Diplomarbeit, 2008
197 Seiten, Note: 1,0
Die vorliegende Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen demografischem Wandel und bürgerschaftlichem Engagement älterer Menschen in einer Modellregion. Ziel ist es, die Herausforderungen und Chancen der demografischen Alterung im Kontext des bürgerschaftlichen Engagements zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten zur Förderung des Engagements aufzuzeigen.
1. Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema der Diplomarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage sowie die Methodik. Sie skizziert den Aufbau der Arbeit und erläutert die Relevanz der Thematik im Kontext des demografischen Wandels und der Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements. Die Einleitung stellt den Rahmen für die gesamte Untersuchung dar und liefert einen Überblick über die folgenden Kapitel.
2. Empirische Studien zum Alter(n) und bürgerschaftlichen Engagement: Dieses Kapitel analysiert verschiedene empirische Studien, die sich mit dem Thema Alter und bürgerschaftlichem Engagement auseinandersetzen. Es bewertet die Methoden und Ergebnisse der Studien und legt so die Grundlage für die eigene empirische Untersuchung. Der Fokus liegt auf der Darstellung unterschiedlicher Forschungsansätze und deren Stärken und Schwächen, um die eigene Methodik zu kontextualisieren und zu begründen.
3. Demografischer Wandel in Deutschland: Das Kapitel beschreibt detailliert den demografischen Wandel in Deutschland, beleuchtet die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur (Geburtenrate, Sterberate, Lebenserwartung, Migration) und analysiert die damit verbundenen Herausforderungen. Es analysiert die Folgen der Alterung der Bevölkerung für die Gesellschaft und die Wirtschaft und bildet den sozioökonomischen Hintergrund für die Betrachtung des bürgerschaftlichen Engagements älterer Menschen.
4. Das Alter(n): Dieses Kapitel bietet eine umfassende Auseinandersetzung mit dem Thema "Altern". Es differenziert zwischen verschiedenen Altersbegriffen (kalendarisch, biologisch, psychologisch, soziologisch) und untersucht den Strukturwandel des Alters (Verjüngung, Entberuflichung, Feminisierung, Singularisierung, Hochaltrigkeit). Die Kapitel analysiert verschiedene Alternstheorien und -modelle (Defizit-, Kompetenz-, Disengagement-, Aktivitäts-, und differentielle Theorie), um ein vielschichtiges Verständnis von Altern zu entwickeln und den Einfluss dieser Perspektiven auf das bürgerschaftliche Engagement zu beleuchten.
5. Bürgerschaftliches Engagement älterer Menschen: Das Kapitel definiert den Begriff "bürgerschaftliches Engagement" und untersucht die faktischen Beteiligungsquoten älterer Menschen an verschiedenen Engagementbereichen. Es analysiert die Beweggründe, die zeitlichen Strukturen und die Engagementbereitschaft älterer Menschen. Weiterhin werden Verbesserungswünsche der Engagierten hinsichtlich der Rahmenbedingungen des Engagements untersucht und diskutiert. Der Fokus liegt auf einer differenzierten Darstellung der Vielfalt und Komplexität des Engagements.
6. Soziale Arbeit und bürgerschaftliches Engagement: Dieses Kapitel untersucht die Schnittstelle zwischen Sozialer Arbeit und bürgerschaftlichem Engagement. Es beleuchtet, wie Soziale Arbeit neue Angebote für ältere Menschen schaffen und die Zusammenarbeit zwischen haupt- und ehrenamtlich Tätigen fördern kann. Der Fokus liegt auf der Rolle der Sozialen Arbeit als wichtiger Akteur in der Gestaltung und Unterstützung von bürgerschaftlichem Engagement im Alter.
7. Beispiele innovativer Angebote für und von älteren Menschen: Dieses Kapitel präsentiert Beispiele aus der Praxis, die innovative Angebote für und von älteren Menschen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements vorstellen. Es zeigt erfolgreiche Modelle und best-practice Beispiele auf, um die vielfältigen Möglichkeiten des Engagements im Alter aufzuzeigen.
