Magisterarbeit, 2006
137 Seiten, Note: sehr gut
Diese Magisterarbeit untersucht den Einfluss gesellschaftlicher Rollenerwartungen auf die Lebenssituation alleinerziehender Mütter und Väter in Japan und Österreich. Ziel ist ein Ländervergleich, der die Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Erfahrungen und Herausforderungen dieser Familien beleuchtet.
1. Einleitung: Dieses Kapitel führt in die Thematik ein, beschreibt das Erkenntnisinteresse der Arbeit und gibt einen Überblick über den Forschungsstand in Österreich und Japan bezüglich alleinerziehender Mütter und Väter. Die Methodik der Studie, inklusive der Interviewpartnersuche, wird ebenfalls erläutert.
2. Begriffsbestimmung und Kategorien von „alleinerziehend“: Hier werden verschiedene Kategorien von Alleinerziehenden definiert und untersucht, darunter ledige, geschiedene und verwitwete Mütter und Väter. Es werden spezifische soziokulturelle Aspekte in Japan und Österreich beleuchtet, wie z.B. die Situation unehelicher Kinder in Japan und die rechtlichen Rahmenbedingungen der Scheidung in beiden Ländern. Das Kapitel analysiert auch die Rolle von Unterhaltspflichten und den Einfluss des japanischen Idealbildes von Männlichkeit auf geschiedene Alleinerziehende.
3. Gesellschaftliche Vorstellungen zu Männer- und Frauenrollen: Dieses Kapitel befasst sich mit den gesellschaftlichen Vorstellungen von Männer- und Frauenrollen in beiden Ländern, insbesondere in Japan, mit Fokus auf die Diskussion um väterliche Rechte ("Fukenron") und die Rolle von Mutter und Vater in der traditionellen japanischen Familie. Es legt den Grundstein für das Verständnis der im weiteren Verlauf dargestellten Rollenerwartungen.
4. Die Lebenssituation alleinerziehender Mütter und Väter: Dieser Abschnitt beschreibt die Lebenssituation alleinerziehender Mütter und Väter in den beiden Ländern. Es werden Aspekte wie die Wichtigkeit eines Arbeitsplatzes, die Herausforderungen bei der Arbeitssuche mit Kind, die finanzielle Situation und die Wohnsituation detailliert analysiert. Dabei werden auch die Unterschiede zwischen den Lebenssituationen von Müttern und Vätern herausgearbeitet.
5. Selbstverständnis und die positiven Aspekte des Alleinerziehens: Das Kapitel untersucht das Selbstverständnis von Alleinerziehenden und beleuchtet die positiven Aspekte des Alleinerziehens. Es wird der Frage nachgegangen, wie Alleinerziehende ihre Situation einschätzen und welche positiven Erfahrungen sie gemacht haben.
6. Psychische und emotionale Belastungen: Hier werden die psychischen und emotionalen Belastungen von Alleinerziehenden im Detail analysiert. Der Fokus liegt auf den Herausforderungen, die aus dem Fehlen eines Partners oder einer Elternfigur entstehen, dem Vergleich mit der Zwei-Eltern-Familie, gesellschaftlichen Erwartungen und Vorurteilen. Es wird untersucht, wie Alleinerziehende mit diesen Belastungen umgehen und welche Strategien sie entwickeln.
7. Hilfestellungen und gesellschaftliche Faktoren, die Alleinerziehen erleichtern: Dieser Abschnitt beschreibt die verschiedenen Formen der Unterstützung, die Alleinerziehenden zur Verfügung stehen. Dies umfasst sowohl institutionelle Hilfen wie staatliche finanzielle Unterstützung, institutionelle Kinderbetreuung und Maßnahmen zur Wiedereingliederung in den Beruf, als auch private Unterstützung. Zusätzlich werden gesellschaftliche Faktoren analysiert, die das Alleinerziehen erleichtern.
8. Die Wirkung von tradierten Frauen- und Männerrollen auf Alleinerziehende: Das Kapitel analysiert die Wirkung traditioneller Frauen- und Männerrollen auf Alleinerziehende und zeigt auf, wie diese Rollenvorstellungen die Lebenssituation und das Selbstverständnis der Betroffenen beeinflussen. Es fasst die zentralen Ergebnisse der Studie zusammen und stellt die wichtigsten Schlussfolgerungen dar (ohne konkrete Schlussfolgerungen zu nennen, da diese im Abschluss-Kapitel sind).
