Diplomarbeit, 2003
113 Seiten, Note: 2,7
Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung von Homosexualität im deutschen Fernseh-Unterhaltungsprogramm. Ziel ist es, die Entwicklung der Darstellung von Homosexuellen im Fernsehen von der Tabuisierung bis zur heutigen Präsenz nachzuzeichnen und zu analysieren. Dabei wird der Einfluss der Medien auf die gesellschaftliche Akzeptanz von Homosexualität und umgekehrt beleuchtet.
Einleitung: Die Arbeit untersucht die Darstellung von Homosexualität in deutschen Fernseh-Unterhaltungssendungen, von der anfänglichen Tabuisierung bis hin zum heutigen „Homo-Boom“. Sie beleuchtet den Wandel im öffentlichen Bild der Homosexualität und deren Einfluss auf die Programmgestaltung und umgekehrt. Eine eigene Umfrage unter homosexuellen Männern und Frauen liefert empirische Daten.
Vorbemerkungen: Dieses Kapitel klärt die Begrifflichkeiten „Homosexualität“ und „Unterhaltungssendungen“ und gibt einen Überblick über den Forschungsstand zum Thema. Es beschreibt auch die Methodik der durchgeführten eigenen Online-Umfrage unter 126 homosexuellen Personen in Deutschland.
Historischer Rückblick: Homosexualität und Öffentlichkeit: Das Kapitel zeichnet die historische Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Behandlung von Homosexualität in Europa und Deutschland nach, von der Antike über das Christentum, die Reformation, die Aufklärung und das NS-Regime bis in die Nachkriegszeit. Es beschreibt die lange Geschichte der Verfolgung und Diskriminierung und den Kampf um die Abschaffung des §175.
Theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel legt die theoretischen Grundlagen der Arbeit dar, indem es verschiedene medientheoretische Ansätze (Involvementkonzept, Nutzenansatz, Symbolischer Interaktionismus) beleuchtet und deren Relevanz für die Analyse der Darstellung von Homosexualität im Fernsehen erläutert. Es wird die wechselseitige Beeinflussung zwischen Medien und Gesellschaft thematisiert.
Homosexualität und Fernsehen: Dieses Kapitel analysiert die Darstellung von Homosexualität im deutschen Fernsehen über die Zeit, von den Pionierarbeiten Rosa von Praunheims bis zum heutigen Stand. Es untersucht verschiedene Fernsehgenres wie Talkshows, Familienserien, Comedyserien und spezielle Programme für Homosexuelle, um zu zeigen, wie sich die Darstellungsweisen von Homosexualität im Laufe der Jahre verändert haben.
Weitere Umfrageergebnisse: Dieses Kapitel präsentiert und interpretiert die Ergebnisse der eigenen Umfrage unter homosexuellen Personen. Es untersucht den Einfluss verschiedener Faktoren auf die öffentliche Meinung und die Akzeptanz von Homosexualität, und wertet die Rezeption von verschiedenen Fernsehformaten durch die Befragten aus.
Homosexualität, Darstellung im Fernsehen, Medienwirkung, Sozialisation, Stereotypen, Schwulenbewegung, §175, Öffentliche Meinung, Akzeptanz, Toleranz, Talkshows, Familienserien, Comedyserien, Rosa von Praunheim, Eigene Umfrage, Klischees, Identifikation, Realität, Medienanalyse.
Die Arbeit untersucht die Darstellung von Homosexualität im deutschen Fernseh-Unterhaltungsprogramm, von der anfänglichen Tabuisierung bis hin zur heutigen Präsenz. Sie analysiert die Entwicklung der Darstellung von Homosexuellen im Fernsehen und beleuchtet den wechselseitigen Einfluss zwischen Medien und gesellschaftlicher Akzeptanz von Homosexualität.
Die Arbeit behandelt die historische Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung von Homosexualität, theoretische Ansätze zur Medienwirkung und Sozialisation, die Entwicklung der Darstellung von Homosexualität im deutschen Fernsehen, die Analyse verschiedener Stereotypen homosexueller Figuren im Fernsehen und die Auswertung einer eigenen Umfrage unter homosexuellen Personen.
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, Vorbemerkungen (inkl. Begriffsklärungen und Forschungsstand), einem historischen Rückblick auf Homosexualität und Öffentlichkeit, theoretischen Grundlagen, Homosexualität und Fernsehen (inkl. Kategorisierung fiktiver homosexueller Figuren), weiteren Umfrageergebnissen, Fazit und Ausblick.
Die Vorbemerkungen klären die Begriffe „Homosexualität“ und „Unterhaltungssendungen“, geben einen Überblick über den Forschungsstand und beschreiben die Methodik der durchgeführten Online-Umfrage (126 homosexuelle Personen in Deutschland).
Der historische Rückblick zeichnet die Entwicklung der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Behandlung von Homosexualität in Europa und Deutschland nach, von der Antike bis in die Nachkriegszeit. Er beschreibt Verfolgung, Diskriminierung und den Kampf um die Abschaffung des §175.
Die Arbeit stützt sich auf medientheoretische Ansätze wie das Involvementkonzept, den Nutzenansatz und den Symbolischen Interaktionismus, um die Darstellung von Homosexualität im Fernsehen zu analysieren und die wechselseitige Beeinflussung zwischen Medien und Gesellschaft zu thematisieren.
Die Analyse der Darstellung von Homosexualität im deutschen Fernsehen betrachtet verschiedene Fernsehgenres (Talkshows, Familienserien, Comedyserien etc.) und verfolgt die Veränderung der Darstellungsweisen über die Zeit, von frühen Beispielen bis zum heutigen Stand.
Die Umfrageergebnisse untersuchen den Einfluss verschiedener Faktoren auf die öffentliche Meinung und die Akzeptanz von Homosexualität und werten die Rezeption verschiedener Fernsehformate durch die Befragten aus. Die detaillierten Ergebnisse werden im entsprechenden Kapitel präsentiert.
Schlüsselwörter sind: Homosexualität, Darstellung im Fernsehen, Medienwirkung, Sozialisation, Stereotypen, Schwulenbewegung, §175, Öffentliche Meinung, Akzeptanz, Toleranz, Talkshows, Familienserien, Comedyserien, Rosa von Praunheim, Eigene Umfrage, Klischees, Identifikation, Realität, Medienanalyse.
Die Zusammenfassung der einzelnen Kapitel ist im Abschnitt "Zusammenfassung der Kapitel" enthalten und bietet einen Überblick über den Inhalt jedes Kapitels.
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