Bachelorarbeit, 2018
93 Seiten, Note: 1,8
Diese Arbeit analysiert die Bedeutung und Funktion des wirtschaftlichen Eigentums im Handels- und Steuerrecht, insbesondere die damit verbundene Zurechnungsproblematik. Sie untersucht die verschiedenen Aspekte der Zurechnung von Vermögensgegenständen und Wirtschaftsgütern unter Berücksichtigung zivilrechtlicher, handelsrechtlicher und steuerrechtlicher Regelungen. Der Fokus liegt auf der Anwendung dieser Prinzipien im Kontext von Medienfonds.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Arbeit ein und beschreibt die Relevanz der Thematik des wirtschaftlichen Eigentums im Handels- und Steuerrecht. Sie skizziert die Problemstellung der Zurechnung und benennt die methodischen Ansätze der Arbeit. Der Fokus auf Medienfonds als komplexes Beispiel wird hier bereits hervorgehoben.
2. Der Begriff des Eigentums als Ausgangspunkt der Zurechnung: Dieses Kapitel legt die Grundlagen für das Verständnis des Eigentums und seiner Zurechnung. Es differenziert zwischen zivilrechtlichem und wirtschaftlichem Eigentum und erläutert die verschiedenen Ansätze der Zurechnung von Vermögensgegenständen und Wirtschaftsgütern. Dies bildet die essentielle Basis für die folgenden Kapitel.
3. Das wirtschaftliche Eigentum im Handelsrecht: Hier wird die Bedeutung des wirtschaftlichen Eigentums im Handelsrecht untersucht. Die Analyse umfasst die Entwicklung der wirtschaftlichen Zurechnung vor und nach Inkrafttreten des BilMoG und ihre Auswirkungen auf die Handelsbilanz. Der Zusammenhang zur Steuerbilanz wird ebenfalls beleuchtet.
4. Das wirtschaftliche Eigentum im Steuerrecht: Dieses Kapitel widmet sich der steuerrechtlichen Perspektive auf das wirtschaftliche Eigentum. Es analysiert die Regelungen gemäß § 39 Abs. 1 und 2 AO und deren Konsequenzen für die Zurechnung. Der besondere Fall von Treuhandverhältnissen wird eingehend untersucht, inklusive der damit verbundenen Risiken.
5. Besondere Behandlung von Leasingverträgen: Das Kapitel beleuchtet die spezifischen Herausforderungen bei der Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums im Kontext von Leasingverträgen. Es analysiert die zivilrechtlichen Grundlagen von Leasingverhältnissen und deren Auswirkungen auf die handels- und steuerrechtliche Behandlung, unter Einbezug relevanter Erlasse. Die damit verbundenen Risiken werden detailliert dargestellt.
6. Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums bei Medienfonds: Dieses Kapitel bildet den Kern der Arbeit und analysiert die Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums bei Medienfonds. Es definiert den Begriff des Medienfonds, untersucht seine Gestaltung und Zielsetzung, und beleuchtet die bilanzielle und steuerliche Behandlung unter Berücksichtigung des Medienerlasses. Die Folgen und Risiken abweichender Zurechnung werden ausführlich diskutiert.
7. Kritische Würdigung der Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums: Das Kapitel bietet eine kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Aspekten der Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums. Es benennt drei zentrale Kriterien (handelsrechtliche, steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten und Anwendbarkeit auf Medienfonds) und analysiert diese kritisch.
Wirtschaftliches Eigentum, Handelsrecht, Steuerrecht, Zurechnung, Bilanzierung, Medienfonds, Leasingverträge, BilMoG, § 39 AO, Treuhandverhältnisse, Handelsbilanz, Steuerbilanz, Risikomanagement.
Die Arbeit analysiert die Bedeutung und Funktion des wirtschaftlichen Eigentums im Handels- und Steuerrecht, insbesondere die damit verbundene Zurechnungsproblematik. Der Fokus liegt auf der Anwendung dieser Prinzipien im Kontext von Medienfonds, wobei auch Leasingverträge als spezifisches Beispiel behandelt werden.
Die Arbeit behandelt das Zivilrecht (als Grundlage), das Handelsrecht (HGB) und das Steuerrecht (AO), insbesondere im Hinblick auf die Bilanzierung und die Auswirkungen unterschiedlicher Zurechnungsweisen auf Handels- und Steuerbilanz.
Die Arbeit definiert und differenziert zwischen zivilrechtlichem und wirtschaftlichem Eigentum. Sie erläutert die verschiedenen Ansätze der Zurechnung von Vermögensgegenständen und Wirtschaftsgütern, die im Kontext des Handels- und Steuerrechts relevant sind.
Das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) hat die wirtschaftliche Zurechnung von Vermögensgegenständen im Handelsrecht beeinflusst. Die Arbeit untersucht die Entwicklung der wirtschaftlichen Zurechnung vor und nach Inkrafttreten des BilMoG und deren Auswirkungen.
Die steuerrechtliche Behandlung des wirtschaftlichen Eigentums wird anhand von § 39 Abs. 1 und 2 AO analysiert. Die Arbeit untersucht die Konsequenzen unterschiedlicher Zurechnungsweisen und beleuchtet den besonderen Fall von Treuhandverhältnissen.
Leasingverträge stellen ein komplexes Beispiel für die Zurechnung des wirtschaftlichen Eigentums dar. Die Arbeit analysiert die zivilrechtlichen Grundlagen von Leasingverhältnissen und deren Auswirkungen auf die handels- und steuerrechtliche Behandlung unter Berücksichtigung relevanter Erlasse. Die damit verbundenen Risiken werden detailliert dargestellt.
Medienfonds bilden den Kern der Arbeit. Es wird der Begriff des Medienfonds definiert, seine Gestaltung und Zielsetzung untersucht und die bilanzielle und steuerliche Behandlung unter Berücksichtigung des Medienerlasses beleuchtet. Die Folgen und Risiken abweichender Zurechnung werden ausführlich diskutiert.
Die kritische Würdigung basiert auf drei zentralen Kriterien: handelsrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten, steuerrechtliche Gestaltungsmöglichkeiten und die Anwendbarkeit auf Medienfonds. Diese Kriterien werden einzeln analysiert und kritisch bewertet.
Schlüsselwörter sind: Wirtschaftliches Eigentum, Handelsrecht, Steuerrecht, Zurechnung, Bilanzierung, Medienfonds, Leasingverträge, BilMoG, § 39 AO, Treuhandverhältnisse, Handelsbilanz, Steuerbilanz, Risikomanagement.
Die Arbeit ist in sieben Kapitel gegliedert, die vom Begriff des Eigentums über die handels- und steuerrechtliche Behandlung bis hin zur Anwendung auf Medienfonds und einer kritischen Würdigung reichen. Eine detaillierte Zusammenfassung der einzelnen Kapitel findet sich im HTML-Code des Inhaltsverzeichnisses.
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