Diplomarbeit, 2002
224 Seiten, Note: 2
Diese Diplomarbeit verfolgt das Ziel, das Leben und Werk von Ernst Federn, einem bedeutenden psychoanalytischen Sozialarbeiter, im Kontext seiner Familie und der geschichtlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts zu analysieren. Die Arbeit beleuchtet Federns Erfahrungen in Konzentrationslagern und deren Auswirkungen auf sein Denken und Handeln. Sie untersucht auch seinen Beitrag zur Psychoanalyse, psychoanalytischen Pädagogik und Sozialarbeit in Amerika.
1 FAMILIENCHRONOLOGIE: Dieses Kapitel bietet eine detaillierte Familienchronik der Familie Federn, beginnend mit Josef Salomon Federn und Ernestine Federn, geb. Spitzer. Es zeichnet die Lebensläufe der einzelnen Familienmitglieder nach, beleuchtet deren berufliche und private Entwicklungen und skizziert den Kontext von Assimilation und Antisemitismus im damaligen Österreich. Besondere Aufmerksamkeit wird Ernst Federn gewidmet, dessen Leben und Erfahrungen im Mittelpunkt der gesamten Arbeit stehen. Die Chronologie verdeutlicht die familiäre und gesellschaftliche Situation, die Ernst Federns späteres Leben und Werk prägte.
2 THEORETISCHER TEIL: Der theoretische Teil gliedert sich in mehrere Abschnitte. Zunächst wird die Psychologie des Terrors behandelt, mit Fokus auf physische und psychische Gewalt in Konzentrationslagern. Anschließend wird Ernst Federns Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse, psychoanalytischen Pädagogik und Sozialarbeit in Amerika detailliert dargestellt. Seine Bemühungen um eine objektive Darstellung Sigmund Freuds und seine Auseinandersetzung mit der "Laienfrage" werden ebenso beleuchtet wie die Unterschiede zwischen der europäischen und amerikanischen Psychoanalyse. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Auseinandersetzung mit Federns Arbeit im Bereich der psychoanalytischen Sozialarbeit, insbesondere seine Beschäftigung mit Drogenmissbrauch bei Jugendlichen. Schließlich wird die Ich-Psychologie, mit besonderem Augenmerk auf die Theorie Paul Federns, umfassend erläutert.
Ernst Federn, Familie Federn, Psychoanalyse, Psychoanalytische Sozialarbeit, Konzentrationslager, Nationalsozialismus, Ich-Psychologie, Drogenmissbrauch, Assimilation, Antisemitismus, Sigmund Freud, Paul Federn.
Diese Diplomarbeit analysiert das Leben und Werk von Ernst Federn, einem bedeutenden psychoanalytischen Sozialarbeiter, im Kontext seiner Familie und der geschichtlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts. Ein besonderes Augenmerk liegt auf seinen Erfahrungen in Konzentrationslagern und deren Auswirkungen auf sein Denken und Handeln sowie seinen Beiträgen zur Psychoanalyse, psychoanalytischen Pädagogik und Sozialarbeit in Amerika.
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: die biographische Entwicklung der Familie Federn, Ernst Federns Erfahrungen im Nationalsozialismus und in Konzentrationslagern, Federns Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse, Federns Wirken in der psychoanalytischen Pädagogik und Sozialarbeit, und die Ich-Psychologie und ihre Bedeutung im Werk Federns.
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: 1. FAMILIENCHRONOLOGIE (detaillierte Familienchronik der Familie Federn), und 2. THEORETISCHER TEIL (Psychologie des Terrors, Ernst Federns Beitrag zur Psychoanalyse, psychoanalytischen Pädagogik und Sozialarbeit in Amerika, und die Ich-Psychologie).
Die Familienchronologie zeichnet die Lebensläufe der einzelnen Familienmitglieder der Familie Federn nach, beleuchtet deren berufliche und private Entwicklungen und skizziert den Kontext von Assimilation und Antisemitismus im damaligen Österreich. Besondere Aufmerksamkeit wird Ernst Federn gewidmet.
Der theoretische Teil behandelt die Psychologie des Terrors (Fokus auf physische und psychische Gewalt in Konzentrationslagern), Ernst Federns Beitrag zur Geschichte der Psychoanalyse, psychoanalytischen Pädagogik und Sozialarbeit in Amerika (seine Bemühungen um eine objektive Darstellung Sigmund Freuds, die "Laienfrage", Unterschiede zwischen europäischer und amerikanischer Psychoanalyse und seine Arbeit im Bereich der psychoanalytischen Sozialarbeit, insbesondere mit Drogenmissbrauch bei Jugendlichen), und die Ich-Psychologie (mit besonderem Augenmerk auf die Theorie Paul Federns).
Schlüsselwörter sind: Ernst Federn, Familie Federn, Psychoanalyse, Psychoanalytische Sozialarbeit, Konzentrationslager, Nationalsozialismus, Ich-Psychologie, Drogenmissbrauch, Assimilation, Antisemitismus, Sigmund Freud, Paul Federn.
Die Diplomarbeit verfolgt das Ziel, das Leben und Werk von Ernst Federn im Kontext seiner Familie und der geschichtlichen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts zu analysieren und seinen Beitrag zu den genannten Gebieten zu beleuchten.
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