Bachelorarbeit, 2020
34 Seiten, Note: 2,0
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von Filterblasen auf digitale Solidarität. Ziel ist es, die Wirkungsbeziehungen zwischen personalisierter Informationsbeschaffung im Internet und verschiedenen Formen digitaler Solidarität zu analysieren. Die Arbeit stützt sich auf eine umfassende Literaturrecherche.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der Filterblasen und ihrer möglichen Auswirkungen auf digitale Solidarität ein. Sie stellt die Relevanz des Themas im Kontext der zunehmenden Bedeutung des Internets heraus und skizziert den Aufbau der Arbeit. Die Forschungsfrage wird formuliert und die Abgrenzung des Forschungsgegenstandes wird vorgenommen. Der Fokus liegt auf den Wirkungsbeziehungen, nicht auf den technischen Details der Filterblasen-Algorithmen.
Filterblasen: Dieses Kapitel beleuchtet das Phänomen der Filterblasen umfassend. Es werden sowohl technische als auch soziale Einflussfaktoren auf die Entstehung und den Einfluss von Filterblasen analysiert. Der Nutzen und die Gefahren von Filterblasen werden diskutiert, unter Berücksichtigung der individuellen Informationsbeschaffung. Das "Arbeiten" innerhalb der Filterblase wird ebenfalls thematisiert, und es wird ein Beispiel zur Veranschaulichung der Auswirkungen im Internet gegeben.
Digitale Solidarität: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Konzept der digitalen Solidarität. Es wird der Begriff der Solidarität in Gruppen erläutert, verschiedene Formen der Solidarität (Commons/Commoning, Versammlungen, Schwärme, schwache Netzwerke) werden detailliert beschrieben. Die Verbindung zwischen Filterblasen und digitalen Solidaritätsformen wird hergestellt und analysiert.
Mediensoziologie: Dieses Kapitel analysiert die Rolle der Mediensoziologie im Kontext der Forschung. Es werden die Konzepte von Interaktion und Kommunikation im digitalen Raum untersucht. Der Medienbegriff wird definiert und die soziologische Sichtweise auf Medien und Medienkommunikation wird beleuchtet. Insbesondere die Wirkung von Medien und ihre potentielle Beeinflussung digitaler Solidarität werden erörtert.
Filterblasen, digitale Solidarität, Mediensoziologie, Internet, Algorithmen, personalisierte Informationsbeschaffung, Interaktion, Kommunikation, Kollektivnormen, Verteilungsnormen, Unterstützungsnormen, Loyalitätsnormen, Commons/Commoning.
Die Bachelorarbeit untersucht die Auswirkungen von Filterblasen auf digitale Solidarität. Das Ziel ist die Analyse der Wirkungsbeziehungen zwischen personalisierter Informationsbeschaffung im Internet und verschiedenen Formen digitaler Solidarität. Der Fokus liegt auf den Wirkungsbeziehungen, nicht auf den technischen Details der Filterblasen-Algorithmen.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition und Entstehung von Filterblasen im Internet, Formen und Charakteristika digitaler Solidarität, mediensoziologische Perspektiven auf Interaktion und Kommunikation im digitalen Raum, Analyse der potentiellen Wechselwirkungen zwischen Filterblasen und digitaler Solidarität sowie eine Bewertung der positiven und negativen Auswirkungen von Filterblasen auf die Gesellschaft.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, die die Problemstellung und den Aufbau der Arbeit beschreibt. Es folgen Kapitel zu Filterblasen (inkl. Einflussfaktoren, Nutzen und Gefahren), digitaler Solidarität (inkl. verschiedenen Formen wie Commons/Commoning, Versammlungen etc.), Mediensoziologie (inkl. Interaktion, Kommunikation und Medienbegriff) und eine Conclusio mit eigener Meinung und Ausblick. Jedes Kapitel bietet eine Zusammenfassung.
Filterblasen beschreiben das Phänomen der personalisierten Informationsbeschaffung im Internet, bei dem Nutzer hauptsächlich Informationen erhalten, die ihren bereits bestehenden Überzeugungen entsprechen. Die Entstehung wird durch technische (Algorithmen) und soziale (Selektion von Informationen durch den Nutzer) Einflussfaktoren bestimmt.
Digitale Solidarität beschreibt verschiedene Formen von Solidarität, die sich im digitalen Raum manifestieren. Die Arbeit untersucht u.a. Solidarität in Gruppen (Kollektiv-, Verteilungs-, Unterstützungs-, Loyalitätsnormen) und Formen wie Commons/Commoning, Versammlungen, Schwärme und schwache Netzwerke.
Die Mediensoziologie liefert den theoretischen Rahmen für die Analyse der Interaktion und Kommunikation im digitalen Raum. Die Arbeit untersucht den Medienbegriff soziologisch und beleuchtet die Wirkung von Medien auf die digitale Solidarität.
Schlüsselwörter sind: Filterblasen, digitale Solidarität, Mediensoziologie, Internet, Algorithmen, personalisierte Informationsbeschaffung, Interaktion, Kommunikation, Kollektivnormen, Verteilungsnormen, Unterstützungsnormen, Loyalitätsnormen, Commons/Commoning.
Die zentrale Forschungsfrage zielt darauf ab, die Wirkungsbeziehungen zwischen personalisierter Informationsbeschaffung (Filterblasen) und verschiedenen Formen digitaler Solidarität zu analysieren.
Die Arbeit stützt sich auf eine umfassende Literaturrecherche.
Die Arbeit schließt mit einer Conclusio, die die eigene Meinung der Autorin/des Autors und einen Ausblick auf zukünftige Forschungsfragen beinhaltet.
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