Masterarbeit, 2016
97 Seiten, Note: 5
Diese Masterarbeit untersucht die Entwicklung der eidgenössischen Expansionspolitik und den Übergang zur Neutralität, insbesondere im Kontext der Burgunderkriege und der Schlacht von Marignano. Die Arbeit analysiert die historischen Gegebenheiten und deren aktuelle Interpretation in Medien und Politik.
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und skizziert den Forschungsansatz. Sie erläutert die Bedeutung der Burgunderkriege und der Schlacht von Marignano für die Entwicklung der Schweizer Geschichte und die Entstehung der Schweizer Neutralität. Die Einleitung stellt die Forschungsfrage nach dem Ende der Expansionspolitik und dem Beginn der Neutralität in den Kontext der aktuellen medialen und politischen Debatten.
2 Quellenkritik: Dieses Kapitel behandelt die kritische Auseinandersetzung mit den verwendeten Quellen. Es wird die Auswahl der Quellen begründet und deren Zuverlässigkeit und potenzielle Bias analysiert. Die Methoden der Quellenkritik werden erläutert und angewendet, um die Glaubwürdigkeit der historischen Narrative zu prüfen.
3 Historischer Überblick: Dieser Abschnitt bietet einen umfassenden Überblick über die historische Entwicklung der Alten Eidgenossenschaft. Er gliedert sich in die Konsolidierung des Bundes, die Einbettung in das Heilige Römische Reich, die eidgenössische Grossmachtpolitik und die Reformation. Es werden wichtige Ereignisse und deren Zusammenhänge detailliert dargestellt, um den Kontext für die spätere Entwicklung der Neutralität zu legen. Die einzelnen Unterkapitel untersuchen die jeweiligen Phasen der Entwicklung der Eidgenossenschaft, wobei die Kapitel 3.3 (Eidgenössische Grossmachtpolitik) und 3.4 (Reformation) besonders wichtig sind, um die Vorbedingungen der späteren Neutralität zu verstehen.
Die Masterarbeit untersucht die Entwicklung der eidgenössischen Expansionspolitik und den Übergang zur Neutralität. Ein besonderer Fokus liegt auf den Burgunderkriegen und der Schlacht von Marignano sowie deren aktueller Interpretation in Medien und Politik.
Die Arbeit behandelt die Entwicklung der eidgenössischen Expansionspolitik im 15. und 16. Jahrhundert, die Rolle der Burgunderkriege und der Schlacht von Marignano, den Prozess der Entstehung der Schweizer Neutralität, die Darstellung dieser Ereignisse in modernen Medien und der politischen Landschaft sowie den Vergleich zwischen historischer Realität und Mythenbildung.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Quellenkritik, Historischer Überblick (inkl. Unterkapitel zur Konsolidierung des Bundes, Einbettung ins Heilige Römische Reich, eidgenössische Grossmachtpolitik und Reformation), Neutralität in der Schweiz (inkl. Weg zur Neutralität, Öffentlichkeit und Resonanz in Medien und Politik) und Schlussteil.
Dieses Kapitel bietet einen umfassenden Überblick über die historische Entwicklung der Alten Eidgenossenschaft. Es werden wichtige Ereignisse wie der Friedensschluss von Einsiedeln, die Ewigen Richtungen, die Burgunderkriege, das Stanser Verkommnis, die Reichsreform, der Schwabenkrieg, die Ennetbirgischen Feldzüge, die Schirmherrschaft über Mailand, die Schlacht von Marignano, der Ewige Frieden und Soldbündnis, die Kappeler Kriege, die Eroberung der Waadt und der Augsburger Reichsreligionsfrieden detailliert dargestellt und in ihren Zusammenhang gebracht.
Das Kapitel „Neutralität in der Schweiz“ beleuchtet den Weg zur Neutralität, die öffentliche Wahrnehmung und die Resonanz in Schweizer Medien und Politik. Es wird der Zusammenhang zwischen Grossmachtpolitik und Neutralität, die Frage nach Mythos oder Wahrheit sowie historisch-politische Konflikte im Kontext der Neutralität untersucht.
Das Kapitel „Quellenkritik“ befasst sich kritisch mit den verwendeten Quellen. Es begründet die Quellenwahl, analysiert deren Zuverlässigkeit und potenzielle Verzerrungen (Bias) und erläutert die angewendeten Methoden der Quellenkritik zur Überprüfung der Glaubwürdigkeit historischer Narrative.
Die zentrale Forschungsfrage ist die nach dem Ende der Expansionspolitik und dem Beginn der Neutralität im Kontext aktueller medialer und politischer Debatten.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Entwicklung der eidgenössischen Expansionspolitik und den Übergang zur Neutralität zu untersuchen und die historischen Gegebenheiten mit deren aktueller Interpretation in Medien und Politik zu analysieren.
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