Diplomarbeit, 2008
53 Seiten, Note: 2,0
Diese Diplomarbeit untersucht das Liquiditätsrisiko in Banken und dessen wachsende Bedeutung. Die Arbeit analysiert die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen, die Methoden zur Messung und Steuerung des Liquiditätsrisikos sowie die praktische Umsetzung in verschiedenen Finanzverbunden. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis des Themas zu vermitteln und die Herausforderungen der Liquiditätssteuerung aufzuzeigen.
1 Problemstellung und Vorgehensweise: Dieses Kapitel legt die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit dar. Es beschreibt den aktuellen Forschungsstand zum Thema Liquiditätsrisiko und skizziert den Aufbau und die Vorgehensweise der Untersuchung. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Relevanz des Themas im Kontext der Finanzkrise und der Notwendigkeit einer robusten Liquiditätsrisikosteuerung.
2 Bezugsrahmen: Kapitel zwei etabliert den theoretischen Bezugsrahmen. Es definiert grundlegende bankbetriebliche Risiken und grenzt das Liquiditätsrisiko präzise ab. Der Abschnitt differenziert zwischen verschiedenen Arten von Liquiditätsrisiken und deren Ursachen, analysiert deren Interdependenzen und legt die Basis für die nachfolgende Betrachtung der Risikosteuerung. Der Abschnitt liefert essentielle Definitionen und Konzepte für das Verständnis der folgenden Kapitel.
3 Liquiditätsrisikosteuerung als Teil der Gesamtbanksteuerung: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit. Es analysiert die Ziele der Gesamtbanksteuerung im Kontext der Liquiditätsrisikosteuerung. Es beschreibt ausführlich die aufsichtsrechtlichen Regelungen und Empfehlungen, insbesondere die des Baseler Ausschusses, MaRisk und die Liquiditätsverordnung. Die verschiedenen Methoden zur Messung und Steuerung des Liquiditätsrisikos werden kritisch bewertet, sowohl klassische Ansätze als auch neuere Konzepte. Die praktische Umsetzung der Liquiditätsrisikosteuerung in verschiedenen Finanzverbunden (Genossenschaftsbanken, Sparkassen) wird detailliert untersucht und verglichen. Die Analyse umfasst verschiedene Strategien der Liquiditätsbeschaffung und des Liquiditätsausgleichs, sowie die jeweiligen Herausforderungen. Der Abschnitt beleuchtet die unterschiedlichen Ansätze und deren Effektivität in der Praxis.
Liquiditätsrisiko, Banken, Risikomanagement, Aufsicht, Basel III, MaRisk, Liquiditätsverordnung, Liquiditätssteuerung, Finanzverbund, Genossenschaftsbanken, Sparkassen, Risikomessung, Funding.
Diese Diplomarbeit befasst sich umfassend mit dem Liquiditätsrisiko in Banken. Sie analysiert die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen, die Methoden zur Messung und Steuerung dieses Risikos und deren praktische Umsetzung in verschiedenen Finanzverbunden (Genossenschaftsbanken, Sparkassen).
Die Arbeit deckt ein breites Spektrum an Themen ab, darunter bankbetriebliche Risiken und Liquiditätsrisiken im Allgemeinen, aufsichtsrechtliche Regelungen (Basel III, MaRisk, Liquiditätsverordnung), Methoden zur Messung und Steuerung von Liquiditätsrisiken, Liquiditätsrisikomanagement in verschiedenen Finanzverbunden und eine Bewertung der Liquiditätssteuerung in der Praxis.
Die Arbeit gliedert sich in vier Kapitel: Kapitel 1 beschreibt die Problemstellung und Vorgehensweise. Kapitel 2 liefert den theoretischen Bezugsrahmen, inklusive Definitionen von bankbetrieblichen und Liquiditätsrisiken. Kapitel 3 bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Ziele der Gesamtbanksteuerung im Kontext der Liquiditätsrisikosteuerung, die aufsichtsrechtlichen Regelungen und die verschiedenen Methoden zur Messung und Steuerung. Es untersucht auch die praktische Umsetzung in verschiedenen Finanzverbunden. Kapitel 4 fasst die Ergebnisse zusammen (Fazit).
Die Arbeit behandelt ausführlich die aufsichtsrechtlichen Regelungen und Empfehlungen des Baseler Ausschusses (Basel III), MaRisk (Mindestanforderungen an das Risikomanagement) und die Liquiditätsverordnung. Der Einfluss dieser Regelungen auf die Liquiditätsrisikosteuerung wird detailliert analysiert.
Die Arbeit bewertet kritisch sowohl klassische als auch neuere Konzepte zur Messung und Steuerung von Liquiditätsrisiken. Der Vergleich und die Bewertung der Effektivität dieser Methoden in der Praxis sind zentrale Bestandteile der Analyse.
Die Arbeit untersucht detailliert die praktische Umsetzung der Liquiditätsrisikosteuerung im genossenschaftlichen Finanzverbund und in der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Analyse umfasst Strategien der Liquiditätsbeschaffung und des Liquiditätsausgleichs sowie die Herausforderungen in diesen Sektoren.
Schlüsselwörter sind: Liquiditätsrisiko, Banken, Risikomanagement, Aufsicht, Basel III, MaRisk, Liquiditätsverordnung, Liquiditätssteuerung, Finanzverbund, Genossenschaftsbanken, Sparkassen, Risikomessung, Funding.
Das Ziel der Arbeit ist es, ein umfassendes Verständnis des Liquiditätsrisikos in Banken zu vermitteln und die Herausforderungen der Liquiditätssteuerung aufzuzeigen. Sie analysiert die Komplexität des Themas und liefert einen detaillierten Einblick in die Praxis.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare