Examensarbeit, 2008
77 Seiten, Note: 2,3
Diese Arbeit befasst sich mit der komischen Literatur Eckard Henscheids und analysiert die Besonderheiten seines Schreibstils, insbesondere im Kontext seiner Romantrilogie „Trilogie des laufenden Schwachsinns“. Ziel ist es, die Mechanismen zu beleuchten, die zu stereotypen Betrachtungsweisen von humoristischer Literatur führen, und die spezifischen Konstruktionsformen der Komik bei Henscheid zu untersuchen.
Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die Romantrilogie Eckard Henscheids vor, die das zentrale Untersuchungsobjekt der Arbeit bildet. Sie beleuchtet die polarisierenden Reaktionen auf die Trilogie und die Schwierigkeiten der Literaturkritik, die komische Literatur angemessen zu würdigen.
Das Kapitel „Formen des Komischen“ erörtert die Vorbedingungen zur Beschreibung komischer Wirkung und beleuchtet die Theorie der Komik und des Witzes sowie der Satire und der Parodie. Dieses Kapitel dient als theoretisches Fundament für die anschließende Analyse der komischen Elemente in Henscheids Werken.
Das Kapitel „Komik in der Kritik“ untersucht die Herausforderungen, die humoristische Literatur in der Literaturkritik stellt. Es werden zwei problematische Typen von literaturkritischen Positionen dargestellt: zum einen die, die humoristische Literatur per se nicht als wertvolle Literatur betrachtet, und zum anderen die, die komische Texte schätzen, aber Schwierigkeiten mit der Terminologie haben.
Das Kapitel „Konstruktionsformen der Komik bei Eckard Henscheid“ beleuchtet die spezifischen Konstruktionsformen der Komik in Henscheids Werken. Es werden die Aspekte Authentizität, Erzählebenen, Erzählformen, Inkongruitäten, Satire und Parodie sowie der Sprachwitz analysiert. Der Fokus liegt dabei auf der ungewöhnlichen und kreativen Verwendung dieser komischen Stilmittel durch den Autor.
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Komik, Humor, Satire, Parodie, Sprachwitz, Romantrilogie, Eckard Henscheid, „Trilogie des laufenden Schwachsinns“, literarische Qualität, Literaturkritik, Genreliteratur, Kunstfertigkeit, Konstruktionsformen, Authentizität, Erzählebenen, Inkongruität, Sprachgebrauch, ambivalenter Ich-Erzähler, Kritik der Komik, komische Stilmittel, Handwerklichkeit, Sprachbeherrschung, „pardon“, „Titanic“, Zweitausendeins-Verlag.
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