Examensarbeit, 2017
66 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen symmetrischen und asymmetrischen Kriegen und analysiert die Herausforderungen, die insbesondere die "Neuen Kriege" für die Zivilbevölkerung mit sich bringen. Es wird der Versuch unternommen, Terrorismus von Partisanenkrieg zu unterscheiden und die Einordnung von Organisationen wie Al-Quaida, ISIS und Boko Haram zu beleuchten.
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der zwischenstaatlichen und innerstaatlichen Konflikte ein und differenziert zwischen symmetrischen und asymmetrischen Kriegen. Sie stellt die zentralen Forschungsfragen der Arbeit vor, die sich mit der Definition und Unterscheidung von "Neuen Kriegen", Terrorismus und Partisanenkrieg auseinandersetzen. Der Fokus liegt auf der Analyse von Al-Quaida, ISIS und Boko Haram im Kontext dieser Differenzierungen und den Herausforderungen für die Zivilbevölkerung. Die Arbeit gliedert sich in vier Teile, wobei der erste Teil die Unterscheidung zwischen symmetrischen und asymmetrischen Kriegen beleuchtet und den Afghanistan-Krieg als Fallbeispiel heranzieht. Die weiteren Teile widmen sich den Akteuren der "Neuen Kriege", der Definition und Differenzierung von Terrorismus und Partisanenkrieg.
1. Symmetrischer Krieg und asymmetrischer Krieg: Dieses Kapitel beginnt mit der Definition des symmetrischen Krieges, ausgehend von Clausewitz' Definition des klassischen Krieges als erweiterter Zweikampf. Es wird der Begriff der Symmetrie erläutert und auf die Gleichartigkeit der Kriegsparteien in Bezug auf Rekrutierung, Ausbildung und Mobilisierung eingegangen. Münkler's Unterteilung der Gleichartigkeit in drei Unterpunkte wird dargestellt. Das Kapitel untersucht, wie symmetrische Kriege im Gegensatz zu asymmetrischen Kriegen durch politische Rationalität, Abmachungen und das Kriegsvölkerrecht gekennzeichnet sind. Es werden die Kennzeichen eines klassischen Staatenkriegs nach AKUF und Kende vorgestellt, die die Kriterien für die Unterscheidung zu asymmetrischen Konflikten liefern. Abschließend wird betont, dass symmetrische Kriege tendenziell der Vergangenheit angehören.
Symmetrischer Krieg, Asymmetrischer Krieg, Neue Kriege, Terrorismus, Partisanenkrieg, Al-Quaida, ISIS, Boko Haram, Afghanistan-Krieg, Kriegsvölkerrecht, Kombattanten, Nichtkombattanten, Zivilbevölkerung, Herfried Münkler, Mary Kaldor, Carl von Clausewitz.
Diese Arbeit untersucht die Unterschiede zwischen symmetrischen und asymmetrischen Kriegen, insbesondere im Kontext der „Neuen Kriege“. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Herausforderungen für die Zivilbevölkerung und der Unterscheidung zwischen Terrorismus und Partisanenkrieg, mit besonderem Fokus auf Organisationen wie Al-Quaida, ISIS und Boko Haram.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Unterscheidung zwischen symmetrischen und asymmetrischen Kriegen; Analyse der „Neuen Kriege“ nach Mary Kaldor; Untersuchung der Akteure in asymmetrischen Kriegen (Al-Quaida, ISIS, Boko Haram); Differenzierung zwischen Terrorismus und Partisanenkrieg; und ein Fallbeispiel Afghanistan-Krieg.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung und mindestens ein Kapitel (Kapitel 1: Symmetrischer Krieg und Asymmetrischer Krieg). Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfragen vor. Das Kapitel 1 definiert symmetrische und asymmetrische Kriege, untersucht deren Merkmale und verwendet den Afghanistan-Krieg als Fallbeispiel. Weitere Kapitel (nicht im Auszug enthalten) befassen sich mit den Akteuren der „Neuen Kriege“ und der Unterscheidung von Terrorismus und Partisanenkrieg.
Symmetrische Kriege werden als Konflikte zwischen gleichartigen Kriegsparteien (in Bezug auf Rekrutierung, Ausbildung, Mobilisierung) definiert, gekennzeichnet durch politische Rationalität, Abmachungen und Kriegsvölkerrecht. Im Gegensatz dazu stehen asymmetrische Kriege, die diese Merkmale nicht aufweisen. Die Arbeit bezieht sich dabei auf Theorien von Clausewitz und Münkler.
Diese Organisationen dienen als Fallbeispiele für Akteure in asymmetrischen Kriegen. Die Arbeit analysiert ihre Einordnung im Kontext der „Neuen Kriege“ und im Verhältnis zu Terrorismus und Partisanenkrieg.
Die Arbeit bezieht sich auf Mary Kaldors Konzept der „Neuen Kriege“, die sich von traditionellen zwischenstaatlichen Kriegen unterscheiden. Die genaue Definition und Charakterisierung der „Neuen Kriege“ wird im Haupttext erläutert.
Die Arbeit behandelt die Unterscheidung zwischen Terrorismus und Partisanenkrieg als zentralen Aspekt der Analyse asymmetrischer Konflikte. Die Kriterien für diese Unterscheidung werden im Haupttext detailliert dargelegt.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Symmetrischer Krieg, Asymmetrischer Krieg, Neue Kriege, Terrorismus, Partisanenkrieg, Al-Quaida, ISIS, Boko Haram, Afghanistan-Krieg, Kriegsvölkerrecht, Kombattanten, Nichtkombattanten, Zivilbevölkerung, Herfried Münkler, Mary Kaldor, Carl von Clausewitz.
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