Masterarbeit, 2021
198 Seiten, Note: 1,0
Diese Masterarbeit untersucht die sichtbare Mehrsprachigkeit in Flensburg mittels der Methode des Linguistic Landscaping. Das Hauptziel ist es, ein aktuelles Bild der sprachlichen Landschaft Flensburgs zu zeichnen und die Verwendung von Sprache in verschiedenen Kontexten zu analysieren. Die Arbeit vergleicht die aktuelle Situation mit vorherigen Studien und berücksichtigt den Einfluss der Corona-Pandemie.
1 Einleitung: Die Einleitung stellt den Forschungsgegenstand – die sichtbare Mehrsprachigkeit in Flensburg – vor und verortet die Arbeit im Kontext vorheriger Forschung, insbesondere der Studie von Eckhardt (2016). Sie hebt die Veränderungen in Flensburg seit 2014 hervor, wie die Eröffnung neuer Cafés und den Einfluss der Corona-Pandemie, die die Notwendigkeit einer aktuellen Untersuchung unterstreichen. Die Zielsetzung der Arbeit und die Forschungsfrage werden formuliert: Wie präsentiert sich die Linguistic Landscape in Teilen Flensburgs, welche Sprachen sind vertreten, und wie interagieren sie?
2 Definitorische Annäherung an zentrale Begriffe: Dieses Kapitel klärt zentrale Begriffe wie Mehrsprachigkeit, Linguistic Landscapes, Linguistic Diversity, Superdiversity und Minderheitensprachen. Es liefert die notwendigen theoretischen Grundlagen für die spätere Analyse und schafft ein gemeinsames Verständnis der verwendeten Terminologie. Die Definitionen bilden die Grundlage für die methodische Herangehensweise der Arbeit.
3 Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die Entwicklung der Forschung im Bereich Linguistic Landscapes und die spezifische Erforschung von Minderheitensprachen in diesem Kontext. Es analysiert frühere Studien, besonders die von Eckhardt (2016) in Flensburg, um den aktuellen Forschungsstand zu etablieren und die eigene Arbeit einzuordnen. Es dient als Grundlage für die methodische Herangehensweise und Interpretation der Ergebnisse.
4 Flensburg als Untersuchungsfeld: Dieses Kapitel beschreibt Flensburg als Untersuchungsort, seine Geschichte und seine besondere sprachliche Situation als Grenzstadt. Es untermauert die Relevanz der Stadt als Untersuchungsgegenstand und veranschaulicht die komplexen sprachlichen und kulturellen Dynamiken, die die Arbeit untersucht. Die Darstellung dient der Kontextualisierung der Ergebnisse der Linguistic Landscape Analyse.
5 Methodischer Ansatz und Forschungsdesign: Dieses Kapitel beschreibt den qualitativen Forschungsansatz und das Forschungsdesign der Arbeit. Es erläutert die methodischen Überlegungen zur Anwendung des Linguistic Landscaping und die Wahl der Untersuchungsmethoden. Es rechtfertigt die gewählte Vorgehensweise und erläutert, wie die Daten erhoben und analysiert werden.
6 Grundlagen zur Analyse der Items: Dieses Kapitel legt die Kriterien für die Analyse der in der Linguistic Landscape erhobenen Items fest. Es beschreibt die Analyse der Mehrsprachigkeit auf den Items, die Identifizierung der Autoren, die Bestimmung der Adressaten und die Klassifizierung der Itemtypen. Die Definition dieser Kategorien ist essentiell für die systematische und vergleichende Analyse der Daten im folgenden Kapitel.
7 Analyse der erhobenen Daten: Dieses Kapitel präsentiert die Ergebnisse der Untersuchung der Linguistic Landscape in Flensburg. Es gibt einen Überblick über die Sprachlandschaft, analysiert die Adressaten von einsprachigen und mehrsprachigen Items, untersucht die Autorenschaft der Items (Top-down vs. bottom-up), behandelt das Auftreten von Minderheitensprachen und schließlich den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Sprachlandschaft. Es bietet detaillierte Ergebnisse und Analysen der gesammelten Daten.
