Bachelorarbeit, 2018
41 Seiten, Note: 1,7
Diese Bachelorarbeit untersucht die Darstellung von Religionskritik durch Memes auf der Social-Media-Plattform Instagram. Ziel ist es, zu erforschen, wie moderne Religionskritik im Internet funktioniert und welche Rolle Memes dabei spielen. Die Arbeit analysiert die Plattform Instagram, evaluiert die Glaubenskommunikation unter Nutzern und untersucht die Intention und Relevanz von Memes im religiösen Kontext.
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Religionskritik im Internet und insbesondere auf Instagram ein. Sie stellt die Forschungslücke heraus und beschreibt den methodischen Ansatz der Arbeit, der sich auf die Analyse von Instagram-Memes konzentriert, um die Darstellung von Gott und die daraus resultierende Kritik zu untersuchen. Die Arbeit konzentriert sich auf "Image Macros" und begrenzt sich auf einen bestimmten Zeitraum und eine Plattform, um die Untersuchung handhabbar zu halten. Der Fokus liegt auf der Erforschung der Glaubenskommunikation und der theologischen Bewertung der in Memes vermittelten Kritik.
Das Phänomen „Meme“: Dieses Kapitel erläutert umfassend das Phänomen "Meme", beginnend mit der Etymologie des Begriffs und der Rolle von Richard Dawkins. Es beschreibt den Aufbau von "Image Macros" anhand von Beispielen und untersucht die Entstehung und Verbreitung von Memes mithilfe von Studien, die die Popularität und die Altersstruktur der Nutzer analysieren. Die Kapitel beleuchtet die gängigen Webseiten und Apps zur Meme-Erstellung und untersucht die Dynamik der Meme-Produktion und -Verbreitung im digitalen Raum.
Die Plattform Instagram: Das Kapitel widmet sich der Social-Media-Plattform Instagram. Es beschreibt die Plattform, analysiert ihre Nutzerstruktur und erklärt wichtige Begriffe wie Hashtags. Es fokussiert auf die Suche nach Memes mit religiöser Thematik und listet die wichtigsten Beitragszahlen der analysierten Hashtags auf. Die Analyse legt den Grundstein für die anschließende Untersuchung der Darstellung religiöser Themen in Memes.
Instagram-Memes im religiösen Kontext: Dieses Kapitel untersucht die Darstellung von Jesus, Gott, den Päpsten und der Glaubensgemeinschaft in Instagram-Memes. Es analysiert die relevanten Themen und deren Darstellung auf der Plattform, um ein Bild der öffentlichen Wahrnehmung dieser religiösen Figuren im Kontext der Meme-Kultur zu vermitteln. Die Analyse dient als Grundlage für die spätere Bewertung der Glaubenskommunikation und der darin enthaltenen Kritik.
Glaubenskommunikation: Dieses Kapitel analysiert die Glaubenskommunikation in den Kommentarspalten von Instagram-Beiträgen mit religiöser Thematik. Es untersucht einen konkreten Beitrag als Fallbeispiel, um die Interaktion zwischen Christen und Nicht-Christen zu analysieren und die theologische Orientierung der Kommentatoren einzuschätzen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von verschiedenen Perspektiven und der Art und Weise, wie religiöse Themen in der digitalen Kommunikation diskutiert werden.
Fallstudie: Gottes-Memes auf Instagram im Zeitraum 01.03.2017 - 01.09.2018: Die Fallstudie untersucht das Gottesbild in Memes auf Instagram innerhalb des definierten Zeitraums. Sie analysiert drei Fallbeispiele zu den Themen Theodizee, Naturwissenschaft und Religion sowie Schöpfung. Die Analyse der Kernaussagen und der Kritik in den Memes trägt zum Verständnis der in der Meme-Kultur präsentierten Gottesbilder bei. Das Ergebnis dieser Analyse ist zentral für die abschließende Bewertung der Relevanz von Memes für die Theologie.
Memes, Religionskritik, Social Media, Instagram, Gottesbild, Glaubenskommunikation, Internet, digitale Popkultur, Image Macros, Theodizee, Naturwissenschaft, Religion, Schöpfung, Säkularisierung.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Religionskritik, insbesondere in Bezug auf Gott, durch Memes auf der Social-Media-Plattform Instagram. Sie analysiert, wie moderne Religionskritik im Internet funktioniert und welche Rolle Memes dabei spielen.
Die Arbeit umfasst die Definition und Verbreitung von Memes (insbesondere "Image Macros"), die Analyse der Plattform Instagram und ihrer Nutzer, die Untersuchung religiöser Themen in Memes (Jesus, Gott, Kirche), die Analyse der Glaubenskommunikation in Kommentarspalten, und die Bewertung der Intention und Relevanz von Gott-Memes im Kontext aktueller Säkularisierungsprozesse.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Inhaltsanalyse von Instagram-Memes, die auf einen bestimmten Zeitraum (01.03.2017 - 01.09.2018) und die Plattform Instagram beschränkt ist. Der Fokus liegt auf der Analyse von "Image Macros" und der Untersuchung der Glaubenskommunikation in den Kommentaren zu den Memes.
Die Fallstudie analysiert drei Fallbeispiele: die Theodizee-Frage, das Verhältnis von Naturwissenschaft und Religion, und das Thema Schöpfung. Diese Beispiele dienen dazu, verschiedene Aspekte der Darstellung von Gott in Memes zu untersuchen und die darin enthaltene Kritik zu analysieren.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Memes, Religionskritik, Social Media, Instagram, Gottesbild, Glaubenskommunikation, Internet, digitale Popkultur, Image Macros, Theodizee, Naturwissenschaft, Religion, Schöpfung, Säkularisierung.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, dem Phänomen „Meme“, der Plattform Instagram, Instagram-Memes im religiösen Kontext, der Glaubenskommunikation, einer Fallstudie zu Gottes-Memes auf Instagram, der Intention und Relevanz von Gott-Memes und einem Fazit. Jedes Kapitel bietet eine detaillierte Analyse der jeweiligen Thematik.
Die Fallstudie analysiert die Kernaussagen und die Kritik in den Memes zu den drei ausgewählten Themen (Theodizee, Naturwissenschaft/Religion, Schöpfung) und trägt zum Verständnis der in der Meme-Kultur präsentierten Gottesbilder bei. Das Ergebnis ist zentral für die Bewertung der Relevanz von Memes für die Theologie.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Darstellung von Religionskritik durch Memes auf Instagram zu erforschen und die Rolle von Memes in der modernen Glaubenskommunikation zu analysieren. Sie untersucht die Intention und Relevanz dieser Memes im Kontext aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen.
Die Arbeit konzentriert sich primär auf die Plattform Instagram und analysiert die dort verbreiteten "Image Macros" als Meme-Format. Es werden auch allgemeine Webseiten und Apps zur Meme-Erstellung erwähnt.
Die Fallstudie konzentriert sich auf den Zeitraum vom 01.03.2017 bis zum 01.09.2018.
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