Bachelorarbeit, 2019
36 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Entstehung des „Sisi-Mythos“ und analysiert den Beitrag der Geschichtswissenschaft und populärer Medien, insbesondere des Films, dazu. Es wird untersucht, wie verschiedene Darstellungsweisen in unterschiedlichen Medien zu den unterschiedlichen Persönlichkeiten geführt haben, die Elisabeth im Laufe des 20. Jahrhunderts zugeschrieben wurden. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse von Filmproduktionen und Biographien, um die These zu belegen, dass unsere heutige Vorstellung von Elisabeth von Österreich-Ungarn stark vom medialen Einfluss geprägt ist.
1. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Forschungsfrage nach dem Beitrag von Geschichtswissenschaft und Film zur Entstehung des „Sisi-Mythos“ vor. Sie hebt die Diskrepanz zwischen der historischen Person Kaiserin Elisabeths und ihrem mythologisierten Image hervor und skizziert den methodischen Ansatz der Arbeit, der exemplarisch Filmproduktionen und Biographien analysiert, um die These zu belegen, dass unsere Vorstellung von Elisabeth stark von medialem Einfluss geprägt ist. Das anfängliche Desinteresse am Tod der Kaiserin und die spätere Entwicklung zum Mythos wird als Ausgangspunkt der Untersuchung genannt.
2. Kaiserin Elisabeth von Österreich- eine biographische Notiz: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über das Leben Kaiserin Elisabeths, von ihrer Geburt in München bis zu ihrer Ankunft in Wien. Es beleuchtet ihre Kindheit und Jugend in Possenhofen, ihre unglückliche Verlobung und Hochzeit mit Kaiser Franz Joseph I., und den Kontrast zwischen ihrem unkonventionellen Leben und den Erwartungen des Wiener Hofes. Das Kapitel unterstreicht den Unterschied zwischen Elisabeths Wunsch nach Freiheit und Unabhängigkeit und den Rollenvorstellungen, die an sie als Kaiserin gestellt wurden. Die Erziehung Elisabeths im Vergleich zum traditionellen Erziehungsstil adliger Kinder wird ebenfalls thematisiert.
Die Arbeit untersucht die Entstehung des „Sisi-Mythos“ und analysiert den Einfluss der Geschichtswissenschaft und populärer Medien, insbesondere des Films, auf die Konstruktion dieses Mythos. Sie beleuchtet die Diskrepanz zwischen der historischen Person Kaiserin Elisabeth und ihrem mythologisierten Image.
Die Arbeit analysiert exemplarisch Filmproduktionen (von frühen Darstellungen bis zu neueren Verfilmungen wie Schwarzenbergs "Sisi" von 2009) und geschichtswissenschaftliche Biographien (z.B. Cortis "Elisabeth. Eine Seltsame Frau" und Hamans "Elisabeth. Kaiserin wider Willen"). Der Fokus liegt auf der Untersuchung, wie verschiedene Darstellungsweisen in unterschiedlichen Medien zu den unterschiedlichen Persönlichkeiten geführt haben, die Elisabeth im Laufe des 20. Jahrhunderts zugeschrieben wurden.
Die zentrale These der Arbeit ist, dass unsere heutige Vorstellung von Elisabeth von Österreich-Ungarn stark vom medialen Einfluss geprägt ist. Die Arbeit möchte belegen, wie die mediale Darstellung - im Gegensatz zu den historischen Fakten - zum Mythos "Sisi" beigetragen hat.
Die Arbeit behandelt die biographischen Fakten des Lebens Kaiserin Elisabeths, den Einfluss des Films auf die Konstruktion des „Sisi-Mythos“, die Darstellung Elisabeths in geschichtswissenschaftlichen Biographien, die Entwicklung des öffentlichen Bildes Elisabeths (vom anfänglichen Desinteresse zum Mythos) und die Diskrepanz zwischen dem historischen Bild und dem medial konstruierten Mythos.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur Biographie Kaiserin Elisabeths, ein Kapitel zum Mythos als geschichtswissenschaftliche Perspektive, ein Kapitel zum Einfluss des Films auf den Sisi-Mythos, ein Kapitel zur Darstellung Elisabeths in geschichtswissenschaftlichen Biographien und ein Fazit. Jedes Kapitel bietet detaillierte Analysen und verfolgt die Entwicklung des öffentlichen Bildes Elisabeths.
Die Arbeit untersucht insbesondere die Biographien "Elisabeth. Eine Seltsame Frau" von Egon Caesar Corti (1937) und "Elisabeth. Kaiserin wider Willen" von Brigitte Hamann (1981), um die unterschiedlichen Darstellungen und Interpretationen Elisabeths zu vergleichen und deren Einfluss auf den Sisi-Mythos zu analysieren.
Die Arbeit analysiert den Einfluss des Films, indem sie verschiedene Filmproduktionen untersucht, beginnend mit frühen Darstellungen Elisabeths bis hin zur "Sissi-Trilogie" von Ernst Marischka und der neueren Verfilmung von Schwarzenberg (2009). Der Fokus liegt auf der Untersuchung, wie diese verschiedenen Filmdarstellungen zum Aufbau und zur Perpetuierung des Sisi-Mythos beigetragen haben.
(Der Inhalt des Fazit-Kapitels ist in der Vorlage nicht explizit angegeben, daher kann diese Frage nicht beantwortet werden.)
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare