Examensarbeit, 2008
67 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht den Wandel des Mathematikunterrichts in der Grundschule und beleuchtet insbesondere die Bedeutung des entdeckenden Lernens und die Anwendung von Hilfsmitteln wie dem Abakus. Ein Schwerpunkt liegt auf der didaktischen Umsetzung von Teilbarkeitsregeln. Die Arbeit analysiert, wie ein vertieftes Verständnis mathematischer Konzepte bei Schülern gefördert werden kann.
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel im Grundschulunterricht hin zu selbstständigem und produktivem Anwenden von Wissen. Sie fokussiert auf den Mathematikunterricht und dessen veränderte Lernarrangements, wobei der Blick bis zur Orientierungsstufe erweitert wird. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der didaktischen Umsetzung von Teilbarkeitsregeln, wobei die Unterrichtsbeispiele auf dem Prinzip des entdeckenden Lernens basieren. Die Arbeit untersucht den sächsischen Lehrplan und dessen Anforderungen an das Verständnis von Teilbarkeitsregeln, hinterfragt dessen Fokus auf reine Regelanwendung und hebt die Bedeutung eines tieferen Verständnisses hervor.
Anliegen der Mathematik in den unteren Klassen: Dieses Kapitel diskutiert die Ziele des Mathematikunterrichts in den unteren Klassen. Es wird die Notwendigkeit eines ganzheitlichen Verständnisses von Mathematik betont, welches über das bloße Auswendiglernen hinausgeht. Es werden empirische Untersuchungen zitiert, die auf einen Verlust der positiven Einstellung zu Mathematik in der Sekundarstufe I hinweisen, und die Gründe hierfür analysiert. Das Kapitel argumentiert für einen lebensnahen und anschaulichen Unterricht, der sowohl die Anwendung als auch den "reinen Aspekt" der Mathematik berücksichtigt, um einen echten Zugang zum Fach zu ermöglichen und die Entwicklung von Problemlösefähigkeiten zu fördern. Die Bedeutung einer positiven Einstellung zum Mathematiklernen wird ebenfalls hervorgehoben.
Öffnung des Mathematikunterrichts: Dieses Kapitel beschreibt das Konzept des entdeckenden Lernens und die Anwendung des Abakus als Hilfsmittel im Mathematikunterricht. Es wird erläutert, wie durch diese Methoden ein tieferes Verständnis mathematischer Zusammenhänge erreicht werden kann. Das entdeckende Lernen wird als ein Prozess dargestellt, der schrittweise erarbeitet und nicht vorausgesetzt werden kann.
Grundrechenarten in den unteren Klassen: Dieses Kapitel befasst sich mit den vier Grundrechenarten (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division) im Kontext der Grundschule. Es legt den Fokus auf deren sichere und flexible Anwendung und den Zusammenhang mit der Lösung von Sachaufgaben. Die Bedeutung der Entwicklung verschiedener Problemlösefähigkeiten, wie z.B. Kreativität, Mathematisieren von Sachsituationen, und die Entwicklung von Strategien und Kontrollmöglichkeiten wird hervorgehoben.
Teilbarkeitsregeln und mögliche methodische Umsetzungen: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und befasst sich mit verschiedenen Teilbarkeitsregeln (Endstellenregeln, Quersummenregeln, Regel für die Teilbarkeit durch 11 und weitere Regeln). Es beschreibt die mathematischen Grundlagen und präsentiert methodische Umsetzungen im Unterricht, die auf dem Prinzip des entdeckenden Lernens basieren. Die einzelnen Teilbarkeitsregeln werden detailliert erklärt und mit Beispielen illustriert. Die Entwicklung des Grades des entdeckenden Lernens in den Unterrichtsbeispielen wird analysiert.
Mathematikunterricht, Grundschule, entdeckendes Lernen, Abakus, Teilbarkeitsregeln, Didaktik, Problemlösen, mathematisches Verständnis, Lehrplan, Lernarrangement.
Das Dokument ist eine umfassende Übersicht über den Mathematikunterricht in der Grundschule, mit besonderem Schwerpunkt auf der didaktischen Umsetzung von Teilbarkeitsregeln. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter. Der Text beleuchtet den Wandel des Mathematikunterrichts, die Bedeutung des entdeckenden Lernens und den Einsatz von Hilfsmitteln wie dem Abakus.
Die zentralen Themen sind: der Wandel des Mathematikunterrichts in der Grundschule, entdeckendes Lernen als Lernarrangement, die didaktische Umsetzung von Teilbarkeitsregeln (inkl. Endstellen- und Quersummenregeln sowie Regeln für die Teilbarkeit durch 11), der Einsatz des Abakus im Mathematikunterricht und die Förderung des mathematischen Verständnisses bei Schülern. Darüber hinaus werden die Grundrechenarten und die Ziele des Mathematikunterrichts in den unteren Klassen behandelt.
Entdeckendes Lernen wird als ein zentraler Ansatz im Mathematikunterricht beschrieben. Es geht darum, dass die Schüler mathematische Zusammenhänge selbstständig entdecken und nicht nur vorgegebene Regeln auswendig lernen. Das Dokument betont, dass dieser Prozess schrittweise aufgebaut werden muss und nicht einfach vorausgesetzt werden kann. Der Abakus wird als Hilfsmittel für entdeckendes Lernen genannt.
Der Abakus wird als ein konkretes Hilfsmittel vorgestellt, das im Mathematikunterricht eingesetzt werden kann, um das Verständnis mathematischer Zusammenhänge zu fördern und entdeckendes Lernen zu unterstützen.
Das Kapitel zu Teilbarkeitsregeln bildet den Kern der Arbeit. Es werden verschiedene Regeln (Endstellenregeln, Quersummenregeln, Regel für die Teilbarkeit durch 11 und weitere) detailliert erklärt und mit Beispielen illustriert. Die methodische Umsetzung im Unterricht, basierend auf dem Prinzip des entdeckenden Lernens, wird ebenfalls präsentiert und analysiert.
Das Dokument untersucht den Wandel des Mathematikunterrichts in der Grundschule und beleuchtet insbesondere die Bedeutung des entdeckenden Lernens und die Anwendung von Hilfsmitteln wie dem Abakus. Ein Schwerpunkt liegt auf der didaktischen Umsetzung von Teilbarkeitsregeln. Ziel ist die Analyse, wie ein vertieftes Verständnis mathematischer Konzepte bei Schülern gefördert werden kann.
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Mathematikunterricht, Grundschule, entdeckendes Lernen, Abakus, Teilbarkeitsregeln, Didaktik, Problemlösen, mathematisches Verständnis, Lehrplan, Lernarrangement.
Das Dokument bezieht sich explizit auf den sächsischen Lehrplan und hinterfragt dessen Fokus auf reine Regelanwendung bei Teilbarkeitsregeln. Es hebt die Bedeutung eines tieferen Verständnisses hervor.
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