Bachelorarbeit, 2007
35 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Einführung und Verbreitung des Fußballs in Deutschland vom Beginn seiner Einführung in den 1870er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg. Sie analysiert die gesellschaftlichen Faktoren, die seine Verbreitung beeinflussten, die sozialen Gruppen, die seine Entwicklung vorantrieben, und die politischen und gesellschaftlichen Umstände, die den Etablierungsprozess beeinflussten.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und betont die Bedeutung des Fußballs im 20. Jahrhundert. Sie beleuchtet den interdisziplinären Charakter der Sportgeschichte und den Wandel des Fußballs vom unseriösen Gegenstand zu einem wichtigen Thema der Sozial- und Alltagsgeschichte. Die Arbeit konzentriert sich auf die Entwicklung des Fußballs in Deutschland bis zum Ersten Weltkrieg und hebt die Bedeutung der englischen Vorbilder und der Herausforderungen seiner Etablierung in der deutschen Gesellschaft hervor.
2. Das,Mutterland‘: Herausbildung des modernen Fußballs in England: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Fußballs in England, dem "Mutterland" des Sports. Es beschreibt die Anfänge des Fußballs im Hochmittelalter und dessen Verbot durch Edward II. im 14. Jahrhundert. Die Entwicklung von unreglementierten Volksspielen hin zu den organisierten Sportarten an englischen Public Schools wird detailliert beschrieben. Die Rolle der Public Schools bei der Verregelung und Zivilisierung des Spiels, sowie die Gründung der Football Association (FA) und die Standardisierung der Regeln werden als entscheidende Schritte in der Entwicklung des modernen Fußballs hervorgehoben.
3. Turnen - der,Sport' im Deutschland des 19. Jahrhunderts: (Anmerkung: Kapitel 3 fehlt im bereitgestellten Text. Hier müsste eine Zusammenfassung eingefügt werden, sofern der Originaltext dieses Kapitel enthält.)
4. Der Fußball kommt nach Deutschland: Die Anfänge im Kaiserreich: Dieses Kapitel behandelt die Anfänge des Fußballs im Kaiserreich. Es beschreibt die Pionierarbeit von Engländern und Konrad Koch, die ersten Vereinsgründungen und Spiele, und die anfängliche Begrenzung des Fußballs auf das Bürgertum und die Mittelschichten. Der zögerliche Einzug des Fußballs in die Arbeiterklasse und die Vorbehalte gegen den neuen Sport werden diskutiert. Der Fokus liegt auf der frühen Entwicklung und den sozialen Schichten, die den Fußball zunächst prägten.
5. Um die Jahrhundertwende: Organisation und, Eindeutschung des Fußballs: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Entwicklung des Fußballs um die Jahrhundertwende. Die Gründung des Deutschen Fußball-Bunds (DFB) und die damit verbundene Schaffung von Strukturen werden analysiert. Der Prozess der "Eindeutschung" des Fußballs, der Versuch, den Sport als "deutsches" Spiel zu etablieren, wird untersucht, einschliesslich der Diskussion über Tendenzen zur Militarisierung und politischen Instrumentalisierung. Die Rolle des DFB zwischen Lobbyarbeit und nationalem Konservatismus wird ebenfalls thematisiert.
Fußball, Deutschland, England, Sportgeschichte, Kaiserreich, Jahrhundertwende, Deutscher Fußball-Bund (DFB), Sozialgeschichte, Alltagsgeschichte, Vereinsgründungen, Bürgertum, Arbeiter, Nationalisierung, Militarisierung, Sport und Gesellschaft.
Diese Arbeit untersucht die Einführung und Verbreitung des Fußballs in Deutschland von den 1870er Jahren bis zum Ersten Weltkrieg. Sie analysiert die gesellschaftlichen Faktoren, die seine Verbreitung beeinflussten, die sozialen Gruppen, die seine Entwicklung vorantrieben, und die politischen und gesellschaftlichen Umstände, die den Etablierungsprozess beeinflussten.
Die Arbeit behandelt die Einführung und frühe Entwicklung des Fußballs in Deutschland, die Rolle verschiedener sozialer Gruppen bei seiner Verbreitung, gesellschaftliche und politische Einflüsse auf seine Entwicklung, den Einfluss des englischen Fußballs, und die Organisation und "Eindeutschung" des Fußballs um die Jahrhundertwende.
Die Arbeit umfasst Kapitel zur Einleitung, zur Herausbildung des modernen Fußballs in England, zum Turnen im 19. Jahrhundert in Deutschland, zu den Anfängen des Fußballs im Kaiserreich (inkl. der Pionierarbeit von Engländern und Konrad Koch, der ersten Vereinsgründungen und Spiele, der Rolle des Bürgertums und der Arbeiterklasse, und den Vorbehalten gegen den neuen Sport), zur Organisation und "Eindeutschung" des Fußballs um die Jahrhundertwende (inkl. der Gründung des DFB, der Nationalisierung des Sports, Tendenzen zur Militarisierung und politischen Instrumentalisierung, und der Rolle des DFB zwischen Lobbyarbeit und nationalem Konservatismus), und einer Schlussbetrachtung.
England wird als das "Mutterland" des Fußballs bezeichnet. Die Arbeit betont den starken Einfluss des englischen Fußballs auf die deutsche Entwicklung, beginnt mit der Beschreibung der Entwicklung des Fußballs in England, von seinen mittelalterlichen Anfängen bis zur Gründung der Football Association (FA) und der Standardisierung der Regeln.
Die Arbeit untersucht die Rolle des Bürgertums und der Mittelschichten bei den frühen Vereinsgründungen und Spielen. Sie analysiert auch den zögerlichen Einzug des Fußballs in die Arbeiterklasse und die damit verbundenen sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen.
Die Arbeit untersucht die politischen und gesellschaftlichen Umstände, die die Etablierung des Fußballs in Deutschland beeinflussten. Dies umfasst die Diskussion über Tendenzen zur Militarisierung und politischen Funktionalisierung des Fußballs, sowie die Rolle des DFB zwischen Lobbyarbeit und nationalem Konservatismus.
Schlüsselwörter sind: Fußball, Deutschland, England, Sportgeschichte, Kaiserreich, Jahrhundertwende, Deutscher Fußball-Bund (DFB), Sozialgeschichte, Alltagsgeschichte, Vereinsgründungen, Bürgertum, Arbeiter, Nationalisierung, Militarisierung, Sport und Gesellschaft.
Die Arbeit beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter.
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