Bachelorarbeit, 2018
36 Seiten, Note: 2,7
1. Einleitung
2. Überblick der deutschen Kolonialpolitik bis 1904
2.1 Die Mission und die „Erziehung des Negers zur Arbeit“ in den deutschen Kolonien
2.2 Deutsche Sprache als Instrument zur Abgrenzung
2.3 Die „Eingeborenenpolitik“ unter Theodor Leutwein
3. Die Herero- und Nama-Kriege
3.1 Vorgeschichte
3.2 Verlauf
3.3 Konzentrationslager in Afrika als Anhaltspunkt für den brutalen Umgang mit den Eingeborenen während des Kriegszustandes
3.4 Die „Hottentottenwahlen“ - Direkte Auswirkung der Aufstände auf die (Kolonial-)Politik im Reich
4. Kolonialpolitik im Umbruch? Kolonialherrschaft während und nach den Herero- und Namakriegen
4.1 Die „Eingeborenenverordnungen“
4.2 Machtverschiebungen nach den „Hottentottenwahlen“ - Die Deutsche Kolonialgesellschaft und andere Verbände nach den Kriegen
4.3 Die Sicht auf die Kolonien und die „Eingeborenen“ anhand des Beispiels des Afrikareisenden Hans Jobelmann
4.4 Die „Ruhe des Friedhofs“ - Politik der Unterdrückung nach den Kolonialkriegen in Deutsch-Südwestafrika
5. Fazit
6. Quellen und Literaturverzeichnis
6.1 Quellen
6.2 Literatur
Niedrige Arbeitslosenzahlen werden heutzutage als Aushängeschild gelungener Sozialpolitik genutzt. In den Medien wird in diesem Kontext häufig von sogenannten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen berichtet. Etwas Ähnliches gab es im wilhelminischen Kaiserreich. Pastor Friedrich von Bodelschwingh gründete 1882 die erste Arbeiterkolonie in Wilhelmsdorf bei Bielefeld. Der Plan dahinter war es, Obdachlose und Vagabunden zu „gesellschaftsnützlicher“ Arbeit zu bringen.1 Bodel- schwingh ging später nach Afrika, um dort die „Erziehung zur Arbeit“ mit voranzutreiben. Sie sah eine Erziehung der Einheimischen nach „deutschen“ Vorstellungen und Normen vor. Jene beinhalteten unter anderem das Nachgehen einer geregelten Arbeit.2 Dies impliziert ein Herausreißen der „Eingeborenen“ aus ihren ursprünglichen gesellschaftlichen und sozialen Strukturen.
Allerdings wurde zu Anfang der deutschen Kolonialpolitik in Afrika dennoch auf Ausgleich mit den Einheimischen gesetzt. Es ist auf das Errichten einer deutschen Oberherrschaft abgezielt worden. Jene sollte jedoch auf einem Landfrieden basieren. So war es zumindest unter dem Kommando Theodor Leutweins geplant.3 Die von ihm formulierte Devise „soviel Zwang wie nötig und soviel Verhandlungen wie möglich“4 schien sein kolonialpolitisches Handeln zu dominieren. Leutwein beabsichtigte, dass die einheimischen Häuptlinge „Heeresfolge“ leisteten. Sie sollten im Namen des Kaisers dazu verpflichtet werden, in ihrem Gebiet für Ruhe und Ordnung zu sorgen. Zum Ausgleich erhielten die Häuptlinge eine jährliche Rente.5 Bei der Betrachtung eines solchen Konzepts ist dahinter erstmal weniger konfliktreiches Potenzial zu vermuten. Dennoch kam es zu zahlreichen Aufständen in den deutschen Kolonien.
Die Kriege gegen die Nama und die Herero sind wohl das Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte, welches in der Allgemeinheit am präsentesten ist. Schließlich wird dem Thema des Öfteren mediale Aufmerksamkeit geschenkt, beispielsweise durch Anregung zu politischen Diskussionen. Das Thema erreichte durch die Klage der Herero gegen die Bundesregierung erneut die Öffentlichkeit.6 Dadurch rückt die im deutschen Geschichtsverständnis häufig wenig beachtete Kolonialgeschichte in den Fokus.
