Masterarbeit, 2020
73 Seiten, Note: 1,3
Die Masterarbeit untersucht die Charakteristika der Theatralität im Professional Wrestling. Ziel ist es, die Inszenierungselemente und performativen Aspekte des Wrestling zu analysieren und ihre Funktion im Kontext von Theater und Sport zu beleuchten. Dabei wird der vermeintliche Gegensatz zwischen "echtem" Sport und inszenierter Aufführung hinterfragt.
1. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Masterarbeit ein und beschreibt die Forschungsfrage, die sich mit der Theatralität im Professional Wrestling auseinandersetzt. Sie skizziert den methodischen Ansatz und benennt die zentralen Forschungsfragen. Der Fokus liegt auf der Analyse der Inszenierungsstrategien und der performativen Aspekte des Wrestling, um den vermeintlichen Wettkampfcharakter zu hinterfragen.
2. Theoretischer Rahmen: Dieses Kapitel legt den theoretischen Grundstein für die Arbeit, indem es den Begriff der Theatralität umfassend definiert und seine verschiedenen Aspekte beleuchtet. Es werden die Beziehungen zwischen Theatralität, Theater und Sport untersucht und theoretische Konzepte entwickelt, die im weiteren Verlauf der Arbeit angewendet werden, um die spezifischen Merkmale der Theatralität im Wrestling zu analysieren.
3. Forschungsgegenstand Professional Wrestling: Dieses Kapitel beschreibt den Forschungsgegenstand Professional Wrestling. Es wird die Terminologie geklärt, der Forschungsstand zusammengefasst und das Unternehmen WWE als relevantes Beispiel vorgestellt. Das methodische Vorgehen wird erläutert, welches die Analyse von Wrestling-Shows und die Anwendung der zuvor entwickelten theoretischen Konzepte umfasst.
4. Typologie des Nichttheaters: Dieses Kapitel entwickelt eine Typologie, die verschiedene Formen der Ablehnung von Theatralität beschreibt. Diese Typologie wird auf das Professional Wrestling angewendet, um zu untersuchen, inwiefern Wrestling als "Nicht-Theater" wahrgenommen und verstanden werden kann und welche Strategien zur Abgrenzung vom traditionellen Theater eingesetzt werden. Die drei Hauptkategorien (örtlich, ästhetisch, skandalisierend) ermöglichen eine differenzierte Analyse.
5. Inszenierung: Hier wird die Inszenierung von Wrestling-Shows analysiert, inklusive der Rolle des Publikums. Es wird gezeigt, wie verschiedene Elemente - wie die Gestaltung der Arena, die Musik, die Charaktere und die Abläufe der Kämpfe – zur Schaffung einer spezifischen Atmosphäre und Dramaturgie beitragen. Die Inszenierung des Publikums als aktiver Teil der Show wird detailliert untersucht.
6. Performativität und Performance im theaterwissenschaftlichen Diskurs: Dieses Kapitel befasst sich mit den theoretischen Konzepten von Performativität und Performance im Kontext der Theaterwissenschaft. Es werden die relevanten Theorien und Debatten vorgestellt und in Beziehung zum Wrestling gesetzt. Es wird untersucht, inwieweit die Konzepte hilfreich sind, um die spezifischen performativen Aspekte im Wrestling zu verstehen.
7. Aufführung: In diesem Kapitel wird der Fokus auf die Aufführungselemente von Wrestling-Shows gelegt: die Beziehung zwischen den Performern und dem Publikum (Leibliche Ko-Präsenz), die Rolle der Räumlichkeit, Lautlichkeit, Zeitlichkeit, Körperlichkeit und die Wahrnehmung und Erzeugung von Bedeutung innerhalb der Veranstaltung. Die Kapitel analysieren, wie diese Elemente zusammenwirken, um eine überzeugende Inszenierung zu schaffen.
Die Masterarbeit untersucht die Theatralität im Professional Wrestling. Sie analysiert die Inszenierungselemente und performativen Aspekte des Wrestling und beleuchtet deren Funktion im Kontext von Theater und Sport. Ein zentrales Thema ist die Hinterfragung des vermeintlichen Gegensatzes zwischen "echtem" Sport und inszenierter Aufführung.
Die Arbeit analysiert verschiedene Aspekte des Professional Wrestling, darunter die Inszenierungselemente (Arena, Musik, Charaktere, Kampfabläufe), die Performativität der Wrestler, die Inszenierung und Beteiligung des Publikums, sowie den Umgang mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität. Ein Vergleich mit Theater und Sport wird gezogen.
Die Arbeit stützt sich auf theaterwissenschaftliche Konzepte der Theatralität, Performativität und Performance. Es wird ein theoretischer Rahmen entwickelt, der die Analyse der spezifischen Merkmale der Theatralität im Wrestling ermöglicht. Der Begriff der Theatralität wird umfassend definiert und seine verschiedenen Aspekte im Kontext von Theater und Sport beleuchtet.
Die Arbeit gliedert sich in mehrere Kapitel: Einleitung, Theoretischer Rahmen, Forschungsgegenstand Professional Wrestling (inkl. Methodisches Vorgehen), Typologie des Nichttheaters, Inszenierung, Performativität und Performance im theaterwissenschaftlichen Diskurs, Aufführung (inkl. Analyse von Leibliche Ko-Präsenz, Räumlichkeit, Lautlichkeit, Zeitlichkeit, Körperlichkeit und Wahrnehmung/Bedeutungserzeugung) und Diskussion/Fazit.
Die Zielsetzung ist die Analyse der Charakteristika der Theatralität im Professional Wrestling. Es soll untersucht werden, wie Inszenierung und Performativität im Wrestling funktionieren und welche Rolle sie im Kontext von Theater und Sport spielen. Der vermeintliche Gegensatz zwischen "echtem" Sport und inszenierter Aufführung wird hinterfragt.
Zentrale Themen sind die Theatralität im Professional Wrestling, Inszenierung und Performativität, der Umgang mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität, die Publikumsinszenierung und -beteiligung sowie ein Vergleich von Wrestling mit Theater und Sport.
Die Arbeit verwendet eine qualitative Forschungsmethode, die die Analyse von Wrestling-Shows und die Anwendung der entwickelten theoretischen Konzepte umfasst. Die genaue Methodik wird im Kapitel zum Forschungsgegenstand Professional Wrestling erläutert.
Das Publikum spielt eine wichtige Rolle. Die Arbeit analysiert die Inszenierung des Publikums als aktiven Teil der Show und untersucht dessen Beteiligung und Einfluss auf die Veranstaltung.
Die Arbeit entwickelt eine Typologie des Nichttheaters mit Kategorien wie örtlich, ästhetisch und skandalisierend begründete Theaterablehnung. Diese Typologie wird auf das Wrestling angewendet, um zu untersuchen, wie es als "Nicht-Theater" wahrgenommen und verstanden werden kann und welche Strategien zur Abgrenzung vom traditionellen Theater eingesetzt werden.
Das Fazit wird im letzten Kapitel präsentiert und fasst die zentralen Ergebnisse und Erkenntnisse der Arbeit zusammen. Es wird eine Diskussion der Ergebnisse und ihrer Bedeutung im Kontext der Forschungsfrage erfolgen.
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