Diplomarbeit, 2008
79 Seiten, Note: 1,0
Diese Diplomarbeit untersucht die Herausforderungen der Personalbedarfsdeckung angesichts des demografischen Wandels und steigender Leistungsanforderungen. Ziel ist es, Maßnahmen zur Steigerung des Arbeitskräftepotenzials aufzuzeigen und Lösungsansätze für den drohenden Arbeitskräftemangel zu präsentieren.
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den demografischen Wandel als Hauptursache für die wirtschaftliche Krise in Europa und den prognostizierten Rückgang des Arbeitskräfteangebots. Sie benennt sinkende Geburtenraten und steigende Lebenserwartung als zentrale Faktoren und hebt die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Steigerung des Arbeitskräftepotenzials hervor. Die Arbeit zielt darauf ab, diese Maßnahmen darzustellen und Lösungsansätze aufzuzeigen, um den drohenden Arbeitskräftemangel zu mildern oder zu verhindern.
2 Begriffsbestimmungen: Dieses Kapitel legt die Grundlage für die weitere Arbeit, indem es den Begriff "Arbeit" und dessen Verständnis im historischen Kontext beleuchtet. Es untersucht, wie sich die Definition und das Verständnis von Arbeit im Laufe der Zeit verändert haben und legt den Fokus auf die Bedeutung einer "guten Arbeit" aus verschiedenen Perspektiven. Diese fundierte Begriffsklärung ist essentiell, um die darauffolgenden Kapitel zu kontextualisieren und einen gemeinsamen Verständnisrahmen zu schaffen.
3 Demografischer Wandel und seine Folgen für derzeitige und zukünftige Arbeitswelt: Dieses Kapitel analysiert den demografischen Wandel in Deutschland und Europa, indem es die Bestimmungsfaktoren wie Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung und Außenwanderung detailliert untersucht. Es präsentiert Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung bis 2050 und beleuchtet den erheblichen Einfluss des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt, der in einem zukünftigen Arbeitskräftemangel resultieren wird. Die Analyse stellt somit die zentrale Herausforderung der Arbeit dar.
4 Zunehmende Nachfrage an älteren Arbeitnehmern: Dieses Kapitel befasst sich mit der zunehmenden Bedeutung älterer Arbeitnehmer für die Personalbedarfsdeckung. Es widerlegt Vorurteile und Stereotypen gegenüber älteren Mitarbeitern und zeigt auf, wie Unternehmen durch angepasste Rekrutierungs- und Personalentwicklungsstrategien sowie die Förderung einer längeren Lebensarbeitszeit von ihrem Wissen und ihrer Erfahrung profitieren können. Die Bedeutung der längeren Lebensarbeitszeit als Schlüssel zur Bewältigung des Arbeitskräftemangels wird hervorgehoben.
5 Gesundheitsförderung als Maßnahme der Personalbedarfsdeckung von steigender Leistungsnachfrage: Dieses Kapitel widmet sich der Gesundheitsförderung als wesentlichem Bestandteil der Personalbedarfsdeckung. Es erläutert das betriebliche Gesundheitsmanagement, seine Ziele und Bedeutung und beschreibt verschiedene gesundheitsförderliche Maßnahmen im Bereich der Arbeitsgestaltung (Arbeitsplatz-, Arbeitszeitgestaltung), des Bewegungs- und Ernährungsmanagements sowie der psychischen Gesundheit der Mitarbeiter (Stressbewältigung, Umgang mit Angst und Mobbing). Es unterstreicht den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter.