8. Das Land Brandenburg: Das Kapitel konzentriert sich auf die Situation im Land Brandenburg, indem es den demografischen Wandel, die Seniorenpolitik und das bürgerschaftliche Engagement in der Region analysiert, und konzentriert sich im Speziellen auf den Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Demografischer Wandel, Bürgerschaftliches Engagement, Ältere Menschen, Altersbegriffe, Alternstheorien, Soziale Arbeit, Modellregion, Handlungsmöglichkeiten, Engagementförderung, Lebensqualität.
Die Diplomarbeit untersucht den Zusammenhang zwischen demografischem Wandel und bürgerschaftlichem Engagement älterer Menschen in einer Modellregion (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg). Ziel ist es, Herausforderungen und Chancen der demografischen Alterung im Kontext des bürgerschaftlichen Engagements zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten zur Förderung des Engagements aufzuzeigen.
Die Arbeit beschreibt detailliert den demografischen Wandel in Deutschland, einschließlich Bevölkerungsentwicklung, Alterung der Bevölkerung, Geburten-, Sterblichkeits- und Wanderungsentwicklung, Lebenserwartung und den damit verbundenen Herausforderungen für Gesellschaft und Wirtschaft.
Die Arbeit differenziert zwischen verschiedenen Altersbegriffen (kalendarisch, biologisch, psychologisch, soziologisch) und analysiert den Strukturwandel des Alters (Verjüngung, Entberuflichung, Feminisierung, Singularisierung, Hochaltrigkeit). Verschiedene Alternstheorien und -modelle (Defizit-, Kompetenz-, Disengagement-, Aktivitäts- und differentielle Theorie) werden untersucht, um ein vielschichtiges Verständnis von Altern zu entwickeln.
Der Begriff "bürgerschaftliches Engagement" wird definiert und die faktischen Beteiligungsquoten älterer Menschen an verschiedenen Engagementbereichen untersucht. Die Arbeit analysiert Beweggründe, zeitliche Strukturen, Engagementbereitschaft und Verbesserungswünsche der Engagierten hinsichtlich der Rahmenbedingungen. Politische Partizipation älterer Menschen wird ebenfalls betrachtet.
Die Arbeit untersucht die Schnittstelle zwischen Sozialer Arbeit und bürgerschaftlichem Engagement, beleuchtet die Schaffung neuer Angebote für ältere Menschen und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen.
Die Arbeit präsentiert Beispiele aus der Praxis, die innovative Angebote für und von älteren Menschen im Bereich des bürgerschaftlichen Engagements vorstellen. Erfolgreiche Modelle und Best-Practice-Beispiele werden aufgezeigt.
Die Arbeit konzentriert sich auf die Situation im Land Brandenburg, indem sie den demografischen Wandel, die Seniorenpolitik und das bürgerschaftliche Engagement in der Region analysiert, mit einem besonderen Fokus auf den Landkreis Potsdam-Mittelmark.
Die Datenerhebung erfolgte mittels Experteninterviews und schriftlicher Befragungen. Die Datenanalyse umfasst qualitative Inhaltsanalysen der Interviews und deskriptive Statistik der Fragebögen.
Die Arbeit schlägt verschiedene Handlungsmöglichkeiten vor, darunter die Verbesserung der Infrastruktur, Bürgerorientierung, Anerkennungskultur, Schaffung von Beteiligungsmöglichkeiten, Abbau sozialer Ungleichheiten, und die Einbeziehung von Schulen und Unternehmen.
Schlüsselwörter sind: Demografischer Wandel, Bürgerschaftliches Engagement, Ältere Menschen, Altersbegriffe, Alternstheorien, Soziale Arbeit, Modellregion, Handlungsmöglichkeiten, Engagementförderung, Lebensqualität.
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