Bachelorarbeit, 2019
34 Seiten, Note: 1,0
Diese Bachelorarbeit untersucht die Anwendbarkeit des liberalen Paternalismus zur Steigerung des individuellen Wohlergehens im Kontext der betrieblichen Altersvorsorge in den USA. Sie analysiert, inwieweit Maßnahmen des liberalen Paternalismus, wie automatische Beitrittsregelungen, dazu beitragen können, die unzureichende Altersvorsorge vieler US-amerikanischer Arbeitnehmer zu verbessern, ohne deren Entscheidungsfreiheit einzuschränken.
Die Relevanz des liberalen Paternalismus im Rahmen der betrieblichen Altersvorsorge in den USA: Der erste Abschnitt beleuchtet die Problematik der niedrigen Beteiligung an betrieblichen Altersvorsorgeprogrammen in den USA, besonders bei jungen, einkommensschwachen und weniger gebildeten Arbeitnehmern. Die steigende Zahl älterer Arbeitnehmer und die damit verbundenen Herausforderungen für das Umlagesystem der staatlichen Rente unterstreichen die Dringlichkeit, Lösungen zu finden. Der liberale Paternalismus wird als möglicher Ansatz vorgestellt, der die Menschen zu mehr Vorsorge motivieren soll, ohne ihre Entscheidungsfreiheit zu beschränken. Die Arbeit untersucht kritisch, ob dieser Ansatz im US-amerikanischen Kontext zum gewünschten Erfolg führt.
Begriffliche und theoretische Grundlagen: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen der Arbeit. Es erklärt den liberalen Paternalismus, seine Entstehung innerhalb der Verhaltensökonomie, die Rolle von "Nudges" und die Relevanz von Verhaltensanomalien. Zusätzlich werden die Konzepte der Wohlfahrtsökonomie und des individuellen Wohlergehens definiert und im Kontext der Altersvorsorge eingeordnet. Die bestehenden Systeme der individuellen, gesetzlichen und betrieblichen Altersvorsorge in den USA werden beschrieben und dienen als Basis für die spätere Analyse.
Der liberale Paternalismus im Untersuchungskontext der betrieblichen Altersvorsorge in den USA: Dieser Abschnitt analysiert die praktische Anwendung des liberalen Paternalismus in der betrieblichen Altersvorsorge der USA. Konkrete Beispiele wie "Save More Tomorrow"-Programme und Vereinfachungs-"Nudges" werden untersucht. Die Implementierung von Pflichtentscheidungen als weitere Form des liberalen Paternalismus wird ebenfalls diskutiert. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Mechanismen und ihrer Anwendung in realen Szenarien.
Bewertung des liberalen Paternalismus in der betrieblichen Altersvorsorge in den USA: Hier wird die Effektivität des liberalen Paternalismus anhand ökonomischer Kriterien wie dem Pareto- und dem Kaldor-Hicks-Kriterium bewertet. Die Anwendung dieser Kriterien auf die beschriebenen Maßnahmen und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohlergehen der Arbeitnehmer wird detailliert analysiert und kritisch hinterfragt. Dieser Abschnitt bildet die Grundlage für die abschließende Würdigung.
Liberaler Paternalismus, Verhaltensökonomie, Altersvorsorge, USA, betriebliche Altersvorsorge, Nudges, individuelles Wohlergehen, Wohlfahrtsökonomie, Save More Tomorrow, Pflichtentscheidungen, Pareto-Kriterium, Kaldor-Hicks-Kriterium.
Die Arbeit untersucht die Anwendbarkeit des liberalen Paternalismus zur Verbesserung der betrieblichen Altersvorsorge in den USA. Sie analysiert, ob Maßnahmen wie automatische Beitrittsregelungen die unzureichende Altersvorsorge vieler US-amerikanischer Arbeitnehmer verbessern können, ohne deren Entscheidungsfreiheit einzuschränken.
Die Arbeit erläutert den liberalen Paternalismus, seine Entstehung in der Verhaltensökonomie, die Rolle von "Nudges" und Verhaltensanomalien. Sie definiert die Wohlfahrtsökonomie und das individuelle Wohlergehen im Kontext der Altersvorsorge und beschreibt die individuellen, gesetzlichen und betrieblichen Altersvorsorgesysteme in den USA.
Die Arbeit analysiert die Anwendung von "Save More Tomorrow"-Programmen und Vereinfachungs-"Nudges" sowie die Implementierung von Pflichtentscheidungen in der US-amerikanischen betrieblichen Altersvorsorge. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Mechanismen und ihrer Anwendung in realen Szenarien.
Die Effektivität des liberalen Paternalismus wird anhand ökonomischer Kriterien wie dem Pareto- und dem Kaldor-Hicks-Kriterium bewertet. Die Anwendung dieser Kriterien auf die beschriebenen Maßnahmen und deren Auswirkungen auf das individuelle Wohlergehen der Arbeitnehmer wird detailliert analysiert und kritisch hinterfragt.
Die Arbeit gliedert sich in Kapitel zu: der Relevanz des liberalen Paternalismus im Kontext der US-amerikanischen betrieblichen Altersvorsorge; den begrifflichen und theoretischen Grundlagen (liberaler Paternalismus, Wohlfahrtsökonomie, Altersvorsorge in den USA); der Anwendung des liberalen Paternalismus in der Praxis (Standardvorgaben, Pflichtentscheidungen); der Bewertung des liberalen Paternalismus anhand ökonomischer Kriterien (Pareto- und Kaldor-Hicks-Kriterium); sowie Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen.
Schlüsselwörter sind: Liberaler Paternalismus, Verhaltensökonomie, Altersvorsorge, USA, betriebliche Altersvorsorge, Nudges, individuelles Wohlergehen, Wohlfahrtsökonomie, Save More Tomorrow, Pflichtentscheidungen, Pareto-Kriterium, Kaldor-Hicks-Kriterium.
Die Arbeit zielt darauf ab, die Anwendbarkeit des liberalen Paternalismus zur Steigerung des individuellen Wohlergehens im Kontext der betrieblichen Altersvorsorge in den USA zu untersuchen und die Effektivität liberal-paternalistischer Maßnahmen zu bewerten.
Der GRIN Verlag hat sich seit 1998 auf die Veröffentlichung akademischer eBooks und Bücher spezialisiert. Der GRIN Verlag steht damit als erstes Unternehmen für User Generated Quality Content. Die Verlagsseiten GRIN.com, Hausarbeiten.de und Diplomarbeiten24 bieten für Hochschullehrer, Absolventen und Studenten die ideale Plattform, wissenschaftliche Texte wie Hausarbeiten, Referate, Bachelorarbeiten, Masterarbeiten, Diplomarbeiten, Dissertationen und wissenschaftliche Aufsätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Kostenfreie Veröffentlichung: Hausarbeit, Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Dissertation, Masterarbeit, Interpretation oder Referat jetzt veröffentlichen!
Kommentare