6 Familienpolitische Konzepte - Erhöhung der Erwerbsbeteiligung von Frauen: Dieses Kapitel konzentriert sich auf das ungenutzte Potenzial von Frauen auf dem Arbeitsmarkt. Es untersucht verschiedene familienpolitische Konzepte, wie die ganztägige Kinderbetreuung und die Schaffung familienfreundlicher Unternehmen, um die Erwerbsbeteiligung von Frauen zu erhöhen. Es analysiert Maßnahmen wie flexible Arbeitszeitmodelle, betriebliche Kinderbetreuung und familienfreundliche Unterstützungskassen als wichtige Instrumente zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
7 Zuwanderung - eine Möglichkeit zur Milderung des zukünftigen Arbeitskräftemangels: Das Kapitel untersucht die Zuwanderung als weiteren Ansatz zur Milderung des zukünftigen Arbeitskräftemangels. Es analysiert das Potenzial der Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt und diskutiert die Herausforderungen und Chancen, die mit der Zuwanderung verbunden sind. Die Bedeutung der Integration von qualifizierten Arbeitskräften aus dem Ausland für die deutsche Wirtschaft wird hervorgehoben.
Demografischer Wandel, Arbeitskräftemangel, Personalbedarfsdeckung, Gesundheitsmanagement, Ältere Arbeitnehmer, Frauen in der Arbeitswelt, Familienpolitik, Zuwanderung, Lebensarbeitszeit, Rekrutierungsstrategien, Gesundheitsförderung.
Die Diplomarbeit untersucht die Herausforderungen der Personalbedarfsdeckung angesichts des demografischen Wandels und steigender Leistungsanforderungen in Deutschland. Sie analysiert die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt und präsentiert Lösungsansätze für den drohenden Arbeitskräftemangel.
Die Arbeit behandelt folgende zentrale Aspekte: den demografischen Wandel und seine Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt, die Steigerung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer, Gesundheitsmanagement zur Erhöhung der Arbeitsfähigkeit, familienpolitische Maßnahmen zur Förderung der Erwerbstätigkeit von Frauen und Zuwanderung als Beitrag zur Bewältigung des Arbeitskräftemangels.
Die Arbeit nennt sinkende Geburtenraten, steigende Lebenserwartung und Außenwanderung als zentrale Bestimmungsfaktoren des demografischen Wandels. Diese Faktoren führen zu einer alternden Bevölkerung und einem Rückgang des Arbeitskräftepotenzials.
Die Arbeit schlägt angepasste Rekrutierungs- und Personalentwicklungsstrategien sowie die Förderung einer längeren Lebensarbeitszeit vor. Es wird betont, dass Vorurteile und Stereotype gegenüber älteren Mitarbeitern abgebaut werden müssen, um ihr Wissen und ihre Erfahrung optimal zu nutzen.
Gesundheitsmanagement wird als essentieller Bestandteil der Personalbedarfsdeckung dargestellt. Die Arbeit beschreibt verschiedene gesundheitsförderliche Maßnahmen wie Arbeitsgestaltung (Arbeitsplatz-, Arbeitszeitgestaltung), Bewegungs- und Ernährungsmanagement sowie Maßnahmen zur Verbesserung der psychischen Gesundheit (Stressbewältigung, Umgang mit Angst und Mobbing).
Die Arbeit untersucht Konzepte wie ganztägige Kinderbetreuung, flexible Arbeitszeitmodelle, betriebliche Kinderbetreuung und familienfreundliche Unterstützungskassen als wichtige Instrumente zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das ungenutzte Potenzial von Frauen auf dem Arbeitsmarkt wird hervorgehoben.
Die Arbeit analysiert die Zuwanderung als weiteren Ansatz zur Milderung des zukünftigen Arbeitskräftemangels. Sie diskutiert das Potenzial der Integration von Zuwanderern in den Arbeitsmarkt und die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen.
Schlüsselwörter sind: Demografischer Wandel, Arbeitskräftemangel, Personalbedarfsdeckung, Gesundheitsmanagement, ältere Arbeitnehmer, Frauen in der Arbeitswelt, Familienpolitik, Zuwanderung, Lebensarbeitszeit, Rekrutierungsstrategien und Gesundheitsförderung.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert: Einleitung, Begriffsbestimmungen, Demografischer Wandel und seine Folgen, Zunehmende Nachfrage an älteren Arbeitnehmern, Gesundheitsförderung, Familienpolitische Konzepte und Zuwanderung. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung im Text.
(Hier könnte ein Link zur vollständigen Arbeit eingefügt werden, falls verfügbar.)
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