Nach diesen Aufständen änderte das Kaiserreich seine Kolonialpolitik. Es gab Reformen gegen die Zwangsarbeit und die kolonialalltägliche Prügelstrafe.7 Hieraus könnte man schlussfolgern, dass die Verantwortlichen kolonialer Politik aus den Ausartungen der Kriege mit den „Eingeborenen“ lernten. Grundsätzlich lassen sich solche Reformen als Einsicht interpretieren, dass die zuvor betriebene „Eingeborenenpolitik“ nicht angemessen gewesen sei. Herauszufinden inwiefern eine solche Räson tatsächlich vorhanden war, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit. Denn andererseits wurde nach den Kriegen die prokoloniale Meinung auf parteipolitischer Ebene gestärkt.8 Somit gelangt man zu der Frage, inwiefern die Kriege gegen die Herero und Nama eine Zäsur in der deutschen Kolonialpolitik darstellten.
Um diese Fragestellung beantworten zu können, wird im Verlauf dieser Ausarbeitung die Entwicklung der deutschen Kolonialpolitik dargestellt. Anschließend an diese Einleitung folgt ein Kapitel über die deutsche Kolonialpolitik vor dem Krieg gegen die Herero. Dabei soll auf die Mission und die „Arbeitserziehung“ der „Eingeborenen“ eingegangen werden. Darauffolgend wird der Fokus auf den Umgang mit den Sprachen gelegt, da dieser einen Anhaltspunkt für den Umgang mit der einheimischen afrikanischen Kultur gibt. Daran anschließend soll die „Eingeborenenpolitik“ unter dem Gouverneur Deutsch-Südwestafrikas Theodor Leutwein näher betrachtet werden. Daraufhin wird die Vorgeschichte und der Verlauf der Kriege gegen die Herero und die Nama dargestellt. Als einzelnen, daraus entstehenden Punkt soll in Folge dessen auf die Konzentrationslager als eine Kriegsauswirkung eingegangen werden. Die Darstellung der sogenannten „Hottentottenwahlen“ 1907 folgt darauf. Im Folgenden wird die Kolonialpolitik nach den genannten Kriegen behandelt. Als erster Punkt dabei wird auf die „Eingeborenenverordnungen“ eingegangen. Danach werden die Folgen der Reichstagswahl 1907 auf der Ebene der Kolonialgesellschaften und anderer Verbände betrachtet.
Tagebucheinträge des Afrikareisenden Hans Jobelmann sollen danach Anhaltspunkte für den konkreten Umgang und die Sicht Deutscher auf „Eingeborene“ in der kolonialen „Nachkriegszeit“ liefern. Abschließend soll die Behandlung der Einheimischen in den deutschen Schutzgebieten anhand verschiedener Aspekte, vor allem der Zwangsarbeit, verdeutlicht werden. Zum Schluss werden die Ergebnisse der vorliegenden Ausarbeitung zusammengefasst, um somit eine Antwort auf die oben gestellte Fragestellung zu geben.
Am Anfang der deutschen Kolonialgeschichte stand zuerst die Frage, ob und warum das Deutsche Kaiserreich Kolonien benötige. So schrieb Friedrich Fabri, der als Vater der deutschen Kolonialpolitik bezeichnet wird, im Jahre 1879 „Bedarf Deutschland der Kolonien?“. Dieses Beispiel eignet sich dazu herauszustellen, welche verschiedenen Gründe, Legitimationen und Ziele für die Kolonisierung am Anfang deutscher Kolonialpolitik standen. Denn Fabri nennt Überbevölkerung, Überproduktion und Kapitalüberschüsse als krisenhervorrufende Aspekte der damaligen Zeit. Die Kolonien nennt Fabri dann als Lösung ebensolcher Probleme, unter anderem durch die Erschließung neuer Rohstoffquellen und Absatzmärkte. Des Weiteren könne man zusätzlich soziale Fragen lösen, durch Deportationen entsprechender Personen in die neuen Kolonien. Zudem werde die deutsche „Kulturmission“ vorangetrieben.9
Ebendiese Mission schien eine große Rolle in den Kolonien gehabt zu haben, sowohl auf politischer als auch auf gesellschaftlicher Ebene innerhalb der sogenannten Schutzgebiete. Um einen gewissen Eindruck von dem Umgang mit den einheimischen afrikanischen Gegebenheiten zu erhalten werden im Folgenden zwei Aspekte dieser „Kulturmission“ betrachtet. Zum Ersten wird das Augenmerk auf die kirchliche Mission und deren Aufgaben, welche - vorab - nicht ausschließlich kirchlicher Art waren. Zum Zweiten soll auf den Umgang mit den Sprachen der „Eingeborenen“ eingegangen werden.
