Bachelorarbeit, 2021
91 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, die Auswirkungen der Familienpolitik auf die Erwerbsintegration von Müttern zu untersuchen, indem ein Vergleich zwischen Deutschland und Schweden durchgeführt wird. Der Fokus liegt dabei auf einem systematischen Vergleich der beiden Länder, um herauszufinden, wie sie auf ähnliche Problemlagen im Kontext ihrer jeweiligen wohlfahrtsstaatlichen Rahmenbedingungen reagieren. Die Arbeit geht jedoch über die reine Familienpolitik hinaus und berücksichtigt auch die Arbeitsmarktpolitik, das Verhältnis der individuellen Geschlechterregime und den kulturellen Einfluss auf die Konzipierung von Geschlechterregimen.
Die Einleitung führt in die Thematik der Erwerbsintegration von Müttern in Deutschland und Schweden ein. Sie beleuchtet den Wandel der Rolle der Frau in beiden Gesellschaften und die Herausforderungen, die Frauen auf dem Arbeitsmarkt begegnen. Die Forschungsfrage der Arbeit wird formuliert und der methodische Zugang sowie der Aufbau der Arbeit werden vorgestellt.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem konzeptionellen Rahmen und der theoretischen Einbettung der Arbeit. Es werden die wohlfahrtsstaatlichen Grundmodelle sowie die feministisch-kritische Perspektive auf die Rolle der Frau in der Gesellschaft behandelt. Die Kapitel 3 und 4 beleuchten Deutschland und Schweden im Detail. Es werden die jeweiligen wohlfahrtsstaatlichen Modelle, die Familienpolitik sowie die Auswirkungen auf die Erwerbsintegration von Müttern analysiert. Dabei werden auch die kulturellen Einflüsse auf die Geschlechterregime betrachtet.
Das fünfte Kapitel vergleicht die sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen, die Anreize und Restriktionen sowie den kulturellen Einfluss auf das Wohlfahrtsstaatsmodell in Deutschland und Schweden. Es wird untersucht, inwiefern die jeweiligen Rahmenbedingungen die Erwerbsintegration von Müttern beeinflussen.
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Erwerbsintegration von Müttern, den wohlfahrtsstaatlichen Modellen in Deutschland und Schweden, der Familienpolitik, dem Geschlechterregime, der kulturellen Einflüsse auf die Geschlechterrollen und der Bedeutung von Anreizen und Restriktionen im Arbeitsmarkt.
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