Examensarbeit, 1997
155 Seiten, Note: 1
Diese Arbeit untersucht das Phänomen des Blackouts im Trampolinturnen. Ziel ist es, das Blackout (BO) zu definieren, verschiedene Erscheinungsformen zu beschreiben und mögliche Ursachen zu ergründen. Die Studie basiert auf narrativen Interviews mit Betroffenen und bezieht einen ganzheitlichen bewegungstheoretischen Ansatz ein.
0. Einleitung: Die Einleitung beschreibt das Phänomen des Blackouts im Trampolinturnen anhand persönlicher Erfahrungen des Autors. Es wird die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Untersuchung hervorgehoben, da das Thema in der Literatur bisher kaum behandelt wurde und viele Leistungssportler davon betroffen sind. Die Arbeit verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der die subjektiven Erfahrungen der Betroffenen berücksichtigt und diese in einen theoretischen Bezugsrahmen einbettet.
1. Bewegungstheoretischer Bezugsrahmen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar. Es grenzt den ganzheitlichen Bewegungsbegriff von kybernetischen Ansätzen ab und erläutert Konzepte wie Gestaltkreis, innere Bilder und Bewegungseinstellung. Diese Konzepte bilden die Basis für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Bewegung, Wahrnehmung und psychischen Prozessen im Trampolinturnen. Der Fokus liegt auf der Bedeutung von Ganzheitlichkeit und dem Einfluss innerer Bilder auf die Bewegungsausführung. Der Abschnitt integriert schon erste Beobachtungen der Befragten in die Beschreibung trampolinspezifischer Bewegungsabläufe.
2. Das Phänomen des Blackout im Trampolinturnen: Dieses Kapitel definiert den Blackout und grenzt ihn von ähnlichen Phänomenen ab. Es werden verschiedene Erscheinungsformen des Blackouts beschrieben und ein Versuch einer theoretischen Eingrenzung anhand von motorischen Handlungsfehlern unternommen. Dieses Kapitel dient der genaueren Beschreibung des Phänomens, um im weiteren Verlauf der Arbeit eine fundierte Grundlage für die Analyse und Interpretation der Ergebnisse zu schaffen.
3. Untersuchung: Das Kapitel beschreibt die Methodik der Untersuchung (narrative Interviews) und stellt die Ergebnisse dar. Die Analyse der Interviews konzentriert sich auf die Erscheinungsformen des Blackouts, die Entstehungssituationen, die Rolle der Ichhaftigkeit, die Angstkomponenten und den Einfluss der Trainingsbedingungen. Der Abschnitt integriert Detailanalysen der Erfahrungen von Sportlern und Trainern, um verschiedene Facetten des Phänomens aufzuzeigen.
Blackout, Trampolinturnen, Bewegungstheorie, Handlungsfehler, motorische Kontrolle, Ganzheitlicher Ansatz, narrative Interviews, Ichhaftigkeit, Angst, Trainingspraxis, Prophylaxe, Rehabilitation.
Diese Arbeit untersucht das Phänomen des Blackouts im Trampolinturnen. Ziel ist die Definition, Beschreibung verschiedener Erscheinungsformen und die Ergründung möglicher Ursachen von Blackouts. Die Studie basiert auf narrativen Interviews mit Betroffenen und nutzt einen ganzheitlichen bewegungstheoretischen Ansatz.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Beschreibung des Blackout-Phänomens, bewegungstheoretische Grundlagen und deren Relevanz für das Verständnis von Blackouts, Analyse von Handlungsfehlern im Zusammenhang mit Blackouts, Ergebnisse der Interviews und deren Interpretation sowie die Ableitung von Handlungsempfehlungen für die Trainingspraxis.
Die Untersuchung basiert auf narrativen Interviews mit Betroffenen des Blackouts im Trampolinturnen. Die Analyse der Interviews konzentriert sich auf Erscheinungsformen, Entstehungssituationen, die Rolle der Ichhaftigkeit, Angstkomponenten und den Einfluss der Trainingsbedingungen.
Die Arbeit verwendet einen ganzheitlichen bewegungstheoretischen Ansatz. Es wird der ganzheitliche Bewegungsbegriff von kybernetischen Ansätzen abgegrenzt und Konzepte wie Gestaltkreis, innere Bilder und Bewegungseinstellung werden erläutert. Diese Konzepte bilden die Basis für das Verständnis der komplexen Zusammenhänge zwischen Bewegung, Wahrnehmung und psychischen Prozessen im Trampolinturnen.
Die Ergebnisse der narrativen Interviews werden im Kapitel "Untersuchung" dargestellt und interpretiert. Die Analyse konzentriert sich auf die Erscheinungsformen des Blackouts, die Entstehungssituationen, die Rolle der Ichhaftigkeit, die Angstkomponenten und den Einfluss der Trainingsbedingungen. Detailanalysen der Erfahrungen von Sportlern und Trainern werden integriert, um verschiedene Facetten des Phänomens aufzuzeigen.
Die Schlussfolgerungen der Arbeit werden im Fazit (Kapitel 4) zusammengefasst. Die Arbeit liefert Erkenntnisse zum Blackout-Phänomen im Trampolinturnen und leitet Handlungsempfehlungen für die Trainingspraxis ab, um das Auftreten von Blackouts zu reduzieren oder zu verhindern.
Schlüsselwörter sind: Blackout, Trampolinturnen, Bewegungstheorie, Handlungsfehler, motorische Kontrolle, ganzheitlicher Ansatz, narrative Interviews, Ichhaftigkeit, Angst, Trainingspraxis, Prophylaxe, Rehabilitation.
Die Arbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung, Bewegungstheoretischer Bezugsrahmen, Das Phänomen des Blackouts im Trampolinturnen und Untersuchung. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit einer Einführung und der Darstellung des theoretischen Rahmens, gefolgt von der Beschreibung des Phänomens und schließlich der Darstellung der Untersuchungsergebnisse und Schlussfolgerungen.
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