Examensarbeit, 2008
117 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit untersucht die Geschichte und die Aktualität der Jena-Plan-Schule. Ziel ist es, Petersens pädagogisches Konzept zu beleuchten und dessen Entwicklung, Verbreitung und Auswirkungen im Kontext historischer und gesellschaftlicher Veränderungen nachzuvollziehen. Die Arbeit analysiert auch die Relevanz des Jena-Plans für heutige pädagogische Herausforderungen.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und umreißt die zentralen Fragestellungen und die Methodik der Untersuchung. Sie beschreibt den Fokus auf die Geschichte und Aktualität der Jena-Plan-Schule und benennt die Bedeutung des Jena-Plans für die heutige Pädagogik.
2. Peter Petersen – Eine Biographie: Dieses Kapitel skizziert das Leben Peter Petersens, seinen Werdegang und seine entscheidenden Einflüsse, die zur Entwicklung des Jena-Plans führten. Es werden die verschiedenen Stationen seines Lebens beleuchtet, beginnend mit seinen Hamburger Jahren bis hin zu seiner Berufung nach Jena. Die Darstellung zeichnet ein Bild von Petersen als innovativer und visionärer Pädagoge, dessen Denken und Handeln den Jena-Plan maßgeblich prägten. Seine persönlichen Erfahrungen und Überzeugungen werden in Bezug zu seinem pädagogischen Konzept gesetzt.
3. Jena-Plan: Entwicklung einer pädagogischen Schule: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des Jena-Plans als Reaktion auf die Kritik an der bürgerlichen Gesellschaft und am traditionellen Lernbegriff der damaligen Zeit. Es analysiert die Reformpädagogik und die zentralen Prinzipien der neuen Erziehung, die Petersen in Jena umsetzte. Der Abschnitt behandelt die Entstehung der Universitätsübungsschule in Jena, die Verbreitung des Jena-Plans, dessen Schicksal im Nationalsozialismus und die Weiterentwicklung in der DDR und der Bundesrepublik. Die verschiedenen Phasen der Entwicklung werden detailliert dargestellt, um den Kontext des Jena-Plans zu verstehen. Die internationale Ausbreitung, insbesondere in die Niederlande, wird ebenso betrachtet.
4. Das Konzept des Jena-Plans: Dieses Kapitel befasst sich mit den grundlegenden Prinzipien und Methoden der Jena-Plan-Pädagogik. Im Mittelpunkt steht die Erziehungsidee des Jena-Plans, die auf Selbsttätigkeit, Gemeinschaft und ganzheitlicher Bildung basiert. Es wird erklärt, wie die Wochenplanarbeit im Gegensatz zum traditionellen Stundenplan funktioniert und welche Vorteile dies für den Lernprozess bietet. Das Kapitel bietet einen tiefgreifenden Einblick in die pädagogischen Überlegungen, die dem Jena-Plan zugrunde liegen.
Jena-Plan, Peter Petersen, Reformpädagogik, Selbsttätigkeit, Gemeinschaftsschule, Wochenplanarbeit, ganzheitliche Bildung, Erziehung, Schulreform, Geschichte der Pädagogik, Aktuelle Pädagogik.
Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über den Jena-Plan, eine reformpädagogische Schulkonzeption. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, eine Beschreibung der Zielsetzung und der behandelten Themen, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und eine Liste der Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf der Geschichte, den Prinzipien und der aktuellen Relevanz des Jena-Plans.
Peter Petersen war ein wichtiger Reformpädagoge und der zentrale Entwickler des Jena-Plans. Das Dokument beschreibt seine Biographie, seine Einflüsse und seine Rolle bei der Entwicklung und Umsetzung des Jena-Plans in Jena und darüber hinaus. Sein pädagogisches Konzept wird im Kontext seines Lebens und seiner Überzeugungen erläutert.
Der Jena-Plan ist eine reformpädagogische Schulkonzeption, die auf Selbsttätigkeit, Gemeinschaft und ganzheitlicher Bildung basiert. Im Gegensatz zum traditionellen Stundenplan setzt er auf Wochenplanarbeit. Das Dokument beschreibt die Entstehung, Entwicklung, Verbreitung und den Einfluss des Jena-Plans auf die deutsche und internationale Pädagogik, einschließlich seiner Geschichte im Nationalsozialismus und der DDR.
Zentrale Prinzipien des Jena-Plans sind Selbsttätigkeit der Schüler, die Förderung von Gemeinschaft und ganzheitliche Bildung. Eine wichtige Methode ist die Wochenplanarbeit, die den Schülern mehr Freiheiten und Eigenverantwortung im Lernprozess gibt. Das Dokument erläutert diese Prinzipien und Methoden detailliert.
Das Dokument verfolgt die Entwicklung des Jena-Plans von seinen Anfängen in Jena bis zur Gegenwart. Es behandelt die Entstehung der Universitätsübungsschule, die Verbreitung des Plans in Deutschland und international (z.B. in den Niederlanden), seine Erfahrungen im Nationalsozialismus und in der DDR, sowie aktuelle Weiterentwicklungen und Konzepte, die auf dem Jena-Plan basieren.
Das Dokument untersucht die Aktualität des Jena-Plans im Hinblick auf moderne Bildungstheorien und -praktiken. Es analysiert die Relevanz seiner Prinzipien für heutige pädagogische Herausforderungen.
Das Dokument ist in vier Kapitel gegliedert: Eine Einleitung, ein Kapitel zur Biographie Peter Petersens, ein Kapitel zur Entwicklung des Jena-Plans als pädagogische Schule und ein Kapitel zum Konzept des Jena-Plans selbst, welches dessen Prinzipien und Methoden im Detail beschreibt.
Schlüsselbegriffe, die im Zusammenhang mit dem Jena-Plan stehen, sind unter anderem: Reformpädagogik, Selbsttätigkeit, Gemeinschaftsschule, Wochenplanarbeit, ganzheitliche Bildung, Erziehung, Schulreform, Geschichte der Pädagogik und aktuelle Pädagogik.
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