Bachelorarbeit, 2007
49 Seiten, Note: 1,3
Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung
Diese Arbeit untersucht den Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses und bewertet ihn aus stadtgestalterischer Perspektive. Es wird der Frage nachgegangen, ob die Rekonstruktion als sinnvolle Stadtgestaltung oder als plakativer Historismus einzuschätzen ist. Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Standortes, die städtebaulichen Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart sowie die öffentliche Debatte um den Wiederaufbau.
I. Einleitung: Die Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor: Ist der Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses sinnvolle Stadtgestaltung oder plakativer Historismus? Sie definiert die Begriffe "sinnvolle Stadtgestaltung" und "plakativer Historismus" und erläutert die methodische Vorgehensweise der Arbeit. Der Landtagsbeschluss zum Neubau bildet den Ausgangspunkt der Betrachtung.
II. Räumliche und funktionale Einordnung des Potsdamer Stadtschlosses bis zum Abriss in den Jahren 1959/1960: Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Potsdamer Stadtschlosses von seinen Anfängen als mittelalterliche Turmburg bis zu seinem Abriss. Es beschreibt die verschiedenen Funktionen des Schlosses im Laufe der Jahrhunderte und seine Bedeutung als Residenz der preußischen Könige. Der Fokus liegt auf der räumlichen und funktionalen Einordnung des Bauwerks in der Potsdamer Stadtlandschaft. Die Analyse umfasst den Zeitraum von der mittelalterlichen Burg bis zum Abriss, detailliert die Entwicklung des Standorts und die Bedeutung des Schlosses als Residenz, und setzt den Kontext für den späteren Wiederaufbau.
III. Stadtentwicklung und -gestaltung: Dieses Kapitel analysiert die städtebauliche Entwicklung Potsdams, insbesondere im Kontext des beschlossenen Neubaus des Landtags auf dem Gelände des ehemaligen Stadtschlosses. Es vergleicht die städtebaulichen Ansätze in der DDR und der BRD und untersucht die Entwicklung nach 1989. Die Analyse umfasst den Beschluss zum Landtagsneubau, vergleicht den Städtebau in Ost und West und beleuchtet die Entwicklung nach der Wende, um den Kontext für die Entscheidung zum Wiederaufbau zu schaffen.
IV. Das Potsdamer Stadtschloss und der Umgang mit historischen Bauten in der Öffentlichkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der öffentlichen Debatte um den Wiederaufbau des Stadtschlosses. Es analysiert die verschiedenen Positionen und Akteure, die an dieser Debatte beteiligt waren, und untersucht die Argumente für und gegen den Wiederaufbau. Es werden verschiedene Perspektiven auf den Wiederaufbau beleuchtet, einschließlich der Frage nach Identität, Stadtgeschichte, Politik und Geschichtsbewusstsein im Kontext der Rekonstruktion. Die Bedeutung des Historismus im Zusammenhang mit dem Stadtschloss wird ebenfalls erörtert.
Potsdamer Stadtschloss, Wiederaufbau, Stadtgestaltung, Historismus, Rekonstruktion, Stadtentwicklung, Identität, Geschichtsbewusstsein, öffentliche Debatte, Landtagsneubau, DDR, BRD.
Diese Arbeit untersucht den Wiederaufbau des Potsdamer Stadtschlosses und bewertet ihn aus stadtgestalterischer Perspektive. Die zentrale Fragestellung ist, ob die Rekonstruktion als sinnvolle Stadtgestaltung oder als plakativer Historismus einzuschätzen ist.
Die Arbeit analysiert die Entwicklung des Standortes des Potsdamer Stadtschlosses, die städtebaulichen Aspekte der Vergangenheit und Gegenwart sowie die öffentliche Debatte um den Wiederaufbau. Sie umfasst die historische Entwicklung des Schlosses, den Vergleich des Städtebaus in der DDR und der BRD, die Entwicklung nach 1989 und die verschiedenen Positionen und Argumente in der öffentlichen Diskussion.
Die Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert: Einleitung, Räumliche und funktionale Einordnung des Stadtschlosses bis zum Abriss, Stadtentwicklung und -gestaltung, Das Stadtschloss und der Umgang mit historischen Bauten in der Öffentlichkeit, und Schlussbetrachtungen. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte des Themas, beginnend mit der historischen Entwicklung und endend mit einer umfassenden Bewertung der Rekonstruktion.
Die Arbeit betrachtet die Entwicklung des Potsdamer Stadtschlosses von seinen Anfängen als mittelalterliche Turmburg bis zur Gegenwart. Sie analysiert die Entwicklung des Standortes über Jahrhunderte, die städtebaulichen Veränderungen in der DDR und der BRD, sowie die Entwicklung nach der Wiedervereinigung und die damit verbundene Debatte um den Wiederaufbau.
Zentrale Themen sind die Entwicklung des Potsdamer Stadtschlosses und seines Standortes, die städtebaulichen Aspekte des Wiederaufbaus, die öffentliche Diskussion um die Rekonstruktion historischer Bauten, die Debatte um sinnvolle Stadtgestaltung versus plakativen Historismus, sowie Identität, Stadtgeschichte und Geschichtsbewusstsein im Kontext des Wiederaufbaus.
(Die konkreten Schlussfolgerungen sind im Dokument nicht explizit als Zusammenfassung aufgeführt. Die Arbeit kommt zu einer Bewertung der Rekonstruktion des Potsdamer Stadtschlosses hinsichtlich der Frage ob es sich um sinnvolle Stadtgestaltung oder plakativen Historismus handelt. Diese Bewertung muss der vollständigen Arbeit entnommen werden.)
Schlüsselwörter sind: Potsdamer Stadtschloss, Wiederaufbau, Stadtgestaltung, Historismus, Rekonstruktion, Stadtentwicklung, Identität, Geschichtsbewusstsein, öffentliche Debatte, Landtagsneubau, DDR, BRD.
Diese Arbeit ist für alle relevant, die sich für die Geschichte des Potsdamer Stadtschlosses, Stadtentwicklung, Architekturgeschichte, den Umgang mit historischen Bauten und die politische und gesellschaftliche Debatte um Rekonstruktionen interessieren. Sie richtet sich insbesondere an ein akademisches Publikum.
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