Bachelorarbeit, 2021
48 Seiten, Note: 1,0
Diese Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Morphologie und Syntax im Sprachsystem. Ziel ist es, die Frage zu klären, ob Wortbildung und Satzbildung derselben Komponente oder verschiedenen Modulen angehören. Die Interaktion zwischen diesen potentiellen Modulen und die Eigenschaften der jeweiligen Strukturen stehen im Mittelpunkt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik des Verhältnisses zwischen Morphologie und Syntax ein. Sie beginnt mit dem bekannten Zitat von Wittgenstein und führt die Modularitätstheorie als theoretischen Rahmen ein. Die zentrale Frage der Arbeit wird formuliert: Gehören Wort- und Satzbildung derselben Komponente oder verschiedenen Modulen an? Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und die zu behandelnden Aspekte, wie den Vergleich morphologischer und syntaktischer Strukturen und die Analyse der Schnittstelle beider Systeme. Das Beispiel des komplexen Wortes „Ich-werde-dich-ewig-lieben-Briefchen“ veranschaulicht die Problematik der klaren Trennung von Morphologie und Syntax und leitet zur Forschungsfrage über, ob eine einheitliche Komponente für beide Strukturen angenommen werden kann oder ob zwei unterschiedliche Module notwendig sind.
2. Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die grundlegenden Definitionen und Konzepte der Morphologie und der Syntax. Die Morphologie wird als die Theorie des internen Aufbaus von Wörtern definiert, während die Syntax sich mit der Satzstruktur beschäftigt. Das Kapitel legt die Basis für die spätere Analyse der Schnittstelle beider Systeme, indem es die zentralen Einheiten und Prinzipien jeder Komponente erläutert und den theoretischen Rahmen für die folgende Diskussion bereitstellt. Es dient als notwendige Grundlage für das Verständnis der komplexeren Ausführungen in den darauf folgenden Kapiteln. Es bildet den Ausgangspunkt für die kritische Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen theoretischen Ansätzen im weiteren Verlauf der Arbeit.
Morphologie, Syntax, Sprachsystem, Modularität, Komponente, Modul, Lexikalische Integrität, Relationale Morphologie, Konstruktionsmorphologie, Distribuierte Morphologie, Phrasale Wortbildung, Phrasenkomposition, Phrasenderivation, Phrasenkonversion, Morphosyntaktische Schnittstelle.
Die Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Morphologie und Syntax im Sprachsystem. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob Wortbildung und Satzbildung derselben Komponente oder verschiedenen Modulen angehören und wie diese potentiellen Module interagieren.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen morphologischen und syntaktischen Strukturen, verschiedene theoretische Ansätze zur Schnittstelle von Morphologie und Syntax, den Begriff der Komponente und des Moduls im Sprachsystem, phrasale Wortbildung (Komposition, Derivation, Konversion) und deren Implikationen für das morphosyntaktische Verhältnis.
Die Arbeit analysiert verschiedene theoretische Ansätze zur Schnittstelle von Morphologie und Syntax, inklusive der Modularitätstheorie. Die genauen Ansätze werden im Kapitel 3 ("Forschungsstand") detailliert erläutert (Lexikalische Integrität, Relationale Morphologie, Konstruktionsmorphologie, Distribuierte Morphologie).
Phrasale Wortbildung umfasst die Prozesse der Phrasenkomposition, -derivation und -konversion. Die Arbeit analysiert diese Prozesse und ihre Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Morphologie und Syntax.
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Grundlagenkapitel (Morphologie und Syntax), ein Kapitel zum Forschungsstand, ein Diskussionskapitel (inkl. Begriffserklärungen zu Komponente und Modul, Aufbau des Sprachsystems, und detaillierte Analyse der phrasalen Wortbildung), und eine Zusammenfassung. Ein Inhaltsverzeichnis bietet einen detaillierten Überblick.
Wichtige Schlüsselbegriffe sind: Morphologie, Syntax, Sprachsystem, Modularität, Komponente, Modul, Lexikalische Integrität, Relationale Morphologie, Konstruktionsmorphologie, Distribuierte Morphologie, Phrasale Wortbildung, Phrasenkomposition, Phrasenderivation, Phrasenkonversion, Morphosyntaktische Schnittstelle.
Die zentrale Forschungsfrage lautet: Gehören Wort- und Satzbildung derselben Komponente oder verschiedenen Modulen an?
Die Arbeit verwendet eine analytische Methode, die verschiedene theoretische Ansätze vergleicht und diskutiert, um die Forschungsfrage zu beantworten. Die Analyse stützt sich auf die Untersuchung von morphologischen und syntaktischen Strukturen und deren Interaktion.
Das Beispiel des komplexen Wortes „Ich-werde-dich-ewig-lieben-Briefchen“ verdeutlicht die Schwierigkeit, Morphologie und Syntax klar voneinander zu trennen und leitet zur zentralen Forschungsfrage über.
Das Dokument enthält eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, die einen umfassenden Einblick in den Inhalt der Arbeit bietet.
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