Magisterarbeit, 2002
87 Seiten, Note: 2,1
Diese Arbeit untersucht die Unterstützung der SWAPO durch die DDR zwischen 1975 und 1989. Die Hauptziele sind die Klärung des Umfangs und der Mittel dieser Unterstützung, die Analyse der Einschätzung der SWAPO-Siegeschancen durch die DDR und die Erforschung der Ziele der DDR bei dieser Unterstützung. Die Arbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenanalyse, inklusive bisher unveröffentlichter Dokumente.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext der Unterstützung der SWAPO durch die DDR im Rahmen der Stellvertreterkriege in Afrika. Sie skizziert die zentrale Problematik – den Mangel an genauen Informationen über den Umfang der Zusammenarbeit – und benennt die drei Hauptaspekte der Arbeit: den Umfang und die Mittel der DDR-Unterstützung, die DDR-Einschätzung der SWAPO und die Ziele der DDR. Der persönliche Bezug des Autors zu Namibia wird ebenfalls erwähnt, sowie die Herausforderungen der Forschung aufgrund der Unzugänglichkeit und des Zustands vieler DDR-Akten.
Die Akten der Staatssicherheit der DDR: Dieses Kapitel beleuchtet die Bedeutung und die Herausforderungen bei der Arbeit mit den Akten des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) der DDR. Es thematisiert die Fragmentierung und den schlechten Zustand vieler Dokumente, die den Forschungsprozess erschweren. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer gründlichen Analyse, um ein umfassendes Bild der DDR-Außenpolitik zu erstellen. Der Mangel an offiziellem Wissen über die Unterstützung der SWAPO wird hervorgehoben.
Zur Terminologie: Dieses Kapitel befasst sich vermutlich mit der Definition wichtiger Begriffe und Abkürzungen, die im weiteren Verlauf der Arbeit verwendet werden. Da es sich nicht um ein Kapitel mit substantiellem narrativen oder argumentativen Gehalt handelt, wird auf eine Zusammenfassung verzichtet.
1975-1978: Von der Unabhängigkeit Angolas bis zur Verabschiedung der UN-Resolution 435: Dieser Abschnitt analysiert die DDR-Unterstützung der SWAPO in der Anfangsphase, beginnend mit der Unabhängigkeit Angolas. Es werden die Formen der Unterstützung und die Reaktionen auf politische Ereignisse dieser Periode beleuchtet. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen dem Umfang der Hilfe und den politischen Entwicklungen im südlichen Afrika. Es wird sich vermutlich mit den ersten Schritten der Zusammenarbeit zwischen der DDR und der SWAPO beschäftigen.
1978-1985: Das Scheitern der Verhandlungen in Genf bis zur „Pax Pretoriana“ und zu dem Wandel in der UdSSR: Dieser Teil untersucht die Entwicklung der DDR-SWAPO-Beziehungen inmitten des Scheiterns der Genfer Verhandlungen und des Wandels in der UdSSR. Er analysiert wahrscheinlich die Anpassung der Unterstützung an die sich verändernde politische Landschaft und die Auswirkungen der „Pax Pretoriana“ auf die Strategien der DDR und der SWAPO. Die Analyse konzentriert sich vermutlich auf die Reaktionen auf die politischen Veränderungen und die Anpassungen der DDR-Strategie.
1985-1989: Der Weg zur Unabhängigkeit Namibias: Dieser Abschnitt beschreibt die Unterstützung der SWAPO durch die DDR in der Endphase vor der namibischen Unabhängigkeit. Er untersucht die Entwicklungen und Maßnahmen der DDR zur Unterstützung der SWAPO in den letzten Jahren vor den Wahlen zur Verfassungsgebenden Versammlung. Es wird wahrscheinlich die Intensivierung der Zusammenarbeit und die Vorbereitung auf die Unabhängigkeit Namibias thematisiert.
Welche Ziele verfolgte die DDR in Namibia?: Dieses Kapitel analysiert die tieferen Motive der DDR bei der Unterstützung der SWAPO. Es wird die Diskrepanz zwischen den offiziellen Erklärungen (Solidarität, Internationalismus) und den möglichen eigennützigen Zielen untersucht, indem die Beziehungen der DDR zu anderen afrikanischen Staaten herangezogen werden. Es wird vermutlich versucht, die impliziten Ziele der DDR-Außenpolitik in Afrika aufzudecken.
SWAPO, DDR, Namibia, Unterstützung, Außenpolitik, Kalter Krieg, Stellvertreterkrieg, Solidarität, Internationalismus, Staatssicherheit, MfS, UN-Resolution 435, Angola, Südafrika, militärische Hilfe, humanitäre Hilfe, Wahl, Unabhängigkeit.
Diese Arbeit untersucht die Unterstützung der South West Africa People's Organization (SWAPO) durch die Deutsche Demokratische Republik (DDR) zwischen 1975 und 1989. Sie analysiert den Umfang und die Art dieser Unterstützung, die Einschätzung der SWAPO-Siegeschancen durch die DDR und die Ziele der DDR bei dieser Unterstützung.
Die Arbeit basiert auf einer umfangreichen Quellenanalyse, einschließlich bisher unveröffentlichter Dokumente der Staatssicherheit der DDR (MfS).
Die Arbeit behandelt den Umfang und die Art der DDR-Unterstützung (militärische und humanitäre Hilfe), die Einschätzung der SWAPO-Situation und -Siegeschancen durch die DDR, die Ziele der DDR bei der Unterstützung der SWAPO (offizielle vs. inoffizielle Darstellungen), die DDR-Außenpolitik in Afrika und den Kontext der Stellvertreterkriege im südlichen Afrika.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zur Einleitung, den Akten des MfS, der Terminologie, der Unterstützung der SWAPO in den Phasen 1975-1978, 1978-1985 und 1985-1989, den Zielen der DDR, einer Zusammenfassung, einem Nachwort, einem "Wer ist wer?", Abkürzungen und einer Bibliographie.
Die Forschung wurde durch den schlechten Zustand und die Fragmentierung der MfS-Akten sowie den Mangel an offiziellem Wissen über die Unterstützung der SWAPO erschwert.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Jahre 1975 bis 1989, beginnend mit der Unabhängigkeit Angolas und endend mit der Unabhängigkeit Namibias.
Wichtige Ereignisse, die analysiert werden, sind die Unabhängigkeit Angolas, das Scheitern der Genfer Verhandlungen, die "Pax Pretoriana" und die Entwicklungen in der UdSSR.
Die Arbeit untersucht die Diskrepanz zwischen den offiziellen Erklärungen der DDR (Solidarität, Internationalismus) und den möglichen eigennützigen Zielen ihrer Unterstützung der SWAPO. Die Beziehungen der DDR zu anderen afrikanischen Staaten werden in diesem Zusammenhang analysiert.
SWAPO, DDR, Namibia, Unterstützung, Außenpolitik, Kalter Krieg, Stellvertreterkrieg, Solidarität, Internationalismus, Staatssicherheit, MfS, UN-Resolution 435, Angola, Südafrika, militärische Hilfe, humanitäre Hilfe, Wahl, Unabhängigkeit.
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