Magisterarbeit, 2002
157 Seiten, Note: 1,0
Diese Magisterarbeit untersucht die Zukunft der österreichischen Neutralität. Ziel ist es, auf Basis einer empirisch-analytischen Methode eine Prognose über die zukünftige Entwicklung des Neutralitätsstatus Österreichs abzugeben. Die Arbeit berücksichtigt sowohl die völkerrechtlichen Grundlagen als auch die historische Entwicklung der Neutralität in Österreich.
I. Einleitung:,,Ne-uter\" - keiner von beiden: Die Einleitung präsentiert die These der Arbeit: Österreich wird seine Neutralität mittel- bis langfristig aufgrund sicherheitspolitischer Mängel aufgeben, obwohl sie für die Bevölkerung von großer Bedeutung ist. Die Methodik wird als empirisch-analytisch beschrieben, wobei der Fokus auf der Analyse der Entwicklung der Neutralität liegt, ohne den Rückgriff auf politische Theorien aufgrund der instabilen Sicherheitslage. Der Aufbau der Arbeit folgt dem Prinzip vom Allgemeinen zum Speziellen.
II. Die Geschichte der Neutralität in Österreich: Dieses Kapitel untersucht die Genese der österreichischen Neutralität, beginnend mit dem Neutralitätsgedanken in der Zwischenkriegszeit und fortführend bis zur Entwicklung des Neutralitätsgedankens nach 1955. Es analysiert verschiedene Phasen der österreichischen Neutralität, von der Konsolidierungsphase bis zur reduktionistischen Phase, und beleuchtet wichtige Ereignisse wie den Beitritt zur UNO, die Ungarnkrise 1956, die EG-Beitrittsfrage und den Zweiten Golfkrieg. Die verschiedenen Phasen und Ereignisse werden im Kontext der sich wandelnden internationalen Beziehungen analysiert.
Österreichische Neutralität, Völkerrecht, Sicherheitspolitik, Internationale Beziehungen, Postmoderne Weltordnung, Nationale Identität, EU, NATO, Historische Entwicklung, Zukunftsprognose.
Die Magisterarbeit untersucht die Zukunft der österreichischen Neutralität. Das zentrale Ziel ist es, auf Basis einer empirisch-analytischen Methode eine Prognose über die zukünftige Entwicklung des Neutralitätsstatus Österreichs abzugeben.
Die Arbeit verwendet eine empirisch-analytische Methode. Der Fokus liegt auf der Analyse der Entwicklung der Neutralität, ohne den Rückgriff auf politische Theorien aufgrund der instabilen Sicherheitslage. Der Aufbau folgt dem Prinzip vom Allgemeinen zum Speziellen.
Die Arbeit behandelt die völkerrechtlichen Grundlagen der Neutralität, die historische Entwicklung der österreichischen Neutralität, die sicherheitspolitische Dimension, die psychologisch-projektive Dimension (Identitätsaspekt) und mögliche zukünftige Entwicklungen.
Die Arbeit gliedert sich in fünf Kapitel: I. Einleitung, II. Die Geschichte der Neutralität in Österreich, III. Die Zukunft der österreichischen Neutralität, IV. Resümee und V. Quellen- und Literaturverzeichnis. Kapitel I stellt die These (Österreich wird seine Neutralität mittel- bis langfristig aufgeben), die Methodik und den Untersuchungsaufbau vor. Kapitel II analysiert die historische Entwicklung der Neutralität, während Kapitel III die sicherheitspolitischen und psychologisch-projektiven Dimensionen der Neutralität und mögliche Zukunftsoptionen beleuchtet. Kapitel IV fasst die Ergebnisse zusammen.
Die Arbeit untersucht die Genese der österreichischen Neutralität von der Zwischenkriegszeit (1918-1938) bis zur Gegenwart. Es werden verschiedene Phasen unterschieden: die Konsolidierungsphase (1955-1970), die internationale Phase (1970-1983), die pragmatische Phase (1983-1991) und die reduktionistische Phase (seit 1991). Wichtige Ereignisse wie der Beitritt zur UNO, die Ungarnkrise 1956, der Zweite Golfkrieg und der EU-Beitritt werden analysiert.
Die sicherheitspolitische Dimension der Neutralität wird im Kontext der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik (GASP) der EU, der Verträge von Maastricht, Amsterdam und Nizza, sowie der "Sicherheits- und Verteidigungsdoktrin" untersucht. Die Arbeit diskutiert auch die Frage, ob die Neutralität als Sicherheitsstrategie weiterhin geeignet ist.
Die Arbeit beleuchtet die psychologisch-projektive Dimension der Neutralität, d.h. die Bedeutung der Neutralität als identitätsstiftende Institution für die österreichische Bevölkerung. Mögliche Missinterpretationen der österreichischen Neutralität werden ebenfalls diskutiert.
Die Arbeit argumentiert, dass Österreich seine Neutralität mittel- bis langfristig aufgrund sicherheitspolitischer Mängel aufgeben wird, obwohl sie für die Bevölkerung von großer Bedeutung ist. Die genaue Begründung und die detaillierte Argumentation finden sich im Haupttext.
Österreichische Neutralität, Völkerrecht, Sicherheitspolitik, Internationale Beziehungen, Postmoderne Weltordnung, Nationale Identität, EU, NATO, Historische Entwicklung, Zukunftsprognose.
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