Linguistic Landscape, Mehrsprachigkeit, Flensburg, Minderheitensprachen, Sprachlandschaft, qualitative Forschung, Kommunikative Funktionen, Corona-Pandemie, Top-down/Bottom-up, Sprachliche Diversität.
Die Masterarbeit untersucht die sichtbare Mehrsprachigkeit in Flensburg mittels der Methode des Linguistic Landscaping. Ziel ist es, ein aktuelles Bild der sprachlichen Landschaft Flensburgs zu zeichnen und die Verwendung von Sprache in verschiedenen Kontexten zu analysieren, verglichen mit vorherigen Studien und unter Berücksichtigung des Einflusses der Corona-Pandemie.
Die Arbeit verwendet einen qualitativen Forschungsansatz und die Methode des Linguistic Landscaping. Es werden Daten zur sichtbaren Mehrsprachigkeit in ausgewählten Bereichen Flensburgs erhoben und analysiert. Die Analyse umfasst die Betrachtung der Sprachen, der Autoren, der Adressaten und der Art der sprachlichen Items (z.B. Schilder, Graffitis).
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Analyse der sichtbaren Mehrsprachigkeit in Flensburg, Vergleich mit vorherigen Linguistic Landscaping Studien in Flensburg, Untersuchung der kommunikativen Funktionen verschiedener Sprachen, Analyse der Autoren und Adressaten von sprachlichen Items, Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die Sprachlandschaft.
Die Arbeit definiert zentrale Begriffe wie Mehrsprachigkeit, Linguistic Landscapes, Linguistic Diversity, Superdiversity und Minderheitensprachen. Diese Definitionen bilden die Grundlage für die methodische Herangehensweise und die Interpretation der Ergebnisse.
Die Arbeit gliedert sich in Einleitung, definitorische Annäherung an zentrale Begriffe, theoretischer Rahmen, Flensburg als Untersuchungsfeld, methodischer Ansatz und Forschungsdesign, Grundlagen zur Analyse der Items, Analyse der erhobenen Daten, Vergleich und Diskussion der Analyseergebnisse und Schlussfolgerung. Der Aufbau folgt einer logischen Struktur, von der Theorie über die Methodik zur Analyse und Interpretation der Ergebnisse.
Die Analyse der erhobenen Daten präsentiert einen Überblick über die Sprachlandschaft Flensburgs, analysiert die Adressaten von einsprachigen und mehrsprachigen Items, untersucht die Autorenschaft der Items (Top-down vs. bottom-up), behandelt das Auftreten von Minderheitensprachen und den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Sprachlandschaft. Detaillierte Ergebnisse und Analysen der gesammelten Daten werden vorgestellt.
Linguistic Landscape, Mehrsprachigkeit, Flensburg, Minderheitensprachen, Sprachlandschaft, qualitative Forschung, Kommunikative Funktionen, Corona-Pandemie, Top-down/Bottom-up, Sprachliche Diversität.
Flensburg wird als Untersuchungsort aufgrund seiner besonderen sprachlichen Situation als Grenzstadt mit einer komplexen sprachlichen und kulturellen Dynamik beschrieben. Die Relevanz der Stadt als Untersuchungsgegenstand wird untermauert, um die Ergebnisse der Linguistic Landscape Analyse zu kontextualisieren.
Die Arbeit untersucht den Einfluss der Corona-Pandemie auf die Sprachlandschaft Flensburgs. Dieser Aspekt wird als wichtiger Faktor für die Veränderung der sprachlichen Landschaft betrachtet und in die Analyse miteinbezogen.
Die Arbeit bezieht sich insbesondere auf die Studie von Eckhardt (2016) zur Linguistic Landscape in Flensburg. Sie vergleicht die aktuelle Situation mit den Ergebnissen dieser vorherigen Studie und hebt Veränderungen hervor.
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