die Arbeit verweist auf eine linguistische Forschungslücke im Bereich der sprachlichen Innovationen innerhalb der Perry Rhodan-Serie und trägt durch ihre systematische Analyse zur Schließung dieser Lücke bei.
Diese Arbeit ist relevant für Linguisten, Germanisten, Science-Fiction-Forscher und alle, die sich für sprachliche Kreativität, die Konstruktion fiktionaler Welten und die Analyse von Genres interessieren.
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