Alleinerziehende, Geschlechterrollen, Japan, Österreich, Ländervergleich, Rollenerwartungen, soziale Vorurteile, staatliche Unterstützung, psychische Belastung, Arbeit, Familie, Mutterrolle, Vaterrolle, Scheidung, Fukenron, otokorashisa.
Diese Magisterarbeit untersucht den Einfluss gesellschaftlicher Rollenerwartungen auf die Lebenssituation alleinerziehender Mütter und Väter in Japan und Österreich. Der Fokus liegt auf einem Ländervergleich, der Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Erfahrungen und Herausforderungen dieser Familien beleuchtet.
Die Arbeit behandelt folgende Themen: den Einfluss traditioneller Geschlechterrollen, die Bedeutung gesellschaftlicher Vorurteile und deren Auswirkungen, die Rolle staatlicher Unterstützungssysteme und deren Effektivität, einen Vergleich der Lebenssituationen in Japan und Österreich, sowie die psychischen und emotionalen Belastungen von Alleinerziehenden. Die Arbeit definiert verschiedene Kategorien von Alleinerziehenden (ledig, geschieden, verwitwet) und analysiert deren spezifische Situationen in beiden Ländern.
Die Methodik der Studie, inklusive der Interviewpartnersuche, wird im ersten Kapitel erläutert. Die Arbeit basiert auf einem Ländervergleich und analysiert soziokulturelle Aspekte, rechtliche Rahmenbedingungen und gesellschaftliche Erwartungen.
Die Arbeit gliedert sich in acht Kapitel: Einleitung, Begriffsbestimmung und Kategorien von „alleinerziehend“, Gesellschaftliche Vorstellungen zu Männer- und Frauenrollen, Die Lebenssituation alleinerziehender Mütter und Väter, Selbstverständnis und die positiven Aspekte des Alleinerziehens, Psychische und emotionale Belastungen, Hilfestellungen und gesellschaftliche Faktoren, die Alleinerziehen erleichtern, und die Wirkung von tradierten Frauen- und Männerrollen auf Alleinerziehende. Jedes Kapitel enthält eine Zusammenfassung.
Die Arbeit untersucht verschiedene Aspekte der Lebenssituation, darunter die Wichtigkeit eines Arbeitsplatzes, Herausforderungen bei der Arbeitssuche mit Kind, die finanzielle Situation, die Wohnsituation, das Selbstverständnis der Betroffenen, positive Aspekte des Alleinerziehens, psychische und emotionale Belastungen, institutionelle und private Unterstützung sowie gesellschaftliche Faktoren, die das Alleinerziehen erleichtern oder erschweren.
Die Arbeit vergleicht die Situation Alleinerziehender in Japan und Österreich, indem sie spezifische soziokulturelle Aspekte, rechtliche Rahmenbedingungen (z.B. Scheidung, Unterhaltspflicht), und gesellschaftliche Erwartungen in beiden Ländern analysiert und gegenüberstellt.
Die Arbeit analysiert den Einfluss traditioneller Geschlechterrollen auf die Lebenssituation und das Selbstverständnis von Alleinerziehenden. Sie beleuchtet die Diskussion um väterliche Rechte ("Fukenron") in Japan und das japanische Ideal von Männlichkeit ("otokorashisa") im Kontext geschiedener Alleinerziehender.
Konkrete Schlussfolgerungen werden im Schlusskapitel der Arbeit dargelegt (in der hier gegebenen HTML-Version nicht enthalten, da sie sich auf den vollständigen Text beziehen). Die Zusammenfassung der Kapitel bietet jedoch einen Einblick in die zentralen Ergebnisse.
Schlüsselwörter sind: Alleinerziehende, Geschlechterrollen, Japan, Österreich, Ländervergleich, Rollenerwartungen, soziale Vorurteile, staatliche Unterstützung, psychische Belastung, Arbeit, Familie, Mutterrolle, Vaterrolle, Scheidung, Fukenron, otokorashisa.
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