Die sogenannte „Erziehung des Negers zur Arbeit“ war seit Inbesitznahme der ersten deutschen Kolonien ein zentrales Projekt staatlicher, aber vor allem kirchlicher Politik.10 Aufgabe der Mission war es „den arbeitsscheuen Eingeborenen nach und nach zur freiwilligen Arbeit zu erziehen und ihm unaufdringlich ein menschenwürdiges Dasein zu ermöglichen“11. Anhand dieser Zielsetzung lassen sich zwei konträre Einheiten in dem Umgang mit den sogenannten „Eingeborenen“ erkennen. Einerseits scheint dem Ganzen erstmal ein freiwilliger Charakter zugrunde gelegen zu haben. Andererseits zeigt sich hier das Überlegenheitsgefühl der Kolonialherren. Das Dasein der Afrikaner wird indirekt als nicht menschenwürdig bezeichnet. Darin kann ein nicht klar verbalisierter Zwang gegenüber der afrikanischen Bevölkerung erkannt werden. Immerhin muss diese sich zur Arbeit erziehen lassen, wenn ihre Mitglieder als Individuen gelten wollen, die menschenwürdig leben. Dass diese Argumentation aus der Sicht eines Afrikaners wohl kaum griff, ist zu erwarten. Weiterhin zeigt sich darin die hinter der Freiwilligkeit der Maßnahmen versteckte Ideologie der Deutschen.
Dass überhaupt auf die zwangfreie Art gepocht wurde, kann wohl auf den geringen Erfolg der expliziten Zwangsmaßnahmen zurückgeführt werden. Das bestärkte die kirchliche Mission darin, die „Erziehung zur Arbeit“ als ihre Aufgabe zu betrach- ten.12 In Arbeiterkolonien sollten die „Eingeborenen“ erzogen werden. Diese Arbeitsstätten sind zum Teil nach dem Vorbild von Arbeiterkolonien im Deutschen Kaiserreich gegründet worden. Diese heimischen Ideale richteten sich an Vagabunden und an sogenannte Arbeitsscheue.13 In den Schutzgebieten wurde versucht den Einheimischen verschiedene, als deutsch betrachtete Gegebenheiten zu vermitteln. Dazu gehörte ein streng geregelter Tagesablauf. Dieser war eben vor allem durch Arbeit geprägt. Zudem entstand beispielsweise die Aufstellung eines Hygiene- plans.14 Somit wurde in den missionarischen Arbeiterkolonien der Fokus weg vom Unterricht und stattdessen auf die Arbeit gelegt.15
Allgemein galt Arbeit als Unterscheidungsmerkmal zwischen den „Zivilisierten“ und den „Unzivilisierten“. Diese Betrachtungsweise gab es schon im Reich, um sich von den „Arbeitsscheuen“ abzugrenzen. Übertragen auf das Leben in den Kolonien ergab sich so ein weiters Kriterium zur Abgrenzung und sogar der moralischen Verurteilung der Eingeborenen.16
In einem Land, in dem niemand der Einheimischen die eigene Muttersprache spricht, scheint ebendiese Sprache dann ein starkes Identifikationsmerkmal gehabt zu haben. So lässt sich sagen, dass die deutsche Sprache allgemein als Inbegriff der deutschen Kultur galt.17 Insofern lässt sich dann eine gewisse Rolle der Sprache bei der „Kulturmission“ vermuten. So wurde die Reinhaltung der deutschen Sprache eine herausstechend wichtige Signifikante für den „deutschen“ Charakter der Kolonien. Viele bildungsbürgerliche Kolonialräsonierende verstanden die deutsche Sprache als Grundlage und Ausdruck der deutschen Kulturnation. Denn es bestand die Angst, dass sich die Deutschen in den afrikanischen Kolonien mit den dortigen Gegebenheiten assimilierten. Somit sollte die Sprache der Erhaltung der deutschen Identität dienen.18
Im Zuge eines solchen Verständnisses entstand eine Diskussion um die Bezeichnung von kolonialen Orten. Manche empfanden die Benennung der Kolonien als phantasielos und vor allem unpatriotisch. Innerhalb dieses Diskurses gab die Deutsche Kolonialgesellschaft drei Grundsätze heraus. An erster Stelle stand, dass die bisherigen indigenen geographischen Bezeichnungen beizubehalten waren. Des Weiteren sollten alle geographischen Namen in anderen europäischen Sprachen auf deutsche Weise umbenannt werden. Außerdem sei allen Neugründungen deutsche Namen zu geben. Diese Grundsätze hatten das Ziel, den Kolonien ein deutsches Aussehen zu verleihen und vor allem den Einfluss anderer europäischer Mächte zurückzudrängen. Hier zeigt sich eine gewisse Rücksichtnahme gegenüber der indigenen Kultur. Diese lässt sich vermutlich durch das wissenschaftliche Interesse der Überlieferung solcher Bezeichnungen erklären.19
