Bachelorarbeit, 2021
54 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten der Sexualpädagogik im schulischen Kontext vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und der Bedeutung von Sexualität für die Identitätsentwicklung junger Menschen. Sie analysiert die Rolle der Schule als Sozialisationsinstanz und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen sexueller Bildung.
1. Einleitung: Die Einleitung skizziert den Kontext der Arbeit, indem sie den gesellschaftlichen Wandel und seine Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen beschreibt. Sie hebt die zunehmende Bedeutung der Schule als Sozialisationsinstanz hervor und betont die Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen sexuellen Bildung, die den Herausforderungen der modernen Gesellschaft gerecht wird. Die Arbeit kündigt die Struktur und die einzelnen Schritte der Untersuchung an.
2. Sexualität und ihre Dimensionen: Dieses Kapitel befasst sich mit der vielschichtigen Definition von Sexualität. Es werden verschiedene, teilweise widersprüchliche Definitionen diskutiert und die Dimensionen der Sexualität (Fortpflanzung, Lust, Beziehung, Kommunikation und Identität) erläutert. Der individuelle und kulturell geprägte Charakter von Sexualität wird betont, sowie deren Bedeutung für die Persönlichkeitsentwicklung. Der Einfluss von Freud und anderen relevanten Denkern wird in den Kontext eingeordnet.
3. Sexualität in der Bildung – Terminologie: Dieses Kapitel klärt die verschiedenen Termini, die im Kontext von Sexualität in der Bildung verwendet werden (Sexualerziehung, Sexualaufklärung, Sexualberatung, Sexualisation, Sexualpädagogik, sexuelle Bildung). Es differenziert zwischen diesen Begriffen und verdeutlicht ihre jeweiligen Schwerpunkte und Unterschiede. Die Bedeutung einer klaren terminologischen Abgrenzung für die Praxis der sexuellen Bildung wird hervorgehoben.
4. Sozialisationsinstanz Schule: Dieser Abschnitt analysiert die Schule als zentrale Sozialisationsinstanz und beschreibt ihre verschiedenen Funktionen (Qualifikation, Allokation, Sozialisation). Die Sozialisationsfunktion wird im Detail betrachtet, einschließlich der Enkulturations- und Legitimationsfunktion. Die Bedeutung der Peer-Group für die Entwicklung von Jugendlichen wird ebenfalls thematisiert. Die Schule als Ort der Sozialisation wird im Kontext von Sexualität analysiert.
5. Sexuelle Bildung in der Schule: Dieses Kapitel gibt einen Überblick über Richtlinien und Lehrpläne zur sexuellen Bildung. Es beleuchtet verschiedene Themen, die in der sexuellen Bildung behandelt werden (Sexualitätsbegriff, Werthaltungen, Familie, Multi- und Interkulturalität, Homosexualität, Jugendsexualität, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Inklusion, Gleichberechtigung, sexualisierte Gewalt, Kompetenzbereiche, methodisches Angebot, Einbettung in den Fachunterricht und die Zusammenarbeit von Familie und Schule). Die Vielschichtigkeit des Themas wird herausgestellt.
Sexuelle Bildung, Sexualpädagogik, Schule, Sozialisation, Identitätsentwicklung, Jugendsexualität, Geschlechterrollen, Sexualität, Herausforderungen, Spannungsfelder, Lehrpläne, Richtlinien.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Sexualpädagogik im schulischen Kontext. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und ein Stichwortverzeichnis. Der Fokus liegt auf der Analyse der Schule als Sozialisationsinstanz und den Herausforderungen und Chancen sexueller Bildung.
Kapitel 1 (Einleitung) skizziert den Kontext und die Notwendigkeit qualitativ hochwertiger sexueller Bildung. Kapitel 2 definiert Sexualität und ihre Dimensionen (Fortpflanzung, Lust, Beziehung, Kommunikation, Identität). Kapitel 3 klärt verschiedene Termini im Kontext sexueller Bildung (Sexualerziehung, Sexualaufklärung etc.). Kapitel 4 analysiert die Schule als Sozialisationsinstanz und ihre Funktionen. Kapitel 5 gibt einen Überblick über Richtlinien und Lehrpläne zur sexuellen Bildung, einschließlich diverser Themen wie Homosexualität, Verhütung und sexualisierte Gewalt. Kapitel 6 schließlich beleuchtet Spannungsfelder und Herausforderungen der sexuellen Bildung in der Schule.
Das Dokument betrachtet die Sexualität in fünf Dimensionen: Fortpflanzungsdimension, Lustdimension, Beziehungsdimension, Kommunikationsdimension und Identitätsdimension (biologisches Geschlecht, soziales Geschlecht, psychisches Geschlecht, sexuelle Orientierung).
Das Dokument unterscheidet und definiert die Begriffe Sexualerziehung, Sexualaufklärung, Sexualberatung, Sexualisation, Sexualpädagogik und sexuelle Bildung, wobei die jeweiligen Schwerpunkte und Unterschiede herausgearbeitet werden.
Die Schule wird als zentrale Sozialisationsinstanz mit ihren Funktionen Qualifikation, Allokation und Sozialisation (einschließlich Enkulturations- und Legitimationsfunktion) analysiert. Die Bedeutung der Peer-Group wird ebenfalls berücksichtigt.
Die Richtlinien und Lehrpläne zur sexuellen Bildung, die im Dokument behandelt werden, umfassen Themen wie Sexualitätsbegriff, Werthaltungen, Familie, Multi- und Interkulturalität, Homosexualität, Jugendsexualität, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, Inklusion, Gleichberechtigung, sexualisierte Gewalt, Kompetenzbereiche, methodisches Angebot, Einbettung in den Fachunterricht und die Zusammenarbeit von Familie und Schule.
Das Dokument thematisiert die Herausforderungen und Spannungsfelder der sexuellen Bildung im schulischen Kontext, ohne diese explizit aufzulisten. Es wird jedoch deutlich gemacht, dass diese ein wichtiger Bestandteil der Analyse sind.
Das Dokument untersucht die Möglichkeiten der Sexualpädagogik im schulischen Kontext vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen und der Bedeutung von Sexualität für die Identitätsentwicklung junger Menschen. Es analysiert die Rolle der Schule als Sozialisationsinstanz und beleuchtet die Herausforderungen und Chancen sexueller Bildung.
Schlüsselwörter sind: Sexuelle Bildung, Sexualpädagogik, Schule, Sozialisation, Identitätsentwicklung, Jugendsexualität, Geschlechterrollen, Sexualität, Herausforderungen, Spannungsfelder, Lehrpläne, Richtlinien.
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