Bachelorarbeit, 2008
43 Seiten, Note: 1,5
Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media
Diese Bachelorarbeit untersucht die sexualisierte Darstellung von Frauen in Boulevard-Magazinen des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens. Ziel ist ein Vergleich der Häufigkeit und Intensität dieser Darstellungen in beiden Sendeformaten. Die Arbeit analysiert, ob und wie stark sich die Präsentationen in den untersuchten Magazinen unterscheiden.
1 Vorwort: Überall Sex: Das Vorwort beschreibt die allgegenwärtige Präsenz sexualisierter Darstellungen in Medien wie Werbung, Musikvideos und Boulevardmedien. Es wird die These aufgestellt, dass „Sex Sells“ eine gängige und erfolgreiche Formel ist und auch redaktionelle Angebote diese Strategie nutzen. Die Arbeit untersucht den Umfang sexualisierter Darstellungen von Frauen in Boulevard-TV-Magazinen, insbesondere im Vergleich zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern.
2 Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen für die Untersuchung fest. Es beleuchtet den medialen Einsatz von Sexualisierung als Verkaufstaktik und untersucht Parallelen zum Fernsehinfotainment. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Vergleich zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem Fernsehen hinsichtlich ihrer jeweiligen Programmgestaltung und Zielgruppenansprache. Diese theoretischen Überlegungen bilden die Basis für die nachfolgende empirische Untersuchung.
3 Fragestellung und Hypothese: In diesem Kapitel wird die zentrale Forschungsfrage formuliert und eine Hypothese aufgestellt, die im Laufe der Arbeit überprüft wird. Die Fragestellung konzentriert sich auf den Vergleich der Häufigkeit und Intensität sexualisierter Darstellungen in Boulevard-Magazinen des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens. Die Hypothese formuliert eine erwartete Beziehung zwischen dem Sendertyp und der Ausprägung sexualisierter Darstellungen.
4 Stichprobe: Dieses Kapitel beschreibt detailliert die Auswahl und Zusammensetzung der Stichprobe, die für die Analyse verwendet wurde. Es werden die Kriterien für die Auswahl der zu untersuchenden Sendungen erläutert, die Gesamtmenge an potenziellen Sendungen benannt und die letztendlich ausgewählte Stichprobe genau definiert. Die Beschreibung der Erhebungseinheit gibt Auskunft über die Art der analysierten Daten.
5 Operationalisierung: Hier wird die Operationalisierung der zentralen Variablen der Studie erläutert. Es werden die verwendeten Variablen definiert und ihre jeweiligen Merkmalsausprägungen beschrieben. Ein detailliertes Kategoriesystem inklusive Bildausschnitt und Sexualisierungsgrad wird vorgestellt, zusammen mit dem verwendeten Punktesystem zur Quantifizierung der Sexualisierung. Die Visualisierung der Ergebnisse wird ebenfalls erläutert.
6 Ergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Analyse von ausgewählten Sendungen der Magazine "Brisant" und "Taff". Die Ergebnisse werden für beide Sendungen separat dargestellt und anschließend verglichen. Die Zusammenfassung der Ergebnisse für jedes Magazin zeigt die Häufigkeit und Intensität der sexualisierten Darstellungen von Frauen. Dieser Kapitelteil bildet die Grundlage für die Überprüfung der im Kapitel 3 aufgestellten Hypothese.
Sexualisierte Darstellung, Frauen, Boulevard-TV, öffentlich-rechtliches Fernsehen, privates Fernsehen, Vergleichende Analyse, Medien, Infotainment, Verkaufstaktik, Empirie, Bildanalyse.
Die Arbeit untersucht die sexualisierte Darstellung von Frauen in Boulevard-Magazinen des öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehens. Im Fokus steht ein Vergleich der Häufigkeit und Intensität dieser Darstellungen in beiden Sendeformaten.
Die Analyse umfasst ausgewählte Sendungen der Magazine „Brisant“ (öffentlich-rechtlich) und „Taff“ (privat). Konkrete Sendungsdaten sind im Kapitel 6 der Arbeit aufgeführt (z.B. Brisant: 26. Mai 2008, 28. Mai 2008, etc.; Taff: 3. Juni 2008, 9. Juni 2008, etc.).
Die Arbeit verwendet eine quantitative Inhaltsanalyse. Es wurde ein Kategoriesystem entwickelt, um den Bildausschnitt und den Sexualisierungsgrad der gezeigten Frauen zu erfassen und mit einem Punktesystem zu quantifizieren (Basis-Punktesystem A, erweiterte Systeme B und C, Berücksichtigung von Ausnahmefällen). Die Ergebnisse werden visualisiert.
Die Arbeit formuliert eine Hypothese über den Zusammenhang zwischen dem Sendertyp (öffentlich-rechtlich vs. privat) und der Ausprägung sexualisierter Darstellungen von Frauen. Die genaue Formulierung der Hypothese findet sich in Kapitel 3.
Die Arbeit stützt sich auf Theorien zum medialen Einsatz von Sexualisierung als Verkaufstaktik („Sex Sells“), Parallelen zum Fernsehinfotainment und einen Vergleich öffentlich-rechtlicher und privater Fernsehprogramme hinsichtlich ihrer Programmgestaltung und Zielgruppenansprache.
Kapitel 6 präsentiert die Ergebnisse der Analyse für „Brisant“ und „Taff“ separat und im Vergleich. Es werden die Häufigkeit und Intensität sexualisierter Darstellungen von Frauen quantifiziert und zusammengefasst. Die Ergebnisse dienen der Überprüfung der aufgestellten Hypothese.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Theoretische Grundlagen, Fragestellung und Hypothese, Stichprobe, Operationalisierung, Ergebnisse, Überprüfung der Hypothese, Interpretation. Ein detailliertes Inhaltsverzeichnis befindet sich zu Beginn der Arbeit.
Schlüsselwörter sind: Sexualisierte Darstellung, Frauen, Boulevard-TV, öffentlich-rechtliches Fernsehen, privates Fernsehen, Vergleichende Analyse, Medien, Infotainment, Verkaufstaktik, Empirie, Bildanalyse.
Ziel der Arbeit ist es, die Häufigkeit und Intensität sexualisierter Darstellungen von Frauen in Boulevard-TV-Magazinen zu vergleichen und Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern aufzuzeigen.
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