Der Deutsche Sprachverein hatte dahingegen eine radikalere Ansicht auf diese Umstände. Dort schien die Meinung vertreten zu sein, man solle möglichst alles „eindeutschen“. So schrieb der Sprachverein 1898: „Man setze mutig ein Wort und es wird nicht lange dauern, so wird der gewünschte Begriff damit verbunden wer- den“20. Hier wird die Umbenennung als mutig und unproblematisch beurteilt. Ziel war es wohl, die Aneignung der Gebiete durch Bezeichnungen sichtbarer zu machen. Das damit einhergehende Ausmerzen der indigenen Identitäten und Erinnerungen durch das Abändern der Namen wurde billigend in Kauf genommen, wenn nicht explizit verfolgt.21
Das Schul-/Unterrichtswesen ist ein weiterer Bereich, in dem die Betrachtung des Umgangs mit den Sprachen relevant ist. 1896 empfahl der Kolonialrat, ausschließlich die deutsche Sprache in den Lehrplan der „Eingeborenenschulen“ aufzunehmen. Denn durch die Verbreitung der deutschen Kommunikationsart würde eine Verständigung vereinfacht, was wiederum die Ausübung von Herrschaft erleichtern könne. Dabei kam dennoch die Frage auf, ob man der indigenen Bevölkerung überhaupt die deutsche Muttersprache beibringen sollte. Die Gegner der Verbreitung des Deutschen in den Kolonien fürchteten das dadurch ausgelöste Brechen der kulturellen und sprachlichen Barriere zu den „Eingeborenen“. Daraus würde dann ein impliziertes Verlangen nach Gleichheit mit den „Weißen“ resultieren. Ganz nach der Maxime „teile und herrsche“ wurde durch die Verbreitung des Deutschen in Form einer Spracheinheitlichkeit unter den Afrikanern das Fördern einer revolutionären Einheit befürchtet. Insofern sahen die Sprachverbreitungsgegner das Nichtverstehen als den sichersten Garanten deutscher Macht und afrikanischer Ohnmacht. Es gab aber ebenso komplett konträre Meinungen bei diesem Thema. Martin Schlunk - ein evangelischer Missionswissenschaftler22 - vertrat zum Beispiel die Ansicht, Afrikaner würden trotz des Erlernens der deutschen Sprache immer noch Afrikaner bleiben und nicht mit den „Weißen“ gleichgestellt. Er ging sogar so weit, dass er forderte, es sollten die indigenen Sprachen gelernt werden. Das würde wiederrum der Herrschaftssicherung zutragen. Dieses Argument wurde dann hingegen auch von der Gegenseite verwendet. Es ist von der These ausgegangen worden, dass die Sprache Schlüssel zum Verständnis einer Kultur sei. So sollten die Deutschen zwar die Afrikaner verstehen, aber die Afrikaner nicht die Deutschen.23 Missionare hingegen vertraten die Auffassung, man müsse der indigenen Bevölkerung Deutsch vermitteln, damit die Christianisierung voranschreiten könne. Dem lag die Meinung zugrunde, dass durch die Sprache zudem Werte und Normen vermittelt würden. Hiermit ist man wieder bei dem Aspekt der deutschen Identität angelangt. Nur diesmal nicht auf Seiten der Kolonialisierenden, sondern bei den Kolonisierten. So nahm beispielsweise der Ingenieur Alexander Kuhn die USA als positives Beispiel. Denn dort würden sich die „Eingeborenen“ als Amerikaner fühlen. Nach diesem Vorbild sollten sich die Afrikaner „deutsch“ fühlen und somit zu Patrioten werden.24 Eine solche Pauschalisierung und Ignoranz gegenüber der Geschichte des Umgangs mit indigener Bevölkerung in den Vereinigten Staaten von Amerika wirkt anmaßend und aus heutiger Sicht in keinster Weise haltbar.
