Bachelorarbeit, 2020
93 Seiten, Note: 1,0
Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Relevanz der Theorie der Interaktionsformen von Alfred Lorenzer für die sozialarbeiterische Interaktion mit als psychisch krank geltenden Menschen zu untersuchen. Sie analysiert, wie Lorenzers Theorie die psychische Strukturbildung beschreibt und welche Beschädigungen im Sozialisationsprozess auftreten können. Die Arbeit zielt darauf ab, die Nutzbarkeit und Relevanz der Theorie in der sozialarbeiterischen Praxis aufzuzeigen.
Die Einleitung stellt den praktischen Hintergrund der Arbeit dar, der aus dem Verfasser's Erfahrungen in einem gemeindepsychiatrischen Praktikum resultiert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit Lorenzers Reformulierung des Freud'schen Biologismus, wobei die Kapitel 2.1 bis 2.3.2 wichtige Aspekte wie die Psychosexualität, den Triebbegriff, die Sachvorstellung, die Szene und das Unbewusste behandeln.
Das dritte Kapitel widmet sich der Symboltheorie, wobei es die Ansätze von Freud, Cassirer und Langer sowie Lorenzers eigene Symbolkonzeption beleuchtet.
Kapitel 4 beschäftigt sich mit der psychischen Strukturbildung. Es werden verschiedene Formen der Interaktion und ihre Bedeutung für die Entwicklung der psychischen Struktur, insbesondere die bestimmte und die sinnlich-symbolische Interaktionsform, untersucht.
Das fünfte Kapitel konzentriert sich auf ausgewählte Formen psychischer Erkrankung. Es untersucht die Bildung von Klischees, Zeichen, Traumatisierung sowie Lorenzers Traumabegriff.
Das sechste Kapitel behandelt das szenische Verstehen als Chance der Re-symbolisierung. Es werden verschiedene Formen des Verstehens, wie das logische, das psychologische und das szenische Verstehen, analysiert.
Schlussendlich werden im siebten Kapitel die Beantwortung der Fragestellung und das Fazit der Arbeit präsentiert.
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen psychoanalytische Sozialisationstheorie, Alfred Lorenzer, Interaktionsformen, psychische Strukturbildung, psychische Erkrankung, szenisches Verstehen, Re-symbolisierung, sozialarbeiterische Praxis.
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