Bachelorarbeit, 2021
127 Seiten, Note: 1,7
Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen der Kommerzialisierung auf die Bundesliga und die emotionale Verbundenheit der Fans mit ihren Vereinen. Es wird untersucht, inwieweit die Kommerzialisierung die Fankultur beeinflusst und welche Faktoren die emotionale Bindung der Fans prägen. Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für Bundesligavereine zu entwickeln, um die Fankultur zu erhalten und Kompromisse bezüglich der 50+1 Regel zu ermöglichen.
1 Die Bundesliga als Wirtschaftsfaktor: Dieses Kapitel legt den Grundstein der Arbeit, indem es die Bundesliga als bedeutenden Wirtschaftsfaktor darstellt und die aktuelle Relevanz der Kommerzialisierung im deutschen Fußball beleuchtet. Es wird die Entwicklung des Fußballs von einem rein sportlichen Aspekt hin zu einem wirtschaftlich dominierten Geschäft detailliert beschrieben. Die Kapitelteile führen in die Thematik ein und skizzieren die Methodik der folgenden empirischen Analyse.
2 Die Struktur des Lizenzfußballs: Hier wird die Struktur des professionellen Fußballs in Deutschland analysiert, einschließlich der verantwortlichen Verbände und der Anforderungen des Lizenzierungsverfahrens. Besondere Aufmerksamkeit wird den rechtlichen Rahmenbedingungen gewidmet, insbesondere der Betrachtung von Fußballvereinen als Kapitalgesellschaften und den Besonderheiten der 50+1-Regel. Der Fokus liegt auf der juristischen Einbettung der Kommerzialisierungsprozesse im deutschen Fußball.
3 Auswirkungen der Kommerzialisierung: Dieses Kapitel untersucht detailliert die konkreten Auswirkungen der Kommerzialisierung auf die Bundesliga. Es analysiert die Vermarktung der Medienrechte (aktuelle und neue Verteilerschlüssel, internationaler Vergleich), die stetig steigenden Transfersummen und Spielergehälter. Diese Aspekte werden als zentrale Treiber der Kommerzialisierung im deutschen Fußball herausgestellt und ihre jeweiligen Konsequenzen diskutiert.
4 Typologie der deutschen Fankultur: Hier wird eine Typologie der deutschen Fankultur vorgestellt, um die verschiedenen Arten von Fans und deren Motivationen zu differenzieren. Die Kapitelteile differenzieren die Fans nach ihrer Bindung an den Verein und ihrem Konsumverhalten. Diese Differenzierung ist essentiell für das Verständnis der emotionalen Verbundenheit und ihrer Reaktion auf Kommerzialisierungsprozesse.
5 Emotionale Verbundenheit der Fans: Dieses zentrale Kapitel präsentiert die empirische Analyse der emotionalen Verbundenheit der Fans. Es beschreibt die Methodik (qualitative Interviews, Datenerhebung, Auswertung), die Ergebnisse der demografischen Datenanalyse und die detaillierte Auswertung der Interviews. Die Analyse untersucht den Einfluss der Kommerzialisierung auf die emotionale Verbundenheit der Fans und identifiziert wichtige Einflussfaktoren.
Kommerzialisierung, Bundesliga, Fankultur, emotionale Verbundenheit, 50+1 Regel, Medienrechte, Transfersummen, Spielergehälter, qualitative Forschung, empirische Analyse, Handlungsempfehlungen.
Diese Arbeit analysiert die Auswirkungen der Kommerzialisierung auf die Bundesliga und die emotionale Verbundenheit der Fans mit ihren Vereinen. Es wird untersucht, wie die Kommerzialisierung die Fankultur beeinflusst und welche Faktoren die emotionale Bindung der Fans prägen. Ziel ist die Entwicklung von Handlungsempfehlungen für Bundesligavereine, um die Fankultur zu erhalten und Kompromisse bezüglich der 50+1 Regel zu ermöglichen.
Die Arbeit behandelt die Bundesliga als Wirtschaftsfaktor, die Struktur des Lizenzfußballs, die Auswirkungen der Kommerzialisierung (Medienrechte, Transfersummen, Spielergehälter), eine Typologie der deutschen Fankultur, die emotionale Verbundenheit der Fans, und schließlich Chancen und Risiken der Kommerzialisierung für die Bundesliga. Ein besonderer Fokus liegt auf der Analyse der 50+1 Regel und möglichen Kompromisslösungen.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode. Im Kern steht eine empirische Analyse der emotionalen Verbundenheit der Fans mittels qualitativer Interviews. Die Methodik umfasst die Datenerhebung, die Wahl des Erhebungsinstrumentes (Interviewleitfaden), die Gestaltung des Forschungsdesigns, Transkriptionsregeln, den Umgang mit Gütekriterien und die Analyse der demografischen Daten. Die Ergebnisse werden in einer Mastertabelle zusammengefasst.
Die Arbeit gliedert sich in sechs Kapitel: 1. Die Bundesliga als Wirtschaftsfaktor; 2. Die Struktur des Lizenzfußballs; 3. Auswirkungen der Kommerzialisierung; 4. Typologie der deutschen Fankultur; 5. Emotionale Verbundenheit der Fans (inkl. detaillierter empirischer Analyse); 6. Chancen und Risiken der Bundesliga durch die Kommerzialisierung.
Die empirische Analyse im Kapitel 5 untersucht den Einfluss der Kommerzialisierung auf die emotionale Verbundenheit der Fans und identifiziert wichtige Einflussfaktoren. Die detaillierten Ergebnisse werden in der Mastertabelle (5.4) präsentiert und beziehen sich auf den Hintergrund des Fan-Daseins, die Wertung der Tradition, den Stellenwert der 50+1 Regel, die Auswirkungen des Fan-Daseins im Alltag, den Einfluss der Kommerzialisierung auf die emotionale Verbundenheit, persönliche Folgen durch die Kommerzialisierung und den Einfluss der Kommerzialisierung auf die Vereine.
Die Arbeit entwickelt Handlungsempfehlungen für Bundesligavereine, um die Fankultur zu erhalten und Kompromisse bezüglich der 50+1 Regel zu ermöglichen. Diese Empfehlungen basieren auf den Ergebnissen der empirischen Analyse und der Diskussion der Chancen und Risiken der Kommerzialisierung.
Kapitel 6 diskutiert die Limitationen der empirischen Analyse, um die Grenzen der Ergebnisse und Schlussfolgerungen transparent darzustellen. Dies ist wichtig für die Einordnung der Ergebnisse und die Bewertung der Handlungsempfehlungen.
Schlüsselwörter sind: Kommerzialisierung, Bundesliga, Fankultur, emotionale Verbundenheit, 50+1 Regel, Medienrechte, Transfersummen, Spielergehälter, qualitative Forschung, empirische Analyse, Handlungsempfehlungen.
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