Eine weitere Diskussion betraf nicht den Umgang mit den Eingeborenen, sondern das Sichern der deutschen Sprache bei den Siedlern. So wurde der sogenannte „Südwestjargon“ von verschiedenen Seiten als Problem gesehen. Dies war eine Vermischung der deutschen Sprache mit indigenen Sprachbestandteilen sowie mit Begriffen anderer europäischer Sprachen, vor allem der englischen. Diese Mundart verbreitete sich unter den Deutschen in Südwestafrika. Das galt als Schwächung der deutschen Identität. So eröffnete der Pastor Wilhelm Anz 1901 eine Zweigstelle des Deutschen Sprachvereins in der Kolonie, um gegen das „Südwestdeutsche“ anzu- gehen.25 Darin zeigt sich zwar nichts Explizites, was den Umgang mit den „Eingeborenen“ betrifft. Allerdings zeigt sich dadurch eine Geringschätzung der afrikanischen Kultur und, dass eine Assimilation in Richtung ebendieser von Deutschen negativ konnotiert war.
Die Sprache in den Kolonien war also anscheinend ein heftig diskutierter Faktor. Dabei wurden verschiedenste Positionen eingenommen. Was diese jedoch alle gemein hatten war, dass sie nicht aus Rücksicht auf die afrikanische Kultur argumentierten. Schließlich scheinen selbst diejenigen, die für eine Aneignung der indigenen Sprachen waren, nur den Erhalt der deutschen Herrschaft begünstigen zu wollen. Es wäre vielleicht noch denkbar, dass dies nur als vorgeschobene Legitimation diente.
[...]
1 CONRAD, SEBASTIAN: „Eingeborenenpolitik“ in Kolonie und Metropole. „Erziehung zur Arbeit“ in Ostafrika und Ostwestfalen, in: CONRAD, SEBASTIAN/OSTERHAMMEL, JÜRGEN (Hgg.): Das Kaiserreich transnational. Deutschland in der Welt 1871-1914, Göttingen 2004, S. 107-128, S. 107, im Folgenden zitiert als: CONRAD: „Eingeborenenpolitik“.
2 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 107f.
3 GRAICHEN, GISELA/GRÜNDER, HORST: Deutsche Kolonien. Traum und Trauma, 3. Auflage, Berlin 2005, S. 123, im Folgenden zitiert als: GRAICHEN/GRÜNDER: Deutsche Kolonien.
4 GRAICHEN/GRÜNDER: Deutsche Kolonien, S. 122.
5 GRAICHEN/GRÜNDER: Deutsche Kolonien, S. 123.
6 CONRAD, SEBASTIAN: Deutsche Kolonialgeschichte, 3. Auflage, München 2016, S. 7.
7 GRAICHEN/GRÜNDER: Deutsche Kolonien, S. 160.
8 VAN DER HEYDEN, ULRICH: Die „Hottentottenwahlen“ von 1907, in: ZIMMERER, JÜRGEN/ ZELLER, JOACHIM (Hgg.): Völkermord in Deutsch-Südwestafrika. Der Kolonialkrieg (1904-1908) in Namibia und seine Folgen, Berlin 2003, S. 97-103, S. 100, im Folgenden zitiert als: VAN DER HEYDEN: „Hottentottenwahlen“.
9 GRÜNDER/GRAICHEN: Deutsche Kolonien, S. 79f.
10 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 107.
11 BERG, LUDWIG: Die katholische Heidenmission als Kulturträger 1, Aachen 1923, S. 293.
12 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 110.
13 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 116.
14 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 110f.
15 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 117.
16 CONRAD: „Eingeborenenpolitik“, S. 114.
17 KUNDRUS, BIRTHE: Moderne Imperialisten. Das Kaiserreich im Spiegel seiner Kolonien, Köln/Weimar/Wien 2003, S. 183, im Folgenden zitiert als: KUNDRUS: Moderne Imperialisten.
18 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 184.
19 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 185f.
20 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 188.
21 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 188.
22 ARING, PAUL GERHARD: Art. Schlunk, Martin, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon 9 (1995), Sp. 319-320, Sp. 319.
23 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 189-191.
24 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 191-193.
25 KUNDRUS: Moderne Imperialisten, S. 197f.
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